1. ist richtig, und der Sophos-Chef hat die Privatnutzer, die regelmäßig ihr System mit Windowsupdate patchen, gelobt. Schimpfe gab es für Betriebe mit low security Netzwerken, also Betrieben, die nicht alle Patches einspielen oder lange warten, weil sie nur 3 oder viermal im Jahr Windows Patches durchführen
Es ist auch etwas anderes, seinen eigenen stand-alone PC zu patchen als einen Netzwerk mit hunderten oder tausenden PCs. Das ist schwierig, arbeitsaufwendig und teuer, führt oft zu Folgeproblemen, weil veränderte Einstellungen gelegentlich mit einem Patch oder Image überschrieben werden und dann das Personal meckert, weil heute was nicht klappt was gestern noch ging. Zur Arbeit kommt dann noch Gemecker der Kollegen. Und: ein vergessener PC, der dann auch noch angegriffen wird, und das ganze Netzwerk hat den Wurm...
Wie ist das eigentlich bei den Forum-Kollegen mit ihren Heim-Netzwerk von 2 oder 3 PCs, wie patchen die eigentlich alle PCs in ihrem Netzwerk, würd mich mal interessieren.
2. Ist nicht ganz richtig, der Wurm ist ungefährlich, seine Ladung (Programme, die Tojaner und Viren nachladen) ist wahrscheinlich (niemand weiß es genau) gefährlich. Musst Dir vorstellen wie die Autos der Selbstmordattentäter im Irak oder Bombay: nicht das Auto ist gefährlich, das den Zaun durchbricht, sondern die Ladung, die im Anschluss explodiert. Bei Downadup ist die Ladung von den Entwicklern noch nicht zur Zündung gebracht worden, worüber die Experten noch rätseln, warum .