Lange Webseiten abschneiden und nebeneinander darstellen?

  • Hi,
    mit 24" tft hat man bei vielen Webseiten oft 2/3 oder noch mehr des Monitors leer, man muß dann oft zudem ellenlange Webseiten durchscrollen, bis einem schwummrig wird, wenn man mehrfach rasch rauf und runter scrollt.
    Oder der Text zieht sich wie auch bei diesem Forum hier als ewig lange Zeile quer über den ganzen Bildschirm.
    Es gibt doch bestimmt eine sehphysiologisch günstige Textspaltenbreite, bei der man Text ermüdungsfrei aufnehmen kann.
    Das machen doch auch die Zeitschriften so.
    Gibts also bitte einen FF-Zusatz, der einem eine einzelne Webseite in augenfreundlich rel. kurzen Spalten nebeneinander umgebrochen auf den Monitor zaubert?
    Bei 24" kann ich mir locker 6 Spalten nebeneinander vorstellen, womit dann diese Seite wohl kaum mehr gescrollt werden muß.
    Das einzige Problem wären dann Bilder, die das behindern könnten. Aber es gibt viele Webseiten, bei denen das auch wegen rel. kleiner Bilder locker geht.
    Das wäre toll, endlich den 24 " Monitor mit sehphysiologisch günstigen Spaltenbreiten voll zu haben.
    Es geht also nicht um mehrere Tabs, sondern um ein und dieselbe Webseite.
    Gibts das bitte?

    vG juxfan

  • Wäre es denn nicht sinnvoller, einfach das Browserfenster nicht zu maximieren? Die meisten Seiten sind für die Standardauflösung 1024x768 Pixel optimiert und selbst wenn sie kein statisches Layout mit absoluten Breitenangaben verwenden ist klar, dass sie auf deutlich größeren Monitoren nicht gut aussehen und/oder schwer zu lesen sind.

    Meine Empfehlung:

    • Installiere eine Erweiterung, mit der du das Firefox-Fenster bei Bedarf jederzeit schnell wieder auf 1024x768 Pixel bringen kannst - zum Beispiel Firesizer.
    • Setze unter about:config den Wert dom.disable_window_move_resize auf true. Einige Seiten glauben nämlich, dass sie das Browserfenster des Anwenders ungefragt maximieren müssen.

    Ich weiß nicht, ob es so eine Erweiterung gibt, wie sie dir vorschwebt. Gehört habe ich davon noch nicht. Trotzdem denke ich, dass sich mit meinem Vorschlag deine Probleme lösen lassen. Ein großer Monitor ist schon was Sinnvolles, aber ich finde es unsinnig, in diesem Fall die maximale Größe des Browserfensters einzustellen.

    Bei 1024x768 Pixel lassen sich die meisten halbwegs professionell designten Seiten sehr bequem lesen. Es gibt einige Seiten, die offensichtlich schnell zusammengeklickt worden sind und die nur mit der Bildschirmauflösung des Erstellers getestet wurden. Sollte dir sowas mal begegnen, kannst du das Fenster ja manuell etwas vergößern und später wieder verkleinern.

    Außerdem kannst du natürlich auch eine andere Höhe als 768 festlegen. Es kommt nur auf die Breite an.

