Dann gibt's mehr Tore und weniger Fehlentscheidungen :twisted:
Schafft doch die Abseitsregel ab!
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dann sollte beim Elfmeter auch kein Torhüter mehr erlaubt sein :wink:
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EM 2008 Thread?
Bitte sehr. :lol:
Wir sind Ball -
Zitat von NFH
EM 2008 Thread?
Bitte sehr. :lol:
Wir sind Ball:lol::lol::lol:
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Ich sage nur: Kompliment und Hochachtung vor den Holländern. Das Spiel gegen die Franzosen war Weltklasse.
Chapeau...
-GA-
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Also jetzt doch ein "Fußballthread" :wink:
Zitat von Global AssociateIch sage nur: Kompliment und Hochachtung vor den Holländern. Das Spiel gegen die Franzosen war Weltklasse.
Chapeau...
-GA-
Dem stimme ich zu. Bestimmt gehören sie zu den heißesten Anwärtern auf den Titel. Aber jede Mannschaft hat in einem Turnier auch einen Tiefpunkt. Deutschland hatte ihn hoffentlich gegen Kroatien. Bei den Holländern kann er im Viertel- oder Halbfinale kommen. Dann könnte die Mannschaft je aus allen Träumen gerissen werden. Das wäre nicht das erste Mal. Holländer, Spanier oder Portugiesen gehören eigentlich immer mit zu den Topfavoriten, sind aber fast immer gescheitert. Der "lachende Dritte" war am Ende meistens eine Mannschaft, die ihren spielerischen Tiefpunkt bereits in der Vorrunde hatte. Diese ist eigentlich nur dazu da sich für die Finalrunden zu qualifizieren ohne dabei jedoch die Kräfte zu verpulvern oder sich zu überspielen.
Italien hat dies bei der letzten WM wiedermal in aller Deutlichkeit bewiesen. Als es wirklich drauf ankam erreichten sie ihre Bestform.
Noch nie gab es dagegen einen Titel für's "Demontieren" der Gegner in den Vorrunden.Zitat von Boersenfegerdann sollte beim Elfmeter auch kein Torhüter mehr erlaubt sein :wink:
Ich wette, dass manch einem dann ganz gewaltig die Nerven flattern und er deswegen vorbei oder drüber schießen würde. Die Angst vor dem peinlichen Versagen das leere Tor nicht zu treffen könnte einem die Beine noch viel schwerer werden lassen. :wink:
Grüße,
rigel -
Der Meister ist doch letztlich nur ein Regelsieger! Wenn man's genau nimmt, müssten die Gruppen abgeschafft werden, und jede Mannschaft müsste gegen jede andere Mannschaft antreten, wie eben in einer Liga. So, wie es derzeit geregelt ist, ist es zu 50% Show um den Ort des Geschehens und als Meisterschaft nicht wirklich ernst zu nehmen.
..... ansonsten stimme ich Amsterdammer zu: die Abseitsregel abschaffen aber nebenbei noch über Bande spielen dürfen wie beim Eishockey.
Grüße - doubletrouble
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Zitat von rigel
Deutschland hatte ihn hoffentlich gegen Kroatien.
Ähem...:oops:
doubletrouble
Bitte diesen Thread hier nicht zu ernst nehmen, es geht doch nur um die schönste (Neben)sache der Welt.... :wink:-GA-
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Global Associate: ... ich schrieb doch, dass ich's nicht ernst nehme.
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Zitat von NFH
EM 2008 Thread?
Bitte sehr. :lol:
Wir sind Ball
Ähem ... :oops:Das gehörte damals zur WM vor zwei Jahren ...
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Zitat
Schafft doch die Abseitsregel ab!
Das ist eine wesentliche Regel seit Urbeginn des Fußballs. Das gehört einfach dazu.ZitatWenn man's genau nimmt, müssten die Gruppen abgeschafft werden, und jede Mannschaft müsste gegen jede andere Mannschaft antreten, wie eben in einer Liga. So, wie es derzeit geregelt ist, ist es zu 50% Show um den Ort des Geschehens und als Meisterschaft nicht wirklich ernst zu nehmen.
Das ist eine Turnier, da kann nicht jeder gegen jeden antreten. Gerade diese Form des sportlichen Wettkampfes sorgt für enorme Spannung, da fast jedes Spiel entscheidend ist. Eine lange Meisterschaftsserie elektrisiert deutlich weniger.
Solche Turnierwettkämpfe gibt es in vielen Sportarten. Beim Tennis tritt auch nicht jeder gegen jeden an, ist es deswegen weniger wert? -
KO ist ja wohl das geilste. Vor mir aus sollten sie einfach mehr Mannschaften zulassen und direkt zu Beginn mit KO anfangen. Alles oder nix. So haben zudem auch Aussenseiter eine Chance. Wenn Du langweilig willst, schau halt deutsche Bayernliga.
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Das "passive" Abseits ist ja nur mehr ein Sprachkonstrukt. In den Regeln ist definiert, wie bei "passivem" Verhalten des Angreifers zu entscheiden ist. Die Schiedsrichter haben nur in zwei Situationen einen Entscheidungsspielraum. Zum einen müssen sie entscheiden, ob noch ein andere als der im Abseits stehende Spieler eine Eingriffsmöglichkeit besitzt. Zum anderen müssen sie prüfen, ob ein im Abseits stehender Spieler einen Verteidiger behindert. Letztlich sehe ich da keine großen Missverständlichkeiten.
