Hat jemand Erfahrung damit? Kann man denen trauen? Was passiert mit meinen Daten während der Aufbewahrung? Ist das ganze auf der "sicheren "Seite?
Gibt es Empfehlungen eurerseits?
-GA-
Hat jemand Erfahrung damit? Kann man denen trauen? Was passiert mit meinen Daten während der Aufbewahrung? Ist das ganze auf der "sicheren "Seite?
Gibt es Empfehlungen eurerseits?
-GA-
trau schau – wem?
Niemandem! :wink:
Die werden sich sicherlich nicht von Luft und Liebe finanzieren. Wenn es wirklich sein muss: Truecrypt Container hochladen! Dabei sollten vernünftige sichere Passphrases verwendet(>30Zeichen) werden sowie sichere Keyfiles. Keines dieser Keyfiles sollte ein Lied, ein Bild, ein Text, ein Programm whatever sein sondern nur Dateien die mit einem Zufallsgenerator erstellt wurden. Bei Linux würde ich auch da nur /dev/random als Quelle nehmen, nicht /dev/urandom auch wenn es schneller ist. Achja mit Truecrypt Container meine ich natürlich einen Container mit eher unwichtigem Kram, der nicht geeignet ist irgendwelche Rückschlüsse auf den uploader zu gewähren. Dieser Truecrypt Container darf dann erst den wirklichen Container mit den kritischen Sachen enthalten.
Als Verschlüsselungsmethode für die Container natürlich am besten AES256 oder besser verwenden.
Außerdem beachte auch wenn es jetzt nicht Möglich ist das ganze in annehmbarer Zeit zu knacken: Das wird sich ändern! Die Daten die gespeichert werden sollten wenn sie kritisch in wenigen Jahren am besten nicht mehr relevant sein.
Das wären die Sicherheitsvorkehrungen die ich treffen würde wäre ich so doof das zu tun. Meine Empfehlung: Lass es sein. Eine externe Festplatte mit Backups ist im Schliessfach bei der Bank ist besser aufgehoben.
EDIT:Verschieben der Zeichen nach einem bestimmten Algorithmus auf Byteebene könnte ebenfalls interessant sein. Für die Dateien die du sicherst. Am besten du wendest ein Programm dafür an dass dir erlaubt aus mehreren ausreichend guten Algorithmen zu wählen die du natürlich zufällig auswählst.
Findest du nicht, dass man die Höhe der Sicherheitsvorkehrungen von der Wichtigkeit der Daten abhängig machen sollte? Welche Daten gespeichert werden sollen hat Global Associate nämlich nicht erwähnt.
Die Sicherheit der Einsehbarkeit der Daten wäre eine Frage, die jeder Nutzer für sich alleine klären kann und muss.
Wichtiger wäre die Frage, wie sicher die dauerhafte und fehlerfreie Datenspeicherung der Dienste ist.
Was bringt mir ein unknackbar gesichertes Backup meiner Daten, wenn diese durch einen Hardwareschaden des Dienstes im Fall der Fälle nicht mehr abrufbar sind?
Damit hab ich allerdings keine Erfahrungen.
Das ganze hört sich komplexer an als es ist. Sind doch maximal ne handvoll Befehle, mal mein Edit weg gelassen. Da weiß ich nicht in wie weit dafür verbreitete Programme zu finden sind die einen Algorithmus implementiert haben. Das einfache verschieben auf Byteebene ist aber nicht mehr als eine Fingerübung wenn man nicht versucht das ganze in Malbolge, Brainfuck oder Moo zu schreiben.
Allein schon beim Verlust deiner Keyfiles kannst du die ganze Onlinesicherung in die Tonne kloppen. Natürlich könnte man irgendwo ein sicherers Backup der Keyfiles aufbewahren. Dann könnte man die zu sichernden Daten aber auch gleich an dem selben Ort aufbewahren. Stell dir einfach vor die Sicherung soll für den Zweck sein falls die Wohnung mal komplett ausbrennt. Dann kannst du deine 30 stelligen Passwörter auch vergessen, da diese, bei den meisten Menschen mangels Merkfähigkeit, irgendwo notiert sein müssen.