  • PIGSgrame, es sind 1920x1200 Pixel zu bedienen.
    Bei schmalen Fenstern gibts dann ja leider noch mehr zu scrollen. Per FF-add on kann man zwar mehrere tabs nebeneinander halten, die aber eben leider nicht dieselbe Webseite betreffen.
    Mit meiner Anregung oder Frage wäre eben der Monitor für ein und dieselbe Webseite optimal genutzt.
    Zwar läßt sich der Dell auch hochkant betreiben, was ich aber nie mache, da ich auch oft DVB-S(2) im Vollformat gleichzeitig sehe, also das TV-Guckfenster mit einem Click mal zwischendurch als Vollbild haben will.
    Auch hochkant wären locker 3 Spalten nebeneinander denkbar.
    Man sollte es vorgeben können. Wäre ein tolles FF-add on.
    Schade, scheints noch nicht zu geben, obwohl sich doch alles auf 1920x1200 hin entwickelt.
    So nach um die 50 Buchstaben sollte die nächste Textzeile direkt darunter liegen, wäre ganz optimal.
    Und dann eben die jeweilige Webseite umgebrochen nebeneinander. Kann dann ruhig (auch) nach rechts gescrollt werden müssen, falls das einfacher zu machen geht.
    Die CSS-Akadamie schreibt: "Die optimale Zeilenlänge auf Webseiten liegt bei rund 60 Zeichen."
    Gut, das wären dann also "nur" 3-4 Spalten auf dem 1920x1200-Querformat.
    Mit einem Schlag hätte man augenfreundliche Seiten UND weniger zu scrollen, also einen weit besseren Überlick über den Inhaber der jeweiligen Webseite.
    Viell. spricht sich das da rum ;)

    Einmal editiert, zuletzt von juxfan (11. Juli 2008 um 18:16)

  • Zitat von juxfan

    es sind 1920x1200 Pixel zu bedienen.

    Da bin ich jetzt echt neidisch, denn dann könnte ich die Fenster sauber nebeneinander sehen.

    [Blockierte Grafik: http://img3.imagebanana.com/img/re6d8g3q/thumb/Bildschirmfoto.png]

    Zurück zum Thema.
    Du hegst eine falsche Erwartungshaltung. FF ist kein Post-Layouter. Das Layout wird Dir vom Entwickler der Seite vorgegeben. Schaue Dir einmal die, in meinen Augen, teilweise wunderschönen Designs bei free CSS templates an.

    Eine Vergrößerung der FF-Fenster bringt absolut nichts. Und die horizontale Lesbarkeit, siehe obige Grafik, ist bei kleineren Größen gegeben.

    Außerdem ist bei Deinem Dimensionen eine leichte Adaption der Augen nicht mehr gegeben, die Augen ermüden viel zu früh.

  • .Ulli, wäre ermüdungsfreier, bequemer und übersichtlicher, hätte man es automatisch so, als ob mehrere schmale Browserfenster nebeneinander lägen.
    Dann muß man weit weniger scrollen und hat weit mehr zusammengehörige Infos auf ein und derselben Seite.
    Dabei wird weder vergößert noch verkleinert, sondern einfach umgebrochen und gleichzeitig dargestellt.
    Man hat dann den Monitor voller rel. schmaler Zeilen, wie in geschickt angeordneten Magazinen.
    Der Inhalt braucht dazu weder verkleinert noch vergößert zu werden, er muß nur umgebrochen und parallel nebeneinander dargestellt werden.
    Das wäre ein ganz neues Monitorvergnügen - augenfreundlich, übersichtlich, sogar besser als bei Zeitschriften.
    Und das auf Wunsch - einfach per Mausclick die Anzahl der gewünschen parallelen Kolumnen wählen oder die Zeichenanzahl je Kolumne.
    Für den Safari gibts z.B. AdSubtract.css als Werbeblocker.
    Dort steht drin "* Most of the CSS here will work on any browser."
    Da wäre doch viell. sowas in der Art auch als Seitenaufteiler z.B. für den FF denkbar.
    Das wäre ja überhuapt ein Hammer, würden da universell verwendbare *.css bzw. *.js scripte kursieren, die man mal ausprobieren könnte, die also die Webseiten in ein "Korsett" zwingen.

  • Was Du meinst weiß ich schon.

    Zitat von juxfan

    wäre ermüdungsfreier,

    Das auf keinen Fall.

    Mache mal einen Eigentest mittels eines Faden/einer Schnur. Ziehe den Faden von der Nasenspitze bis zur TFT-Mitte. Danach bewege den Faden ohne Längenänderung in eine beliebige Ecke. Die nun entstandene fehlende Länge muss vom Auge ausgeglichen werden. Wobei wie bei Vielem im Leben, die Jugend hat einen Vorteil.

