• Zitat von 4711

    asdf jklö


    Endlich mal ein brauchbarer und passender Kommentar.

    doubletrouble:
    Ich persönlich halte die Demokratie für untauglich. Leute die keine Ahnung von der Materie haben, sollen eine objektive Entscheidung treffen. Genauso unsinnig wie der Kapitalismus.

  • Zitat von Amsterdammer

    daß niemand im öffentlichen Dienst mehr verdienen darf als der Ministerpräsident (entspricht Bundeskanzler), und das sin z.Zt 155.000 Euro im Jahr

    derzeit EUR 167.000

    Zitat von Amsterdammer

    Ende eine gesellschaftlichen Diskussion zu überhöhten hohe Managergehältern... :D

    Das waere schoen gewesen, wenn das wirklich das Ende der Diskussion (in NL) gewesen waere. Fuer einen bestimmten Job (Buergermeister Rotterdam?) wurde vor kurzem genau diese Diskussion wieder losgetreten mit dem Argument, wenn man potentiellen Bewerbern nicht mehr anbieten duerfte als die sog. Balkenende-Norm, dann wuerden sich keine qualifizierten Bewerber melden (was an sich natuerlich voelliger Quatsch ist, aber das ist dann eine andere Diskussion). Trotzdem: die Balkenende-Norm ist gut und i. O., da hat man wenigstens eine Richtschnur. Und davon abgesehen: auch von dem Nettogehalt, das in NL bei 167.000 uebrigbleibt, kann man ja schon ganz komfortabel leben und nebenbei noch fuers Alter vorsorgen.

  • Zitat von bugcatcher

    doubletrouble:
    Ich persönlich halte die Demokratie für untauglich. Leute die keine Ahnung von der Materie haben, sollen eine objektive Entscheidung treffen. Genauso unsinnig wie der Kapitalismus.


    Im Gegensatz zu Wirtschaftsformen hat der Mensch ja schon einige Regierungsformen ausprobiert. Ich würde ebenfalls sagen dass Demokratie keine sonderlich gutes Lösung ist aber sie ermöglicht ein akzeptables Leben in einer Gemeinschaft über längere Zeiträume. Der Mensch ist einfach zu grausam, egoistisch und gierig für die ansprechende Alternativen.

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  • Ehrlich, Ehrlicher, am Ehrlichsten

    Zitat

    Was muss ein neuer Bundespräsident als Erstes tun?
    Ich hätte gern, dass in dieses Amt etwas mehr Heiterkeit hineinkommt. Und ich würde für die Welthungerhilfe sammeln und mich an die wenden, die in der letzten Zeit so viel Geld angehäuft haben, dass es fast unsittlich ist, es überhaupt anzunehmen. Ich wurde neulich gefragt, was ich machen würde, wäre ich der Polizeikommissar von Deutschland.

    Und?
    Da würde ich Herrn Ackermann, den Chef der Deutschen Bank, verhaften. Dann würde man mich zwar rausschmeißen, aber ich hätte es wenigstens mal gemacht.

    [Quelle]

    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/frech/c035.gif]

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Die Schweine grunzen vor Wohlbefinden

    Zitat

    Der durch die Kreditkrise reich gewordene amerikanische Hedge-Fonds-Manager Andrew Lahde hat seinen Ausstieg aus der Branche zu einer Generalabrechnung mit den Bankenchefs genutzt.

    In einem Abschiedsbrief an Investoren machte er sich über die "Dummköpfe" in den Finanzkonzernen lustig, die sich auf seine Geschäfte eingelassen hätten. Diese "Aristokraten" aus besserem Hause und mit vermeintlich guter Ausbildung hätten es ihm an der Spitze von Banken wie Bear Stearns und Lehman Brothers sehr leicht gemacht.

    Quelle

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Wer noch Zweifel hat: in den Niederlanden wird der ungezügelte Kapitalismus durch die hiesige große Koalition aus Christdemokraten und Sozialdemokraten endgültig an die Bande gelegt:

    Die ING-Gruppe mit Sitz in Amsterdam, mit 85 Millionen Kunden und 130.000 Mitarbeiter offensichtlich zu den zehn grössten Finanzkonzernen der Welt gehörend, hat heute aus dem Notprogramm der Regierung 10 Milliarden Euro angefordert. Dieser Kredit wird mit Vorzugsaktien ohne Stimmrecht bezahlt. Jedoch werden zwei Beamte des Finanzministerium mit Vetorecht in den Vorstand einziehen. Die Maßnahme ist zeitlich. Nach Konsolidierung werden die Aktien mit 8.5% Verzinsung von ING zurückgekauft.
    Mitteilung des Finanzministeriums
    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585068,00.html]Spiegel Online[/url]
    Homepage ING

    Dies ist schon die dritte Bank, die unter staatliche Aufsicht kommt. Ehrlich gesagt, ich finde das zügige Auftreten der niederländischen Regierung und Banken in diesen Zeiten konsequenter als das Rumeiern in Deutschland.