Nein stimmt, da hast du recht. Dann ist es doch besser gerade die Daten die so wichtig sind das ich dafür extra Backups anlegen muss gleich als Kopie allen Bekannten und Freunden gebe. Da brauch ich dann keine Passwörter mehr. :roll:
Ich weiß ja nicht was ihr sichert aber ich sichere spannenderes als meine Systempartition(die sollte der PC zerstört werden sollte eh nicht mehr zu gebrauchen ist wenn ich nicht die selbe Hardware bekommen kann). Ich sichere Musik, Fotos und allerlei Dokumente usw. mal abgesehen von der Musik sollte der Rest nicht unbedingt von jedem einsehbar sein.
Ich denke gerade bei diesen Angeboten die kostenlos sind ist Datenschutz in mehr als einer Bedeutung nur bedingt gewährleistet. Von daher ist ein solcher Services maximal Teil, des Konzeptes Datensicherung. Welches beinhaltet mehrere Kopien der zu sichernden Daten an unterschiedlichen Orten zu haben. Es gibt nichts was man sich weniger verzeiht als der Verlust der Daten weil man die Platte mit den Sicherungen fallen gelassen hat o.ä.
alle meine wichtigen daten zusammen, sind ca. 400 mb groß, aber die zusammenzusuchen ist mir zuviel arbeit, bisher ist mir noch nie festplatte gecrashet, deshalb mache ich mir auch nicht die mühe,irgendwas zu backupen .
@ firemore, das :arrow: <a href="http://www.xdatenrettung.de/massnahmen.html">dicke Ende</a> kommt stets unerwartet ... :lol:
Ein falsches rm -rf irgendwas mit root Rechten kann schon böse Enden wenn man da alles gemountet hat was sich nicht trennen kann
also ich hab ne externe Platte auf die kommt truecrypt AES-Twolfish-Sepert 256-Bit verschlüsselt mit nem ordentlichen PW nen Sicherung der wichtigen Ordner. Diese Sicherung wird so alle 1-2 Wochen gemacht. Und dann mach ich ncoh so alle 1-1,5 Monate ein komplettes Image der zwei Partitionen von der Internen Festplatte und schmeiß das auf die externe.
Fotos sind auf der internen und auf der externen somit mit gesichert. Musik is nur die, die ich auch wirklich noch höre auf der internen, alle Musik ist aber auf der externen Platte und das auch unverschlüsselt, wenn jemand meine sooo spannend geheime Musik meint hören zu müssen, na bitte...
Und so kann ich auch die externe Festplatte mal nem Bekannten geben, wenn der mir Fotos von i-was geben will oder so ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob jemand in meinen Daten rumschnüffelt...
Also ich halt von sowas auch weniger als einfach für wenig Geld eine 2. Festplatte zu kaufen, diese zu verschlüsseln und darauf BackUps zu ziehen. Das ist schneller, sicherer, komfortabler. Wenn man natürlich Angst hat dass diese Kopie beschlagnahmt werden könnte, verbrennt, in ein vorüberziehendes Magnetfeld gerät o.ä., dann würde ich einen Onlinedienst nur benutzen wenn die Daten die man uppt verschlüsselt sind. Ich denke nicht dass da ein Hidden Volume in einem Container nötig ist, ich denke da ist nichtmal überhaupt ein Container nötig. Für den Zweck reicht vollkommen zb ein 7z Archiv dass mit einem genügend langem Passwort verschlüsselt ist. Und da reichen auch 16 Zeichen schon absolut aus damit es sicher ist. Da 7zip mit 256bit AES verschlüsselt ist ausreichend sicher. Wenn nicht grad alle Geheimdienste der Welt hinter dir her sind und mit den größten Supercomputern hundert Jahre eine Bruteforce-Attacke starten zumindest, oder solange niemand die Formel für π entdeckt, aber dann ist TC genauso gefickt.
Aber schon allein wegen der Uploadrate denke ich dass man eher einzelne Kleinigkeiten backupt wie das Firefox-Profil, das kann man mit 7z zb automatisieren, bei einem TC-Container müsst man da jedesmal auf's neue viele Arbeitsschritte manuell erledigen.
Zitat von vommieAber schon allein wegen der Uploadrate denke ich dass man eher einzelne Kleinigkeiten backupt wie das Firefox-Profil, das kann man mit 7z zb automatisieren, bei einem TC-Container müsst man da jedesmal auf's neue viele Arbeitsschritte manuell erledigen.
TC sollte sich auch per Skript steuern lassen. Man muss eventuelle Abfragen halt beantworten können aber dass sollte zu schaffen sein wenn man die (möglichen) Antworten vorher kennt.