    Zitat von juxfan

    bequemer

    Auf den Rest vom Körper bezogen, sicherlich.

    Zitat von juxfan

    übersichtlicher

    Das wiederum nicht. Eine einfache Skalierung oder ein anderer Umbruch schafft keinerlei Übersichtlichkeit. Diese muss vom gesamten Design vorgesehen sein.

    Zitat von juxfan

    Das wäre ein ganz neues Monitorvergnügen - augenfreundlich, übersichtlich, sogar besser als bei Zeitschriften.
    Und das auf Wunsch - einfach per Mausclick die Anzahl der gewünschen parallelen Kolumnen wählen oder die Zeichenanzahl je Kolumne.

    Das ist derzeit ein Traum. Derzeit gibt es leider noch keine HTML-Tags der Art "Intension", was der Designer hat rüberbringen wollen.

  • .Ulli, der nicht auf den Augenradius gekrümmte flache Monitor bewirkt eine Ermüdung durch seine Entfernungsänderung?
    Die ist doch an sich sehr minimal, auch in den 4 Eckpunkten, wenn das Augenpaar genau mittig vor dem Monitor ist. Ich guck ja oft in das kleine TV-Eck, das bei mir ganz rechts oben liegt - ohne jede Ermüdungserscheinung.
    Während der Text ja oft links an den Rand geknallt ist und nur 1/4 der Monitorbreite ausfüllt. Also haben sich die Augen dabei maximal umzustellen, was problemlos geht.
    Meist läuft bei mir DVB-TV, da erfolgt der Blickrichtungswechsel häufig, sogar mit leichtem waagrechtem Kopfwenden zur jeweiligen Seite.
    Wobei der Monitor so weit wie möglich nach oben gekippt ist, seine Oberkante liegt auf Augenhöhe.
    Als unangenehm empfinde ich nur überlange Zeilen und das Scrollen langer Seiten, während 3/4 des Monitors rechts leer sind.
    Wobei ich auch da keine Augenprobleme habe - es ist nur dumm, wenn man damit ewig lang nach unten und oben scrollen muß. Und das Gemeine eben: 3/4 des Monitors sind dabei leer.
    Wäre evtl. denkbar, ein *.js vorzuschalten oder ein add on.
    Html-technisch sollte es doch drin sein, wo immer es der Quelltext der geladenen Seite her gibt.
    Seit 4 Jahren hab ich das so, wünsche mir nun endlich einen vollen Monitor.

    Und eben habe ich das herausgefunden:
    FF und Safari lassen nicht beliebig verschmälern.
    Doch Opera kanns, also gehts doch!
    Bitte, das ist keine Werbung für Opera, sondern meine Überraschung.
    Damit läßt sich sogar meine CSS-Testseite zusammenschieben, daß es eine wahre Freude ist:
    http://juxfan.redio.de/a15formularexpandierschablone.html

  • So wärs toll, geht offenbar nur mit Opera so schmal, aber auch dort wohl nicht automatisch auf eine Seite umgebrochen.
    So stehen die 4 Spalten gleichzeitig auf dem Monitor, daß es eine wahre Pracht ist:
    http://www.bilder-space.de/show.php?file=DuXmIuLaqDoGmN8.gif
    Wäre toll, wenn das durch ein FF-add on automatisch erfolgten könnte, wobei dann eben der Text nach rechts hin nach unten abläuft.
    Ich glaube, das wäre DER FF-Knüller schlechthin, wow!
    Weils eben immer mehr 24" tft's gibt.

  • Zitat von juxfan

    Die ist doch an sich sehr minimal, auch in den 4 Eckpunkten, wenn das Augenpaar genau mittig vor dem Monitor ist.

    Ist es wirklich nicht. Obendrein ist die Häufigkeit das Kriterium. Es sind ja Muskeln, ein übertragenes Beispiel wäre: hebe mit einem Arm 10 kg. Nun hebe 100 mal 100 g, Rein mathematisch sind es wieder 10 kg, nur der Körper ist jetzt anderer Meinung.