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

    Einmal editiert, zuletzt von Amsterdammer (20. Oktober 2008 um 00:16)

  • Die niederländische ING Bank ist mit 350 Milliarden Euro Spareinlagen in 50 Ländern die zweitgrößte Sparbank der Welt . Am Freitag sackte der Börsenkurs um 25%, als die Bank bekannt machte, daß sie vom Notprogramm des niederländischen Staates Gebrauch machen wollte.

    Das am Wochenende geschnürte 10 Milliarden Paket für 3 Jahre der Niederländischen Regierung kostet die Bank:

      Ausgabe von Vorzugsaktien im Gegenwert an den Staat im Stückwert von 10 Euro
      8.5% Zinsen pro Jahr
      Rücknahmepflicht der Aktien in spätestens 3 Jahren zum Stückwert von 15 Euro (macht zusammen 17,55 Milliarden Rückzahlung nach 3 Jahren)
      Keine Bonussen für Angestellte während der Laufzeit
      Keine Dividenden für Aktionäre während der Laufzeit
      2 Staatskommissare mit Vetorecht im Vorstand.


    Dies wurde heute bekannt. Der Kurswert der Aktien stieg heute um 30%. Der niederländische Staat wurde binnen 24h in den Büchern um 3 Milliarden Euro reicher. Dies ist hier der Gegenwert einer jährlichen Mehrwertsteuer Erhöhung von 1.5%-Punkten.

    Mir scheint, die holländische Regierung hat mehr Ahnung, wie der Kapitalismus funktioniert, als die Bänker.
    :lol:

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Zitat von Amsterdammer

    Mir scheint, die holländische Regierung hat mehr Ahnung, wie der Kapitalismus funktioniert, als die Bänker.

    Von der deutschen Regierung sind mir gegenüber den Banken solche (zu Recht) restriktiven Maßnahmen bis jetzt nicht bekannt geworden. Aber was erwarten wir auch? Sozis. Seit wann können die mit Geld umgehen? Andererseits: Wouter Bos (Finanzminsiter NL) ist ja auch einer, ein Sozi. Warum kann der das? Der hat in den letzten Tagen bei mir großen Respekt gewonnen. Gerade mal 45, und schon so pfiffig.

  • Zitat von junghans2805

    Sozis. Seit wann können die mit Geld umgehen? Andererseits: Wouter Bos (Finanzminsiter NL) ist ja auch einer, ein Sozi. Warum kann der das?


    Was "verstehst" Du denn unter "Sozis"? Muss man eine a"soziale" Linie verfolgen, um mit Geld umgehen zu können? Man kann auch mit einem sozialen Hintergrund Pragmatismus verfolgen; und die Niederländer sind für ihren Pragmatismus bekannt - übrigens auch bezüglich der Sozialsysteme.

    In keinem anderen europäischen Land ist in den letzten Jahrzehnten der Begriff "sozial" derart zum Unwort mutiert wie in Deutschland, indem sich der Begriff "sozial" so gut wie gar nicht mehr um Menschen, sondern NUR noch um Geld und Zahlen dreht; sprich: eine "Sozialreform" ausschließlich eine realitätsfremde Buchhalter-Frage ist - das Denken in der deutschen Politik ist wie in keinem anderen europäischen Land derart mit neoliberalen und technokratischen Scheuklappen versehen. Das "Rumeiern", wie bugcatcher es nennt, ist Folge eines Tunnelblicks, der jeden gesunden Pragmatismus von Hause aus unterbindet. In den Niederlanden hat man sich nicht die Frage gestellt: "Können wir uns den Sozialstaat noch leisten?" ... dort hat man sich bemüht, für die Sozialsysteme pragmatische Lösungen zu finden; das sind zwei gänzlich unterschiedliche Denkansätze, wenn auch in den Niederlanden längst nicht alles Gold ist was glänzt.

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

  • Zitat von doubletrouble

    Was "verstehst" Du denn unter "Sozis"?

    > DAS < und nur das verstehe ich unter Sozi. Nichts mit sozial, nichts mit Pragmatismus, einfach nur das. Und was die Sozialsysteme der NL angeht, musst Du mir bestimmt nichts erzählen, ich arbeite seit acht Jahren fast ausschließlich in NL, und ich bin immer wieder mal heilfroh darüber (Stichwort: Gesundheitsfonds in D ab 2009). Abgesehen davon, dass man hier mit so alten Knackern wie mir im Berufsleben überwiegend anders umgeht als in D.

