• Zitat

    warum is er denn wohl getrudelt


    Um auf Meetings Geld für einen neuen Weltrekord zu kassieren. Schau dir mal die Höhen von Issinbajewa an. Die kalkulierte das in den letzten Jahren über den Geldbeutel.

    Wenn man das liest, dann wird einem schon anders...
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html

  • Zitat von Global Associate

    Erinnert mich stark an Lance Armstrong, der nach einer "Krebserkrankung" 7 x die Tour de France gewonnen hat. Im nachhinein wurde festgestellt, daß der Junge gedopt war.


    Ging da etwas an mir vorbei? Soviel ich weiss, ist das bis heute nicht belegt, sondern nur ein Gerücht.

  • Zitat von liracon


    - steht aber so in den


    Na dann auf alle Fälle mit verkauften schwarzen Lettern. :wink:

    Ich glaube, @Delgado meinte auch eher den rechtlichen Aspekt. Denn jeder Hobbyfahrer, welcher sich mit Vorbereitung und "Rantasten" 21 Kehren in viel Zeit quält, glaubt nicht unbedingt nur an Nudeln zum Frühstück bei ~ 3.000 km mit Spitzenleistung :lol: .

  • aber da es sich - wie im Falle Armstrong - um Top-Profis handelt, wissen die ganz genau, welches "Müsli" noch erlaubt und welche "Pille" schon verboten ist.

    Meine aktuell benutzte Konfiguration !
    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel ! (Lao Xiang, China)
    Wandel und Wechsel liebt, wer lebt ! (Richard Wagner, Bayreuth)
    Seit wann sind wir dem Wähler - und nicht nur Gott - Rechenschaft schuldig ?! (CSU, München)

  • Der Spiegel = Die Bild *in meinen Augen zumindest, frei nach dem Motto:

    Metzger durch den Fleischwolf gedreht, Spiegel und Bild sprachen zuerst mit der Frikadelle!

    Wobei man NIE genau weiß, um auf das Topic zurückzukommen, was die Macher der Sportler sich Weltweit an Info's vor einem Wettkampf zulegen um Ihren Sprößling "nach Oben" zu bringen!

    Da gucke ich mir lieber Al Bundy an, der ist Naturstoned :D

  • Zitat von liracon

    steht aber so in den Medien

    Ist nur leider nicht richtig. Wenn man einmal richtig recherchiert (dazu reicht in diesem Falle schon Wikipedia), dann stolpert man über folgenden Text zu dem Thema:

    Zitat

    Lance Armstrong erwiderte die Vorwürfe noch am gleichen Tag auf seiner Homepage und erklärte: „Ich habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen!“ Die UCI setzte eine Kommission zu diesem Fall unter dem Vorsitz des ehemaligen Vorsitzenden der niederländischen Anti-Doping-Agentur, Emile Vrijman, ein. Das Ergebnis war ein Report, in dem Armstrong vom Vorwurf des Dopings entlastet wurde.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Lance_Armstrong

    Man sollte sich nicht auf Schmierenblätter verlassen.

  • Zitat von Simon1983

    Man sollte sich nicht auf Schmierenblätter verlassen.


    Naja, den "Spiegel" und die "FAZ" als Schmierenblätter zu bezeichnen, halte ich persönlich ein bißchen heftig. Und nur der zitierten "Aussage" des Herrn Lance Armstrong Glauben zu schenken mehr als "blauäugig".

    -GA-

  • 90% /OT/

    ... und niemand hat die Absicht, hier eine Mauer zu bauen ...

    Ungeachtet der aufmarschierenden Baukolonnen, muss der Zweck dann wohl doch ein anderer gewesen sein.

    Aber es ist schon richtig, man sollte sich nicht "nur" auf Medien verlassen, meine FAZ war auch nur die erstbeste, die ich im Lesezeichenarchiv gefunden habe. Wissend, dass es keine allerneuesten Erkenntnisse zu dem Thema gibt, habe ich nicht weiter recherchiert.

    Somit müsste ich mich bei Lance entschuldigen, denn auch für ihn gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung, bis zum Beweis des Gegenteils.

    Wobei:
    es wird selten ein Medienvertreter/Notar dabei sein, wenn sich jemand etwas unerlaubtes einverleibt. Somit bleibt als einziges Indiz der Nachweis in Blut/Urin/Genom/Haare - und dieser Nachweis wurde bei L.A. erbracht, as far as I know.

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  • Aber man kann den Nachweis verhindern, das ist ja das Problem bei vielen Sportlern.

    Win 7 Professional; Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; WOW64; rv:2.0) Gecko/20100101 Firefox/4.0 ID:20110318052756

  • Zitat von http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html

    Heredia: Normale Athleten haben einen Level von 3 Nanogramm Testosteron pro Milliliter Blut; der Sprinter Tim Montgomery hat 3 Nanogramm, Maurice Greene aber hat 9 Nanogramm. Was kann Tim tun? Nicht Doping mit körpereigenen Stoffen ist ungerecht, die Natur ist ungerecht

    Wenn ich das so lese, wäre die beste Lösung doch wohl: Den Krams legalisieren (aber teuer, damit die Jugend nicht so leicht rankommt) und dann festsetzen, dass man zB maximal 10 Nanogramm Testosteron pro Milliliter Blut haben darf. Das macht man mit anderen Werten auch - und fertig.
    Mal schaun, wann das politisch durchsetzbar ist.

  • Die letzte Konsequenz wäre dann wirklich, Doping zu erlauben, dann kommt es bestenfalls noch auf die Labortechnik an, wer eben die besseren Mittelchen brauen kann.

    Wäre politisch schwer durchzusetzen und auch eine Kapitulation vor dem "Bösen", aber ich denke dem Sport würde es wieder etwas von der ursprünglich angedachten Idee der "Chancengleichheit" zurückgeben.

    Gibt es eigentlich Überlieferungen, dass schon im Alten Athen mit unerlaubten Substanzen nachgeholfen wurde ? Soweit ich weiss, wurden da 2. oder noch schlechtere Ergebnisse oftmals hart bestraft, da wäre doch der Anreiz noch höher wie heute gewesen ... ?

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  • Zitat

    Gibt es eigentlich Überlieferungen, dass schon im Alten Athen mit unerlaubten Substanzen nachgeholfen wurde ?

    ja, bei Asterix&Obeliks in Gallien: der Zaubertrunk! :wink:

  • Zitat von liracon

    Gibt es eigentlich Überlieferungen, dass schon im Alten Athen mit unerlaubten Substanzen nachgeholfen wurde?


    Es würde mich wundern wenn man dort keine Drogen verwendet hätte aber bewusst hat man wohl eher nicht gedopt oder zumindest nicht so dass man es ernst nehmen kann...

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Gab bestimmt noch keine Dopingkontrollen anno dazumal....
    Leute,ob Ihr Euch hier nun den Kopf heißredet oder nicht, Ihr ändert die Welt doch nicht! 8)

  • Zitat von liracon

    Wäre politisch schwer durchzusetzen und auch eine Kapitulation vor dem "Bösen", aber ich denke dem Sport würde es wieder etwas von der ursprünglich angedachten Idee der "Chancengleichheit" zurückgeben.


    Chancengleichheit durch Freigabe von Doping?
    Welche Chance hat der talentierte Nachwuchssportler, der keine Lust hat, seinen Körper mit Chemie voll zu pumpen?
    Das ganze birgt schließlich einige Risiken.

    Dopingfreigabe wäre keine Kapitulation vor dem Bösen, es wäre über kurz oder lang der Tod des Spitzensports!