    Zitat von juxfan

    Ich guck ja oft in das kleine TV-Eck, das bei mir ganz rechts oben liegt - ohne jede Ermüdungserscheinung. [...] Meist läuft bei mir DVB-TV, da erfolgt der Blickrichtungswechsel häufig, sogar mit leichtem waagrechtem Kopfwenden zur jeweiligen Seite.

    Logisch, ein TV wird physiologisch anders als Text betrachtet.

    Noch einen Eigentest.
    Schnappe Dir ein Geo-Dreieck und klemm es Dir unter die Nase, wobei die Spitze, der 90 Grad Winkel, zum TFT zeigt. Nun peilst Du die Spitze an und schaust 1Grad links und 1 Grad rechts, nur diesem Bereich kannst Du scharf sehen - mehr bringt das Auge nicht.

    Zitat von juxfan

    Wobei der Monitor so weit wie möglich nach oben gekippt ist, seine Oberkante liegt auf Augenhöhe.

    Schrecklich.

    Zitat von juxfan

    Und das Gemeine eben: 3/4 des Monitors sind dabei leer.

    Sag ich mal ganz einfach: Selber schuld, keiner sagte Dir Du müsstest es so einstellen.

    Zitat von juxfan

    Damit läßt sich sogar meine CSS-Testseite zusammenschieben, daß es eine wahre Freude ist:
    http://juxfan.redio.de/a15formularexpandierschablone.html

    Sorry, für eine Art von Pisa-Test bin ich gerade nicht drauf. Ohne eine Ahnung, sprich Erwartungshaltung, die ich dann zum Ergebnis reflektieren kann, bringt es mir echt nichts.
    Dass Du die Kriterien erfüllst steht außer Frage.

  • .Ulli, mir gehts ja nur um möglichst viel auf dem Monitor.
    Dazu hier nochmal was mit Opera, was tatsächlich genau so nebeneinander steht, nix ist nachbearbeitet, wie man sich jederzeit selbst überzeugen kann:
    http://www.bilder-space.de/show.php?file=Oi6b70ewmv6Usez.gif
    Viell. gibts ja doch ein FF add on, weils doch mit Opera geht, nur dort eben recht umständlich und völlig unzumutbar.
    Wollte es mal angesprochen haben, auch als Anregung für ganz ausgepuffte FF freaks.

    vG

  • Das was du vorhast gibt schlicht und einfach HTML nicht so ohne weiteres her. Das einzigste was vielleicht technisch möglich wäre ist die Seite unten abzuschneiden und den restlichen Teil daneben anzuzeigen.

    Ich benutze selbst einen 22" Bildschirm und habe nur E-Mail und Mediaplayer maximiert. Auf der Fläche mit dem Browser ist außerdem xChat und Kopete offen(sowie ein Plasmid mit Comics von xkcd ;)). Eine weitere Fläche wird hauptsächlich von gVim gefüllt, wobei dieses Fenster auf Terminal Breite eingestellt ist, also 80 Zeichen pro Zeile. Daneben ist dann meistens evtl. noch eine andere Datei, irgendeine Dokumentation zum nachsehen von irgendwas usw.

