Problem mit Proxy im Firefox

  • Zitat von G. Hulk

    " Unwissenheit ist nie eine Entschuldigung und dass sollte man spätestens als Erwachsener begriffen haben."
    Soll heißen: Der Mann der die Hausdurchsuchung bekommt, ist selber schuld. Job verloren, Frau weg, aber du hast kein Mitleid, denn ein Computer ist kein Fernseher.


    Mal abgesehen davon, dass du ignorierst das Richter doch noch sowas wie gesunden Menschenverstand haben den sie einsetzen können und sogar sollen, ja.

    Man kann nicht für alles und jeden Babysitter spielen und man muss irgendwann mal lernen auf sich selbst aufzupassen, wer das nicht kann wird früher oder später sowieso auf evolutionärem Weg verschwinden.

    Desweiteren begehst du bei deiner gesamten Argumentation für diese tollen Features einen gewaltigen Fehler: Du gehst davon aus der User würde sich mit diesen beschäftigen so dass er sie einsetzen kann und einsetzt. Ersteres dürfte viele User schon überfordern und der größte Teil des übrig gebliebenen Rest wird von zweiterem überfordert, den zweiteres erfordert dass man sich mit der Problematik und gründen beschäftigt, ansonsten lässt man es nämlich sein weil man i.d.R. keinen Unterschied merkt und den Mehraufwand scheut.

    Wer sich jetzt noch nicht mit dem Thema beschäftigt wird sich auch nicht beschäftigen wenn die Features im Browser sind. Das es nichts bringt den User dazu zu zwingen sich damit zu konfrontieren konnte man an Vista und der UAC sehen. Wie man sowas abschaltet ist viel schneller gelernt als alles andere.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Dein Argument ist widersprüchlich, da eine Hausdurchsuchung ja erst stattfindet, wenn der Richter sie beschlossen hat. Du würdest nun wahrscheinlich antworten, wenn der Richter eine HD beschließt, dann wird der Betreffende schon etwas getan haben. Darauf würde ich sagen, ja, er hat einen Link angeklickt, aber ohne zu wissen, was drin war. Dann würdest du sagen, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

    Damit gibst du aber zu, dass man in große Gefahr geraten kann, ohne etwas Böses zu planen, und du hast keinerlei Mitleid mit Leuten, denen so etwas passiert.

    Am Ende ist also derjenige, der den Machthabern ihre Standardsätze wie "Der Ehrliche hat nichts zu befürchten" glaubt, der Dumme.