Unter Linux/Ubuntu 8.04.1 aktualisiert man am einfachsten so:
Ein Terminal öffnen und Eingabe:
gksu gedit /etc/apt/sources.list
Einfach folgendes hinzufügen:
deb http://ppa.launchpad.net/mozillateam/ubuntu hardy main
Danach im Terminal wieder:
sudo apt-get update
und:
sudo apt-get dist-upgrade
Und fertig ist der neue Fuchs !
Später geht das dann automatisch, wenn man es möchte.
Firefox 3.0 auf 3.0.1 aktualisieren unter Ubuntu 8.04.1
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Debiander -
23. Juli 2008 um 02:11 -
Erledigt
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Schwachfug
Mal von der Unsinnigkeit einer neuen Version hinterher zu hecheln abgesehen.
Das sind die Quellen der Entwickler, dort wird gebastelt und getestet. Somit sind diese Quellen als gänzlich instabil einzustufen. Hier bedient man sich nur, wenn der Entwickler es im Zuge einer möglichen Fehlerkorrektur direkt sagt. Selbst dabei wird eine andere Vorgehensweise benutzt.
Nach Abschluss der Tests wandern Kopien davon in die proposed Quellen. Selbst diese sind nicht für den regulären Einsatz konzipiert und entsprechen einem breiteren Beta-Test.
Du magst Dein System behandeln wie Du magst, diese Technik jedoch als probates Mittel für die Allgemeinheit zu propagieren ist grob fahrlässig.
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@.Ulli
Du/ihr kennt euch da besser aus, inhaltlich will ich da nichts sagen.
Aber wir sind hier im "Builds" Unterforum, da geht es ja auch ein wenig um Entwicklerversionen! -
Zitat von Wurstwasser
[...]da geht es ja auch ein wenig um Entwicklerversionen!
Stimmt ja auch. Nur kann der unbedarfte Anwender die Gefahren eines solchen Tipps nicht erkennen.
Der Entwickler kann eine fehlerhafte Version erstellen, darum testet man ja auch. Mit der o.a. Anpassung der Quellen wird der nächste Update des Systems genau diese fehlerhafte Version installieren.
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Zitat
Mal von der Unsinnigkeit einer neuen Version hinterher zu hecheln abgesehen
Wenn es funktioniert warum nicht z.B. wie Ubuntu
8.04 auf 8.04.1ZitatDu magst Dein System behandeln wie Du magst, diese Technik jedoch als probates Mittel für die Allgemeinheit zu propagieren ist grob fahrlässig
Das ist ja totaler Quatsch !
Es war eine reine Information.
Wie der Anwender damit umgeht ist seine Sache und wie er das handhabt auch.
Der kann es auch benutzerdefiniert Einrichten wo er bei einem Update noch mal gefragt wird oder was auch immer.
Unter Debian z.B. kann der Anwender auch entscheiden ob er Stable, Testing oder die Unstable Version auf seine Kiste packt.
Man kann es auf einen Testrechner ausprobieren und dann für sich selbst entscheiden was man mit dieser Anwendung macht.
Du selbst benutzt Ubuntu 8.04 wie ich sehe. Da ist es nicht anders.
Dieses Ubuntu z.B. baut auf Debian Testing und Unstable auf und ist keinesfalls eine Stable Version wie z.B. Debian Etch es ist.
Es wird auch der Allgemeinheit angeboten und da kann jeder selbst entscheiden ob er es nutzt, ansonsten muß er eben bei Ubuntu 7.04 oder 7.10 bleiben weil diese Versionen inzwischen Stable sind.ZitatNur kann der unbedarfte Anwender die Gefahren eines solchen Tipps nicht erkennen
Ein unbedarfter Anwender sollte sich natürlich damit auseinandersetzen.
Das machen jedoch die meisten Linuxer welche sich dafür interessieren.Also immer schön die Kirche im Dorf lassen !
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Zitat von Debiander
Es war eine reine Information.
Aber eine unvollständige. Es gab keinerlei Hinweis oder Warnung vor den möglichen Problemen und ggf. Seiteneffekte.
Zitat von DebianderDu selbst benutzt Ubuntu 8.04 wie ich sehe.
Und habe auch bewusst die hardy-proposed Quellen freigeschaltet und erfreue mich darum eines FF 3.0.1.
Zitat von DebianderEin unbedarfter Anwender sollte sich natürlich damit auseinandersetzen.
Nur machen sie das ? Welcher Anwender liest immer die Change-Logs ? Synaptic schlägt vor und schnell wird geklickt.
Schaue bei uu.de, wie dort auf einmal die Sprache des FF englisch war, oder Pakete wegen nicht erfüllten Abhängigkeiten deinstalliert wurde.
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Zitat
Aber eine unvollständige
Manchmal setzt man vielleicht auch zu viel voraus.
Wer sich allerdings mit den Gegebenheiten beschäftigt dürfte
damit wenig Probleme haben; wozu gibt es das Wiki ? -
Wenn man eine solche Anleitung postet sollte man auf jedenfall dabei schreiben, dass es keine Grund gibt unbedingt zu updaten und dass dadurch Probleme entstehen könnten.
Das hast du nicht gemacht, dass ist das Problem. Generell können Fremdquellen das System gefährden und man sollte diese nicht leichtfertig nutzen. -
Zitat
Wenn man eine solche Anleitung postet sollte man auf jedenfall dabei schreiben, dass es keine Grund gibt unbedingt zu updaten und dass dadurch Probleme entstehen könnten
Ob es einen Grund gibt zu updaten oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Das andere nannte ich schon.
Mein Fuchs 3.0.1 läuft auf all meinen Distris jetzt problemlos
und vorallem sauschnell.
>nur nebenbei<Soll mal einer sagen der Opera 9.52 wäre schneller, dem ist nicht so ! -
Zitat von Debiander
Ob es einen Grund gibt zu updaten oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Zwischen intelligentem handeln und fahrlässig dummen Verhalten fällt die Wahl nicht schwer. Man sollte denjenigen nur vorher informieren. Linux ist nicht Windows und man sollte immer die Paketverwaltung benutzen und keine 3rd Party Repos, wenn man nicht genau weiß was man tut.
Wer ernsthaft diese Anleitung benötigt wird das wahrscheinlich nicht wissen und man sollte zumindest eine Hinweis/Warnung hinzufügen. -
Der Grund wäre laut Wiki:
Zitat3.0.1 16. Juli 2008 Aktuelle Version; außerplanmäßige Sicherheitsaktualisierung wegen zweier kritischer Sicherheitslücken.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Firefox#Wichtige_Versionen
Allerdings hatte ich gerade die proposed Quellen freigeschaltet und sah dort kein Update auf 3.01.
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Wurde schon vor Wochen nach hardy-updates verschoben.
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Nur um Rückmeldung zu geben (ich hatte den Thread hier in den letzten Tagen vergessen), meine /usr/bin/firefox war noch auf /opt/firefox/firefox gelinkt (hatte ich irgendwann mal eingestellt) und da steckte die 3.0-Version hinter. Der Link ist inzwischen natürlich umgestellt auf die 3.01, die wohl schon ein paar Wochen ungenutzt auf meinem Rechner schlummerte.