    Das maximieren von Fenstern habe ich mir erfolgreich abgewöhnt. Ich kaufe mir ja auch keine DIN A3 Hefte weil der Schreibtisch das her gibt und mein TFT ist letztendlich nichts anderes.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • DasIch, wie man sieht, gehts ja prinzipiell. Gut, die 4 Kolumnen mögen übertrieben sein, dann aber wären sicher 3 angemessen.
    So wäre der Monitor endlich übersichtlich voll.
    Man hätte viel mehr im Blick als meist nur max. 1/3 gefüllt.
    Wenn ich ne webpage angucke, will ich möglichst viel von ihr sehen - dazu ist doch der Monitor da.
    Das ist eben der Unterschied zum Schreibtisch, daß auf dem Monitor alles voll sein kann, was zudem mit einem Mausclick auf einen völlig anderen "Schreibtisch" umgeschaltet werden kann.
    Das Schreibtisch(Schubladen)Denken scheint mir von vorgestern. Ich will eigentlich den Schreibtisch vergessen können, der ist nur mehr Unterlage für Darstellungszauber.
    Ist so ähnlich wie der ewige Witz mit "Bildschirmschoner".
    Auch dieses Denken hält sich hartnäckig, obwohl Jeder weiß, daß es nix zu schonen gibt, außer viell. den Monitor vor fremden Blicken.
    Oder so: warum soll man sich nen großen Monitor zulegen, wenn man nix drauf sehen will, außer einen aufgeräumten Schreitisch mit ein paar kleinen Seiten?
    Der tft ist was völlig Anderes als DIN A3 Hefte, er ist eine schnelle und in jedem Pixel völlig autarke Visualisierungsfläche.
    Überkommene Analogien ziehn da längst nicht mehr.
    Und bald gehts dreidimensional zu.

    Zitat

    Das einzigste was vielleicht technisch möglich wäre ist die Seite unten abzuschneiden und den restlichen Teil daneben anzuzeigen.


    Ja, sag ich doch. Und das eben spaltenbreiten-minimiert.
    Daß es geht, zeigt Opera. Dann könnte es doch auch per FF gehn, ist meine Hoffnung.

  • 3D Desktop ist nicht die Zukunft ich hab einen ;)
    Ich würde sogar behaupten das KDE4(ich nutze KDEmod4) gerade im Desktop Bereich neue Maßstäbe setzt. Themes, Icons, Emoticons, Farbgebungen usw. können aus dem Internet heruntergeladen werden alles ist unglaublich modular. Widgets können z.B. im Panel(Taskleiste) abgelegt werden oder auf dem Desktop selber und passen sich selbst an etc.. Virtuelle Arbeitsflächen sind unter Linux schon seit Jahren Standard, bei OS X heisst das Places und gibts seit Leopard :lol:

    Momentan steckt das alles noch in der Entwicklung aber auch mit Compiz Fusion(KWin kann inzwischen einige Effekte davon), trotzdem denke ich, dass auch Windows und OS X in Zukunft, wenn auch langsamer, in dem Punkt aufholen werden. Wie auch immer, trotzdem denke ich nicht dass es sich auch mit größer werdenden Bildschirmen durchsetzen wird diesen mit einem Fenster auch ganz auszunutzen.
    Im Gegenteil ich bin so in der Lage viel mehr Informationen zu bekommen und zu nutzen. Ich will nicht immer hin und herschalten, wofür habe ich mir auch den Bildschirm gekauft? Um genau das nicht zu tun um alles immer im Blick haben zu können: Uhr, Wetter, Kalender, RSS Feed, das Systemupdate, den Chat mit dem Kumpel über Jabber, sowie den Python Channel im freenode, während ich mit dem Browser surfe.
    Wenn ich dann den "Was hört ihr gerade?" Thread sehe schau ich ins Panel und sehe was gerade abgespielt wird.
    Sollte ich wirklich mehr Platz brauchen wechsel ich zu dem nächsten Desk, auf dem läuft dann Songbird maximiert und sehe das $Künstler sein neues Album auf Jamendo veröffentlicht hat und das wird gleich geladen, während ich auf dem nächsten Desk schon weiter programmiere.

    Auf Linux Systemen ist dass momentan die Realität und ich denke dass Windows 7 dem ebenfalls Folgen wird, OS X ist ja auch auf dem weg da aufzuholen.