Allerdings sehe ich eher den Bedarf nach einer Regelkorrektur. Das Tor der Holländer gegen die Italiener mag zwar in der Auslegung der gegenwärtigen Regeln legitim sein, aber das Gerechtigkeitsempfinden leidet an der Stelle. Ein verletzter Spieler, der zudem noch außerhalb des Platzes liegt (er muss sich vor der Rückkehr auch beim Schiri anmelden), sollte in dem Fall keine Rolle mehr spielen.
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Ist doch alles wurscht, wenn es die Abseitsregel nicht mehr gibt, gilt dies doch für beide Mannschaften. Das gilt sowohl für Strategie von Angriff und Verteidigung.
Mit der beknackten Abseitsregel werden doch nur die spannendsten Spielzüge einfach abgepfiffen und der Spielfluss unterbrochen.
Wenn ein Spieler kurz vor de Ballabgabe dicht am Tor ist, laufen die Verteidiger in solch einem Augenblick einfach weg, das nennt man dann Abseitsfalle.
Wenn ein Spieler vor der Ballabgabe zwischen Verteidigung und Torwart steht, müssen die Verteidige zu dem Spieler hinlaufen und ihm den Ball abnehmen, nicht weglaufen: Echt hirnrissig das ganze. :twisted:
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Die Regel ist aber ein zentraler Teil des Fußballs. Dann könnte man genauso willkürlich in andere Sportarten zentrale Regeln ändern. Dass es dabei stets alle Teilnehmer betrifft, ist doch nicht der Punkt.
ZitatMit der beknackten Abseitsregel werden doch nur die spannendsten Spielzüge einfach abgepfiffen und der Spielfluss unterbrochen.
Gerade die Abseitsregel hält das Spiel kompakt und macht es anspruchsvoller. Ansonsten würde die Verteilung der Spieler auf dem Feld stark auseinander gerissen. Die Anzahl der Langholz-Bälle steigt dann sicher an, nicht gerade das, was man sich unter modernem Fußball vorstellt. Die Fähigkeiten im technischen Bereich würden sich zurück entwickeln, da in dem Fall die läuferische Komponente viel stärker im Fokus steht.
Gerade die Mischung aus körperlichen und technischen Fähigkeiten, die Vielseitigkeit des Sports begeistert. Ich möchte diese Mischung nicht zu Gunsten von "Laufmaschinen" opfern.Zudem ist gerade das Spiel mit der Abseitsregel/falle eine der anspruchsvollsten Taktiken. Es erfordert erhebliche Koordination der Verteidiger. Warum soll eine solche Finesse nicht belohnt werden? Und auch die Stürmer müssen eine entsprechende Wachsamkeit an den Tag legen.
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Zitat von boardraider
Ein verletzter Spieler, der zudem noch außerhalb des Platzes liegt (er muss sich vor der Rückkehr auch beim Schiri anmelden), sollte in dem Fall keine Rolle mehr spielen.
Dann wären Tricksereien Tür und Tor geöffnet.
Denn so könnte ein Verteidiger, der ein Tor des Gegners durch eine Flanke in den Strafraum wittert, sich ins Toraus flüchten und eine Verletzung vortäuschen, um so "keine Rolle mehr zu spielen" und damit den gegnerischen Angreifer, für den die Flanke gedacht ist, ins Abseits zu stellen.Der Fall des Spiels Holland-Italien ist eine absolute Ausnahme, die Trickserei wäre, wenn die Bestimmung anders aussähe, ein regelmäßiges Phänomen.
Zitat von AmsterdammerMit der beknackten Abseitsregel werden doch nur die spannendsten Spielzüge einfach abgepfiffen und der Spielfluss unterbrochen.
Viele Spielsysteme, der Spielaufbau usw. orientieren sich an der Abseitsregel.
So manch ein spannender Spielzug wäre ohne Abseitsregel gar nicht zu Stande gekommen.
Einige Gründe dafür hat boardraider beschrieben.Mehr Gründe sind z.B. in diesem Buch nachzulesen.
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Die Abseitsregel verhindert, dass Stürmer, die nach erfolglosen Angriffen einfach vorne stehen bleiben, plötzlich vollkommen frei vorm Tor stehen wenn der Konter auch abgefangen wird. Wieso sollte ein Spieler dafür belohnt werden, dass er zu langsam ist?
Die passiver Abseitsregel gefällt mir allerdings gar nicht. Besonders die Auslegung was eine neue Spielsituation ist.
Beispiel: Ein Stürmer steht am linken Strafraumeck der gegnerischen Mannschaft klar im "passiven" Abseits. Aus der eigenen Hälfte wird ein langer Ball in Richtung der rechten Eckfahne gespielt. Ein Mitspieler des Stürmers gewinnt das Laufduell gegen den Verteidiger, spielt diesen aus und flankt auf den Stürmer am linken Strafraumeck der inzwischen zum 11-Meterpunkt gelaufen ist. Laut einigen Kommentatoren soll das eine neue Spielsituation sein.
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