Üüüüürks! Wurst! Wird ja immer schlimmer hier. ; )
petition grundeinkommen
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Jetzt sind es schon 30578 Stimmen.
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Jetzt sind es schon 31001 Stimmen!
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knapp 40 000 ..kommt jungs die 50 T müssen fallen :wink:
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Zitat von pittifox
Das beste Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten :idea:
Ich wollte mich eigentlich belohnen und nicht mit bitterer Medizin behandeln. Zumal ich dieses Semester ausnahmsweise mal nicht Krank war. ; ) -
Das Thema ist echt komplex, gibt sowohl starke Für- als auch starke Gegenargumente.
Aber finde die Idee dennoch faszinierend und sympathisch ... habe daher mitunterzeichnet.Aber 1500 € sind meiner Meinung zu hoch(?) ... wie soll das den fianziert werden?
Andrerseits sind Leute die auf ALG II angewiesen sind oder für weniger als 6 oder 7 € Arbeiten müssen vom gesellschaftlichen Reichtum ausgeschlossen.
Also darf es auch nicht zu niedrig sein. Denke mal in der ersten Stufe so an die 800-1000€?
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Du hast echt keine Ahnung und kannst immer nur dagegen sprechen. Lies mal alle Links in diesem Threat und Dir wird weiter geholfen.
Hat man Dir in der DDR nur negatives Denken bei gebracht? Dann solltest Du mal anfangen weiter zu denken und nicht nur immer diese Stimmung hier zu verbreiten.
Und nein ich werde Dir jetzt nicht sagen wo das Geld herkommen soll.
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Zitat
Hat man Dir in der ehemaligen DDR nur negatives Denken bei gebracht?
Im Gegenteil! Wenn Du auch dort aufgewachsen wärst, würdest Du alles im Leben realistischer sehen!
ZitatUnd nein ich werde Dir jetzt nicht sagen wo das Geld herkommen soll
Wie auch, habe nix anderes erwartet!
Zitatnicht nur immer diese Stimmung hier zu verbreiten
Schon mal etwas vom Recht der freien Meinungsäußerung gehört?
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DAS es finanziert werden könnte, ist unbestritten. Schließlich handelt es sich eher um eine Umverteilung.
Nur wie diese durchgesetzt werden soll ist für mich nach wie vor fraglich. Geld hat die doofe Angewohnheit zu denen zu gehen, die bereits welches haben. Und die die es haben, wollen nicht das es an andere umverteilt wird. Selbst wenn sie soviel Geld haben das sie nicht wissen wohin damit.
Das ist im Grunde die eigentliche Problematik bei der ganzen Sache.
Unsere Volkswirtschaft produziert weitaus mehr als sie benötigt. Und durch immer effizentere Produktionsverfahren haben wir auch das das Problem das Menschen im Grunde immer weniger Arbeit haben können. Die ist ja automatisiert und läuft über Computer & Maschinen.
Hier geht es nicht um generelle Machbarkeit. Sondern um das gute alte "Meines, Deines". Keiner gibt freiwillig was ab. Und wenn gespart werden muss, dann bitte zuerst bei den anderen.
Und hier ist dann die Frage: kann die Politik eine Umverteilung durchsetzen? Lobbyarbeit kostet Geld. Und ich kenne Leute die sicherstellen wollen das ihr Geld auch ihres bleibt. Auch wenn das Geld kostet.
Wie war das noch gleich: um Geld zu verdienen, muss man Geld ausgeben. Und wer kein Geld zum ausgeben hat...
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Zitat von bugcatcher
DAS es finanziert werden könnte, ist unbestritten.
Wer das gesagt hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und das wir uns damit unsere eigene Wirtschaft kaput machen, ist das zweite Ding.
Die Grundidee dahinter ist ja sehr lobenswert, keine Frage, aber die Umsetzung halte ich für unmöglich. -
Lass das bloß @ Heaven_69 nicht hören.....[Blockierte Grafik: http://www.GratisSmilies.de/smilies/sonstige/sonstige_38.gif]
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Zitat von pittifox
Lass das bloß @ Heaven_69 nicht hören.....[Blockierte Grafik: http://www.GratisSmilies.de/smilies/sonstige/sonstige_38.gif]
Och, irgendwann wird auch er es einsehen müssen. :wink: -
Selbst wenn dass nicht die optimale Lösung, Fakt ist irgendeine braucht man. Die Zahl der Beschäftigten wird immer weiter sinken und dass nicht nur aufgrund des demographischen Wandels.