    Im Gegenteil der PC nähert sich Schreibtischen immer mehr an, da hab ich auch zig unterschiedliche Dinge nebeneinander, übereinander und alle in meinem Blick. Klar ich hab am PC praktisch mehrere dieser Schreibtische, zu denen muss ich nicht laufen die tauchen in Millisekunden vor mir auf wenn ich will.
    Das einzige was wirklich noch fehlt ist die Physik Engine und auch da gibt es Experimente, die zum Ziel haben sich besser auf dem Desktop zu organisieren, wie auf einem Schreibtisch.

    btw. Wusstest du das bei OS X im System nicht einmal das Wort Desktop vorkommt? Man nennt dass da tatsächlich Schreibtisch ;)

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Wenn ich bei Apple schon lese "Arbeitsplatz", dann würgt es mich ;)
    Wäre ganz toll, gäbs ein FF add on, das Webseiten unten abbricht und stattdessen in rel. schmalen Kolumnen nebeneinander darstellt.
    Hierzu die "rosige Zukunft", 'Texte lesbarer' zu 'gestalten', 'Optimale Zeilenbreite', 'Komfortabler Spaltensatz':
    http://internet.magnus.de/design-program…s-akademie.html
    Und dann dort das: "Für umfangreiche Online-Texte sollten Sie ausnahmslos auf serifenlose Schriften wie Arial oder Verdana zurückgreifen. Diese Schriften sind in normaler Textgröße deutlich besser zu lesen, als die mit kleinen Verzierungen versehenen Serifen-Schriften."
    Wikipedia meint genau das Gegenteil: "Als Serife (franz. Füßchen, auch Schraffe) bezeichnet man die (mehr oder weniger) feinen Linien, die einen Buchstabenstrich am Ende, quer zu seiner Grundrichtung abschließen. Es wird allgemein angenommen, dass Serifen die Leserlichkeit eines (gedruckten) Textes verbessern, daher werden längere Texte üblicherweise in einer Serifenschrift gedruckt. Die bessere Leserlichkeit soll dabei vor allem durch die Betonung der Grundlinie und Mittellinie einer Schrift durch die Serifen zustandekommen. Serifenlose Schriften werden dagegen eher für kurze Texte und Überschriften eingesetzt. Eine bekannte Serife-Schriftart ist Times. Eine bekannte Sans-Serife (franz. ohne Füßchen) Schriftart ist Helvetica."

    Mein "Desktop" ist mit WinXP: "Neue Symbolleiste..." - da poppt der ganze Bildschirm mit tief verschachtelten dynamischen Menus auf, daß es eine wahre Pracht ist. Auch Bookmarks sind so völlig browserunabhängig vorrätig, brauchen nur aus der Adresszeile dorthin und von dort auf Browserseiten oder auf leere Tabstellen gezogen werden. Organizing ist damit ebenso möglich, wie beliebige Anwendungen, links und alle Applikationen. Damit sind "Favoriten" entlastet, womit der WinExplorer rasend schnell wurde. Das ist ein echter Geheimtipp, kann einem jede Menge tools und Desktopgeschichten ersparen. Ich hab das gesamte System dorthin verlinkt und mit einem Mausclick auf die Taskleiste zur Verfügung.
    Gibt nix besseres als die hierarchische Ordnerstruktur, die man im Explorer beliebig erzeugen und umschichten kann.

  • Da muss man aufpassen. Tatsächlich sind Serifenschriften bei gedruckten Texten besser zu lesen da man leichter in einer Zeile bleibt.

    Auf Bildschirmen tritt dieser Effekt so nicht auf, eine vernünftige Textformatierung bei einem angenehmen Kontrast und einfacher Schrift ist da die beste Wahl. Gerade bei Serifen die doch recht klein sind wird dass ganze evtl. auch mit dem Hinting problematisch.
    Desweiteren hat man auf einer Webseite i.d.R. noch weitere Elemente an denen man sich orientieren kann, wie im Browser und auf dem Rest des Bildschirms.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Ist ja der Hammer, was ein Browser mit CSS machen kann. Da ist doch bestimmt auch mit FF noch viel drin:
    http://www.bilder-space.de/show.php?file=hR6pQWaekIEK0sE.gif
    Normalerweise wird ja gar nix geändert, sondern nur per Scrollbalken abgeschnitten.
    Und da eben der Monitor meist gähnend leer ist, sollte es ein FF add on geben, das ihn füllt, das lange Seiten 'verspaltet'.
    Ob das nun rel. einfach per *.css oder *.js - Vorsatz geht oder einen tieferen Ansatz erfordert, dazu bin ich nicht freak genug.
    Gemäß dem, was Opera zeigt, wäre damit die Vorgabe eines Spaltenlayouts möglich, wobei Grafiken ggf. sogar verzerrt werden könnten.
    Das wäre ein sattes add on für einen endlich vollen Monitor.
    Viell. gibts sowas schon, dann bitte den Hinweis darauf angeben.

