Windows auf Macintosh Maschine?

Läuft problemlos.

Du hast im übrigen zwei Möglichkeiten:
*Bootcamp (=Dualboot): Vorteil ist, dass Windows alle Ressourcen zur Verfügung stehen. Aber fürs wechseln musst du neu booten.
*Virtualisierung(Parallels, VMWare, VirtualBox): Kannst im Betrieb hin und herwechseln und die Programme nebenherlaufen lassen. Für anspruchsvolle Sachen (vor allem grafiklastiges) aber nur bedingt einsetzbar.

Ansonsten kann ich dir nur raten vielleicht noch nen Monat oder zwei zu warten, denn es werden neue iMacs erwartet.

Hallo Amsterdammer,
auf meiner Flucht vor Vista bin ich auch bei Mac OS gelandet und hab mir nen Äppel-Läppie gegönnt.
Da ich aber nicht vollständig auf XP verzichten konnte und wollte, hab ich mir das BS in ner virtuellen Maschine (Parallels Desktop - gibt aber auch noch andere) installiert und kann so beide Betriebssysteme ohne beim Wechsel booten zu müssen, benutzen.

Kannst aber auch mit Boot Camp (gehört zu Mac OS) XP oder Vista vollständig installieren. Habs selbst nie gemacht, da ich nicht zocke. Aber speziell mit XP gibts da keine Probleme.

Also: XP aufm iMac macht auch keine anderen Probleme als auf anderer Hardware :wink: und du hast mit Mac OS noch nen feines Betriebssystem, dass irgendwie kuhl ist, aber auch net ganz ohne Fehler. Wäre ja auch langweilig!

Überteuerte Hardware kaufen, um darauf dann doch das selbe zu installieren, wie auf jedem normal PC?
Und das nur, um vor einem schönen BS wie Vista davon zu laufen, weil man der Vorurteilswelle nicht entrinnen kann. Aua!

XP auf dem Mac geht problemlos. Mac ist sicherliche eine gute Wahl will man sich nicht mit dem besten Virenscanner/Firewall whatever herumschlagen und ein System haben in dessen Beschreibung dass Wort Usability Sinn macht. Gerade im letzten Punkt hat es Microsoft geschafft sich selbst zu übertrumpfen, nur nicht positiv. Wobei man Microsoft zu gute halten kann das Vista unter Sicherheitsaspekten schlecht ist und nicht ein supergau wie der Vorgänger.

Wer panische Angst vor ner Konsole hat, für den ist Linux nichts.

Es gibt übrigens auch unter Mac OS X einen Terminal das genauso wie die Linux-Konsole funktioniert (Mac OS X basiert auf UNIX und ist auch POSIX-konform). Nicht dass man das häufig brauchen würde, aber nützlich ist es schon.

/me lacht alle Apple-Besitzer aus.

1/3 meines Jahrgangs hat die Dinger. Und die Dinger sind immer nur kaputt oder am verschmoren.

Zitat von bugcatcher

oder am verschmoren.

http://www.penny-arcade.com/comic/2009/1/30/

Meinst du so?

Genau! Wenn der Akku wenigstens *nur* kaputt gehen würde (meist schon vor Ablauf der Garantie, aber fast immer garantiert kurz danach ; ), wäre das wohl noch zu verkraften. Dass die Dinger meist das ganze Macbook mitschmelzen ist dabei weniger erfreulich.

Vom Logic-Board ganz zu schweigen. Ich hab n Mitkommilitonen dem wurde das Board 4 mal ausgetauscht. Das erste mal nach nem Jahr, das zweite mal nach nem halben Jahr. Dann nach 3 Monaten. Und das 4. Mal war das Board schon direkt nach dem Austausch hinüber. Das die Kiste mehr beim Applesupport rumstand als bei meinem Mitkommilitonen war besonders drollig. Kommt doof wenn Semesterfinale kommt und man die Kiste wirklich braucht. Der hat dann ein komplett neues (neuste Revision) aus Kulanzgtünden bekommen. Und bei dem Mussten nach einem Jahr dann besagter verschmorter Akku samt umliegende Teile ausgetauscht werden.