Momentan arbeiten wir darauf hin möglichst alles zu automatisieren um nicht mehr arbeiten zu müssen, auf der anderen Seite muss man arbeiten um Geld zu bekommen. Dass das nicht dauerhaft gut geht sollte jedem klar sein.
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Zitat von DasIch
Momentan arbeiten wir darauf hin möglichst alles zu automatisieren um nicht mehr arbeiten zu müssen, auf der anderen Seite muss man arbeiten um Geld zu bekommen. Dass das nicht dauerhaft gut geht sollte jedem klar sein.
Das Funktioniert schon seit der Industrialisierung!
Als eine Spinnmaschine kam, die gleichzeitig mehrere Wollfäden parallel spinnen konnte und durch Dampf angetrieben wurde, gab es einen riesen Aufschrei, die Maschine wurde sogar von Leuten, die Angst um ihren Arbeitsplatz hatten zerstört.
Und sind danach alle arbeitslos gewesen? Sind nach der Erfindung der Dampfmaschine alle arbeitslos gewesen? Sind sie es nach der Erfindung der Bahn gewesen, weil die ganzen armen Kutscher und Postkutschen und sonst wer nicht mehr gebraucht wurden???
- NEIN.
Es wird die Menschen immer noch brauchen, vllt dann in einem anderen Bereich ok, das is wahr, aber brauchen wird es sie immer zu genüge.Man wird auch immer arbeiten müssen, um Geld zu verdienen und mehr oder weniger komfortabel leben zu können.
Wenn ein Mensch genügend Geld hat, um davon komfortabel leben zu können, braucht er nicht mehr zu arbeiten. Und jemand, der nicht gerade eine eigene Firma aufgebaut hat und an seinem Lebenswerk hängt, wird es auch nicht unbedingt tun. Doch woher sollte der Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen bezahlen?
Woher bekommt "der Staat" Geld? Von den Steuerzahlern (die mal mehr, mal weniger ihre Steuern bezahlen - oder sie hinterziehen... Übrigens: Steuern hinterziehen geht auf Kosten JEDES EINZELNEN ANDEREN, denn dieses Geld fehlt dann und somit muss jeder mehr zahlen)...Wenn sich jetzt jeder, weil er ein ausreichendes Grundeinkommen bekommt, sich darauf ausruhen KANN (ich sage kann, denn es DARF ja jeder arbeiten, aber wie viele würden es auf Dauer noch tun? - Wenige denke ich), dann bekommt der Staat leider nicht mehr genug Geld. Somit müssen die Steuern hoch. Damit werden noch weniger Menschen "freiwillig" arbeiten, denn sie dürfen immer weniger von ihrem Erwirtschafteten behalten... Die andere Alternative wäre dann wieder das Grundeinkommen so weit zu senken, bis wieder genügend Leute (gezwungener Maßen) Arbeiten gehen würden. Und wo wären wir dann? - Nicht sehr viel weit weg von dem, wo wir jetzt sind, nämlich der Tatsache, dass man um mehr oder weniger "gut" davon Leben zu können eben was schaffen gehen muss und nicht daheim hocken kann.
Das es nicht sein kann, dass jemand, der arbeitet trotz seines Gehaltes immer noch unter der Hartz IV-Grenze lebt und die Differenz vom Arbeitsamt gezahlt bekommen muss, ist eine andere Sache. - Wer sich sein Geld hart erarbeitet, sollte mehr haben, als jemand, der nicht arbeiten geht...so und jetzt dürft irh meinen etwas länger gewordenen Beitrag zerpflücken :lol:
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Zitat von dbpdw
Wer das gesagt hat, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Man braucht nur die Statistik über die wachsende Gruppe der Einkommensmillionäre anzuschauen, um zu verstehen, dass es mit den volkswirtschaftlichen Mitteln möglich wäre das Konzept zu finanzieren.Reichtum ist (noch immer und auch noch auf absehbare Zeit) genug vorhanden.
Der Wille es gerecht zu verteilen, der wird in der Tat nur vom Weihnachtsmann gebracht.
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Zitat von DasIch
Selbst wenn dass nicht die optimale Lösung, Fakt ist irgendeine braucht man. Die Zahl der Beschäftigten wird immer weiter sinken und dass nicht nur aufgrund des demographischen Wandels.