  • Zitat von junghans2805

    > DAS < und nur das verstehe ich unter Sozi.


    :lol: junghans2805: ... das "nur" ist doch wohl nicht Dein ernst!?

    Zitat von junghans2805

    Nichts mit sozial, nichts mit Pragmatismus, einfach nur das.


    ... vielleicht ist Dir noch nicht aufgefallen, dass sich etwa der Begriff "Sozialdemokratie" aus "Sozial" und "Demokratie" zusammensetzt - diesbezüglich wäre es vermutlich 'ne Maßnahme, Dir die Wikiseite mit samt den verlinkten Infos mal durchzulesen; da heißt es z.B. unter dem ersten inhaltlich relevanten Link: "Sozialdemokratie" im Intro:

    Zitat

    Sozialdemokratie ist die Bezeichnung für eine internationale Bewegung, die mit Hilfe eines demokratischen Staates und sozialer Gesetze eine freiheitliche und sozial gerechte Gesellschaft schaffen möchte.

    Zitat von junghans2805

    Sozis. Seit wann können die mit Geld umgehen?


    ... und wie stellst Du nun einen Kontext zwischen dieser Deiner Aussage und dem Wikipedia-Link her? Wie sieht Deine eigene Meinung zu Deiner eigenen Aussage aus?

    ... wenn Du seit acht Jahren fast ausschließlich in den Niederlanden arbeitest, wundert es mich zudem, dass Du vom niederländischen Pragmatismus noch nichts mitbekommen hast. Es mag auch in den Niederlanden nicht alles zum besten stehen; aber nach meiner ebenfalls langjährigen Erfahrung mit NL kann ich nur sagen, dass der Begriff "Sozial" dort wenigstens noch ernst und beim Wort genommen wird. Vielleicht hilft dir folgender Wikipedia-Link auf die Sprünge: "Sozial"!? .... damit vielleicht etwas klarer wird, worüber wir hier auch in Bezug zur Finanzkrise und neoliberal ausgerichteter Gesellschaftsformen reden, in denen die Prioritäten schlicht gesagt Kopf stehen!? ... denn der demokratische Sozialstaat ist uns per Grundgesetz (Artikel 20) garantiert - nur redet kaum einer darüber.

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

    2 Mal editiert, zuletzt von doubletrouble (21. Oktober 2008 um 19:57)

  • Zitat von doubletrouble

    Wie sieht Deine eigene Meinung zu Deiner eigenen Aussage aus?

    Ganz einfach:

    Zitat von doubletrouble


    :lol: junghans2805: ... das "nur" ist doch wohl nicht Dein ernst!?

    Doch, ist es. Für mich ist Sozi nicht eine ernstzunehmende Bezeichnung, sondern geht eher in Richtung Schimpfwort. Na ja, Schimpfwort ist zuviel, aber so in die Richtung.

    Zitat von doubletrouble

    ... wenn Du seit acht Jahren fast ausschließlich in den Niederlanden arbeitest, wundert es mich zudem, dass Du vom niederländischen Pragmatismus noch nichts mitbekommen hast.

    Wo habe ich das denn gesagt, dass ich davon nichts mitbekommen habe? Ganz im Gegenteil: ich dachte eigentlich, diese Aussage

    Zitat von junghans2805

    ...ich bin immer wieder mal heilfroh darüber (Stichwort: Gesundheitsfonds in D ab 2009).

    wäre als Bestätigung eben dieser niederländischen Eigenart zu verstehen gewesen.

  • Zitat von junghans2805

    Für mich ist Sozi nicht eine ernstzunehmende Bezeichnung, sondern geht eher in Richtung Schimpfwort. Na ja, Schimpfwort ist zuviel, aber so in die Richtung.


    .... wenn das alles ist, was Du darunter "verstehst", hättest Du keine Wikipediaseite verlinken müssen. ... aber dann kannst Du doch sicher erklären, warum Du Dich bei einem solchen Thema eines "Schimpfwortes" bedienst, statt sachlich zu diskutieren!? Denn Deine Sichtweise ist nach wie vor sehr schleierhaft. ... da musst Du Dich nicht wundern, wenn Dein Statement als etwas sehr oberflächlich an den Haaren Herbeigezogenes erscheint. (das ist nur ein inhaltlicher Eindruck und ist nicht persönlich gemeint.) Es ist lediglich nur meine Meinung, dass man heutzutage den Begriff "Sozial" gar nicht ernst genug nehmen kann, und vielleicht hilft's, mal ein paar Gedanken anzuregen, was der Begriff eigentlich bedeutet - denn dies haben wohl auch so einige SPD-Politiker bereits vergessen oder nie gelernt. Ein "Schimpfwort" daraus zu kreieren, hilft mit Sicherheit nicht weiter - regt viel eher asoziales Denken an, weil ein eigentlich klarer für das Zusammenleben essenzieller Sachverhalt destruktiv verklärt wird.