  • Man kann nicht einfach allen Seiten über CSS sagen wie sie sich Verhalten sollen, ok man kann es machen aber die Folgen sind nicht absehbar.
    Man wird wahrscheinlich die meiste Zeit damit verbringen sich über Webseiten zu ärgern wo dass nicht klappt weil der eine den Code nicht valid hat, woanders das Layout zerstört wird...
    Wenn es wirklich so einfach wäre und der Bedarf wäre dar würde es das schon geben.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Wo mans nicht will, bei den Seiten kann mans ja lassen.
    Ists evtl. sogar erkennbar, brauchts dann für diese Seiten einfach erst gar nicht angeboten zu werden.
    Gibt aber eben jede Menge Webseiten, bei denen ein 24" zu mind. 2/3 (!) völlig leer ist. Da hätte man den Zusatzvorteil, nur mehr rel. gering waagrecht zu scrollen.
    Wäre schön, falls es jemand aufgreift und evtl. sogar weitergibt, so als Anforderungsspezifikation für add ons, die FF damit von anderen Browsern als noch ergonomischer abheben.
    Die oft gähnende Leere ist betrüblich und führt zu Scrollorgien.

    Eben habe ich den Monitor trickreich um 6 cm tiefer gelegt, was das Bild noch besser wirken läßt. Man sollte wirklich leicht von oben draufschaun, macht sich ganz toll.
    Seine Oberkante sollte auf Augenbrauenhöhe liegen. Dazu ist er dann nach oben zu kippen, was für mich ein Kaufkriterium ist. Damals wars Zufall, heute ists mir ein Muß.

    Wo ich grad bei solchen Feinheiten bin, noch ne Anregung für den FF:
    Das Scrollen mit der Maus ohne Scrollrad ist beim Safari sehr intelligent gelöst. Dort klickt man z.B. in der Nähe des Scrollbalkens irgendwo auf der Webseite auf die rechte Maustatste, dann über dem vert. bzw. hor. aktiven Scrollbalkenabschnitt auf die linke Maustaste, und nun scrollt man ohne Rad nur mit der Maus immer dann, wenn man sich im Scrollbalkenbereich aufhält. Geht man mit der Maus raus auf die Webseite, wird nicht mehr gescrollt. Geht man wieder in den Scrollbalkenbereich, wird automatisch gescrollt. Und das funktioniert auch dann immer noch, wenn man zwischenzeitlich auf andere Tabs geht und andere Seiten handhabt, sogar, wenn man ganz was Anderes macht, andere Programme in den Vordergrund nimmt oder aufruft. Auch bei anderen Tabs wird automatisch gescrollt, falls es einmal so wie eben geschildert ohne Scrollradbetätigung mit den beiden Klicks eingestellt wurde.
    Das ist ein sehr kluges feature, das einem jede Menge Klicks erspart. Auch das wäre ne Anregung für den FF.
    Und das Editorfenster z.B. dieses firefox forums hier ist mit Safari in der Größe veränderbar. Wäre evtl. auch noch ne Anregung.

    Man kann ja die besten Schmankerl diverser Browser mal herausstellen, um sie evtl. FF erschließen zu helfen.

    Und dann noch die Frage, obs für "Neue Symbolleiste..." raffinierte tools gibt, die das noch weiter ausbauen lassen, so z.B. wie 'true launchbar', was aber shareware ist. Für mich ist "Neue Symbolleiste..." mit das beste WinXP-Bordmittel überhaupt, auch zum surfen bzgl. bookmarks. Viell. wurde das sogar noch weiter aufgebohrt.


    vG juxfan