Ich stecke momentan in einem unerklärlichen Zeichenkodierungs-Phänomen, was ich bislang nicht lösen konnte. Es raubt mir ein wenig zu viel Zeit, weil ich so lang eigentlich nicht am Fundament verweilen wollte. Vielleicht würde jemand einen Ansatz wissen? Der Ansatz kann meiner Ansicht nach kaum aus Test oder Vermutung, sondern eher aus Wissen, Erfahrung und Logik kommen. Hier im Forum fand ich keinen ähnlichen Beitrag hierüber.
Vorab: Web-Browser-Menü Datei, dann Speichern unter, dann Eintrag des Dateinamens mit zwei Wörtern, zwischen denen eine Leertaste steht, dann Auswahl des Dateityps der vollständigen html-Datei inkl. zugehörendem Ordner für Bilder usw. Die nicht als optimal angesehen Leertaste wird in Normalfall vom Browser stets automatisch und zuverlässig durch ein ASCII-HEX-Zeichen %20 ersetzt. Der Browser vervollständigt ohnehin automatisch beim Speichern. Alle relativen Links der gespeicherten Webseite zu anderen Unterseiten werden automatisch auf absolute Links vervollständigt, wie die Überprüfung offline in der Statuszeile zeigt, nachdem die gespeicherte Seite neu geöffnet wurde. Und alle Bildreferenzen usw. werden automatisch mit der neuen Referenz zum Bildordner der html-Datei gesepichert, eben, je nachdem, wie die html-Datei fürs Speichern benannt wurde. Ein Blick in den Seitenquelltext vor und nach der Speicherung bestätigt das hier vorab Erwähnte.
Mein Problem: Ob mit Firefox 2, Opera 9, Netscape 7 oder IE 7, das Vorgenannte klappt immer bei allen unterschiedlichen Webseiten. Ich speichere mit allen Browsern eine neu entstehende Seite. die im Kopf auch den Eintrag hat: meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1". Bei einer im Entstehen befindlichen html-Seite von mir, die noch nicht frei gegeben ist, habe ich vielleicht auch einmal die Einstellung der Zeichenkodierung unter Ansicht nur im Firefox auf UTF-8 geändert, um zu sehen, was passiert, danach jedoch wieder auf ISO 8859-1 bzw. auf automatisch bestimme/universell zurückgestellt. Davon ist wohl der Firefox nun nicht mehr zu beeindrucken, er bleibt laut Kontrolle im Quelltext bei UTF-8, obwohl er vorgibt, universell oder nach ISO 8859-1 anzuzeigen. Diese praktisch ausgeführte UTF-8-Zeichenkodierung zeigt sich an den UTF-8-Quelltextzeichen für die automatisch gesetzten Zeichen der Leertaste in Form von %C2%A0. Daraus folgt, daß eine lokal gespeicherte html-Datei, die wieder offline geöffnet wird, keine Bilder angezeigt werden, die jedoch im zugehörigen Ordner gespeicherter Maßen liegen. Denn beim lokalen Öffnen verwendet Windows kein UTF-8, d. h. die im Quelltext stehende Referenzierung kann nicht umgesetzt werden. Speichere ich diese Problem-Web-Seite mit meinen anderen Browsern, dann gibt es nach wie vor keine Probleme bezüglich der hilfreichen browsertypischen Automatisierung beim Zeichensetzen für Leertasten im Namen der zu speichernden html-Seite. Im Firefox-ähnlichen Netscape 7 erscheint stets das richtige ASCII-HEX-Zeichen %20. Wie kann ich diesen Wurm wieder im Firefox beheben? Der offenbar störrische Firefox macht diesen UTF-8-Unsinn auch nicht bei irgendwelchen anderen Webseiten, die ich für Gegenkontrollen speichere. Nur bei dieser einen aufgerufenen Webadresse. Und nur der Firefox. Und das nach meiner Meinung auch nur durch den beschriebenen und nur richtig gewünschten Automatismus, der beim Speichern in Gang kommt.
Was tun? Browser-Cache leeren, und alles ist behoben? Firefox ist nun mal der wichtigste Browser, auf den ich meine Seite auch zuerst teste.
Würde jemand eine stichhaltige Erklärung/Lösung sehen?
Ich würde mich über Antworten freuen.
Thomas