    Die Finanzkrise wirft vor allem die Frage der gesellschaftlichen Prioritäten auf - welche Reihenfolge ist in demokratischem Sinne von Wichtigkeit: zuerst der Mensch - sprich: das Sozialgefüge oder zuerst der Markt? Allein die Reihenfolge entscheidet bereits über diametral gegensätzliche Gesellschaftsformen.

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

  • Eigentlich hat es ja gar keinen Zweck, uns gegenseitig mit Wiki-Links zu beeindrucken. Die Aussage, Sozis können nicht mit Geld umgehen, ist im Sinnzusammenhang zynisch gewesen, meine ebenso zynische Assoziation war, als ich dies las: Oh, ich wusste gar nicht, dass es soviel Sozis unter den Bänkern gibt! :lol:

    Spaß beiseite, Fakt ist, das es für dies, was jetzt spielt, noch keine Definition gibt. Bei den Banken geht's im Augenblick zu wie beim Wetter und das funktioniert bekanntlich nach der Chaos-Theorie: Es gibt zwar Voraussagen für morgen und übermorgen, aber ob die eintreten weiß keiner. Und was alles kaputt ist, weiß man erst, wenn die Scherben aufgeräumt sind. Wie das alles anzupacken ist, mit mehr oder weniger Staat, weiß auch noch keiner.

    doubletrouble's Vergleich mit den Bäumen ist gut: die Blätter sind gefallen, der Herbst ist ungemütlich, aber der Winter, der muss noch kommen, und ob er streng oder milde ist, weiss keiner. Und dann bleibe ich zynisch: warm hat's nur, wer Kohle hat; Rezession spüren zuerst die Ärmsten, mal sehen, ob die Regierungen auch dafür Notprogramme haben werden...

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Zitat von doubletrouble

    .... wenn das alles ist, was Du darunter "verstehst", hättest Du keine Wikipediaseite verlinken müssen. ... aber dann kannst Du doch sicher erklären, warum Du Dich bei einem solchen Thema eines "Schimpfwortes" bedienst, statt sachlich zu diskutieren!? Denn Deine Sichtweise ist nach wie vor sehr schleierhaft.

    Kann mir mal jemand verraten, warum dieses lächerliche Thema hier so bierernst behandelt wird, als ginge es um die Rettung der Welt? Es geht nicht um die Rettung der Welt, es geht darum, wie schnell bestimmte Leute die Unruhe um sich herum in den Griff kriegen, um dann ihre Spielchen weiter treiben zu können. Und damit sie bald ihre Spielchen weiter treiben können, machen sie jetzt mal eine Zeitlang ein schuldbewusstes Gesicht, Faust in der Tasche, lassen ihre Bank mal eine Zeitlang vom Staat übernehmen, und danach, wenn sich der Rauch verzogen hat, geht es weiter wie bisher.

    Zitat von doubletrouble

    Die Finanzkrise wirft vor allem die Frage der gesellschaftlichen Prioritäten auf - welche Reihenfolge ist in demokratischem Sinne von Wichtigkeit: zuerst der Mensch - sprich: das Sozialgefüge oder zuerst der Markt? Allein die Reihenfolge entscheidet bereits über diametral gegensätzliche Gesellschaftsformen.

    Im demokratischen Sinne wichtig? Das spielt doch gar keine Rolle. Der Markt, oder das, was uns als solcher verkauft wird, bestimmt unsere Regeln. Und wenn der Markt der Meinung ist, dass der Mensch keine Rolle spielt, dann wird das eben so sein. Und das ist nicht erst seit der Finanzkrise so.

  • Zitat von Amsterdammer

    Eigentlich hat es ja gar keinen Zweck, uns gegenseitig mit Wiki-Links zu beeindrucken. Die Aussage, Sozis können nicht mit Geld umgehen, ist im Sinnzusammenhang zynisch gewesen[...]


    Sicher? Es gibt genug Leute die dass ernst meinen würden.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von doubletrouble

    Es ist lediglich nur meine Meinung, dass man heutzutage den Begriff "Sozial" gar nicht ernst genug nehmen kann

    Das ist nicht erst seit heute so, das war schon immer so, dass man diesen Begriff ernst nehmen sollte. Aber so richtig verstanden hast Du mich noch immer nicht: es ging mir um "Sozi", nur um dieses Wort, und das hat nix mit sozial zu tun, das ist einfach ein (Schimpf-)Wort, eine Verballhornung des Begriffs "Sozialdemokrat".