Und der Gag kommt erst noch. Statt an seinem 2500 Euro-Notebook arbeitet er inzwischen mit einem 500 Euro Desktop den ich ihm zusammengestellt hab. Leiser, stabiler und (da bin ich mir sehr sicher) langlebiger.

Und wie gesagt. Er ist nicht der einzige in meinem Bekanntenkreis. Grob über den Daumen hatte jeder Dritte mit seinem sauteuren Macbook immer wieder Probleme.

Allerdings will ich fair sein. Über iMacs hab ich nix zu berichten. Und das ist wieder ganz andere Hardware. Wobei auch iPods und iPhones qualitativ nur Mittelmaß sind, dafür dass sie Drecks viel kosten, weswegen ich bei Apple-Hardware mittlerweile generell vorsichtig wäre.

Und wer MacOSX richtig nutzen will, kommt an einem echten Mac nicht vorbei. Auch wenn es technisch möglich wäre ein MacOSX auf einem normalen PC zum laufen zu bekommen, sind doch alle Treiber/Patches von Apple nicht auf PCs ausgelegt.

Sorry, kann grad nicht anders!

Zitat von Bugcatcher

Mitkommilitonen

Ist Doppelt Gemoppelt! Kommilitone reicht! :wink:

Und was für einen Vorteil soll das bieten? Wenn NUR Windows zum Einsatz kommen soll, würde ich von Apple-Hardware abraten. Deren Preis/Leistungs-Verhältnis ist (wenn man von "oooh ist der hübsch" als Leistungsmerkmal absieht) unterirdisch. Für 1000 Euro bekommt man erheblich mehr Leistung als man sie bei einem iMac finden wird.

Wenn natürlich das "Hübsch" der Grund ist, dann gibts da ja keine Argumente die ein Umdenken mit sich bringen könnten. ; )

Und falls doch Dualboot gedacht ist, natürlich auch für den Mac. Ich kenne ein paar die Bootcamp benutzen (und 2 von denen haben Ihr Macbook inzwischen wieder verkauft und stattdessen jetzt eines von Dell im Einsatz ^^). Anfangs gabs unter den Notebooks Probleme mit den Akkulaufzeiten unter Windows, das sollte aber inzwischen behoben sein und unter einem iMac nicht wirklich relevant sein. Der Dualbetrieb ist meiner Erfahrung nach unproblematisch. Ist aber nicht erste Hand. Da werden Dir unsere Mac-Jünger sicher genaueres sagen können, sofern sie Windows nicht schon aus ethischen Gründe ablehnen. ; )

Zitat von bugcatcher

Und was für einen Vorteil soll das bieten? Wenn NUR Windows zum Einsatz kommen soll, würde ich von Apple-Hardware abraten.

Siehe Post 1!

Die Frage bleibt trotzdem. Weil NUR zum ausprobieren mal einen Mac kaufen, um dann evtl. doch bei Windows hängen zu bleiben.... hmpf. Halte ich für den falschen Ansatz. Sollte man sich vielleicht mal ausleihen und für 2-3 Tage Probe nutzen. An Schulen stehen gelegentlich auch Macs in Laboren. Evtl. kommt unser guter Amsterdammer ja an solche ran?

Ich hab mit denen bis heute nicht anfreunden können (hab oft genug in Mac-Laboren gewerkelt, weswegen ich ein wenig Erfahrung schon vorweisen kann. Und damit mein ich jetzt nicht die Apfel-Q-Problematik bei E-Mail-Adressen. Ich müsste MacOSX vermutlich sehr stark anpassen, damits mir zusagt. Was allerdings kein Nachteil sein muss. Bei einem Standard-XP bekomme ich auch eine Krise.) und hätte mich schwarz geärgert dann teure Hardware gekauft zu haben, um dann doch nur Windows drauf laufen zu lassen.

Wenn man sich einreden lässt, Vista sei so schlecht, dann kann man sich auch Apple Hardware kaufen, um darauf ein veraltetes XP laufen zu lassen.
Passt irgendwie auf sehr merkwürdige Art.
Wieder siehe Post 1.