... dem stimme ich zu - ein gesetzlich garantiertes Grundeinkommen erscheint jedoch nur deshalb nicht als "optimal", weil es bezüglich des gegebenen Wachstums-Wirtschaftssystems, an dem auch die etablierten Parteien nicht im geringsten dran denken, etwas grundlegendes ändern zu wollen, ein komplettes und konsequentes Andersdenken voraussetzt - was die Illusion des Perpetuum Mobiles betrifft: die Illusion, die sich hinter dem ewig angestrebten "Wachstum" verbirgt, sehen wir doch gerade an der derzeitigen Wirtschaftskrise, dass sich die "Kreativität" der altbackenen Parteien ausschließlich darauf beschränkt, die Illusion: "das ewige wirtschaftliche Wachstum" und damit den Kapitalismus retten zu wollen. In diesem Sinne ist das Thema "Grundeinkommen" mit der längst überfälligen Systemfrage verbunden.Es geht ja angesichts der kapitalistischen Wachstumssysteme nicht "nur" um die soziale, sondern ebenso um die ökologische Frage - beide Fragen hängen unmittelbar mit der Menschenwürde zusammen, die uns mittels Grundgesetz "Artikel 1" garantiert ist. Die extrem ungleichgewichtige Verteilung des Reichtums zeigt seine Parallele im Umgang mit sämtlichen Rohstoffressourcen und ganz nebenbei in der Zerstörung der Umwelt und dem Pokerspiel um's Klima.
Nach dem gängigen kapitalistischen Wachstumsschema, das mehr als je zuvor global vernetzt ist, wird eine "Vollbeschäftigung" nicht mehr möglich sein: die Schere zwischen arm und reich ist vorprogrammiert - und das hat nichts mit "Faulheit" zu tun, worauf in einigen Beiträgen bezüglich des Grundeinkommens angespielt wurde - das ist ganz einfach die logische Konsequenz des Kapitalismus.
Zitat von DasIchMomentan arbeiten wir darauf hin möglichst alles zu automatisieren um nicht mehr arbeiten zu müssen, auf der anderen Seite muss man arbeiten um Geld zu bekommen. Dass das nicht dauerhaft gut geht sollte jedem klar sein.
... wie Freak416 richtig schrieb, läuft die Automatisierung schon seit der Industrialisierung - aber im Zuge der Zeit - der Rationalisierung sämtlicher Arbeitsvorgänge - in denen es ausschließlich nur um Effizienz geht, ist "das Mensch" schon längst zum ökonomischen Faktor mutiert, und das derart dass es schwer fällt, sich überhaupt noch was anderes vorstellen zu können - selbst die Sommerzeit wurde eingeführt, damit "das Mensch" effizienter malochen kann - solch ferngesteuerte Köpfe sind mit dem Gedanken an ein gesetzlich geregeltes Grundeinkommen schlicht gesagt überfordert - sie bewegen sich im Hamsterrad - zudem sind einige auch noch zu faul, sich die hier im Thread verlinkten Infos durchzulesen.Es stellt sich auch bei diesem Thema die grundsätzliche Frage, wie "Arbeit" und "Mehrwert" definiert ist; denn was wir heute erleben, ist das Ergebnis eines konsequent vorangetriebenen Kapitalismus, angefangen mit der Industrialisierung im 19. Jhd. - und dabei ist der derzeitige "Schluckauf" der Wirtschaftssysteme nur der Anfang dessen, was uns bevorsteht.
Dazu lohnt es sich in der Tat, mal eine Zusammenfassung von Zitaten von Karl Marx zum Thema: "Profit und Mehrwert" durchzulesen - z.B. folgende Kapitel:
1. Profit ist die kapitalistische Form des Mehrwerts.
Was ist der Mehrwert?1.1. Quelle des Werts ist für das Kapital der Gebrauchswert
bzw. die Nutzung von gekaufter Arbeitskraft1.2. Kapitalistische Produktion ist Mehrwertproduktion,
d. h. Vermehrung (= Verwertung) von Kapitalhttp://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_p/profit.html
.... die Zitate stammen wie gesagt aus dem 19. Jhd - man kann jedoch deutlich erkennen, was daraus in Punkto "Heiliges Wachstum" und der damit verbundenen "Wertigkeit" des Menschen mittlerweile geworden ist.
.... ich befürworte ganz klar ein Grundeinkommen, es regt immerhin das Denken an - auch mal in eine andere Richtung, denn das Perpetuum Mobile ist bis heute noch nicht erfunden - aber weiter so zu tun, als gäbe es dieses in Form des Kapitalismus doch, führt sozial wie ökologisch unweigerlich in die Katastrophe.
Ein Grundeinkommen bietet vor allem die notwendige menschenwürdige Sicherheit, ohne die keine Kreativität möglich ist - und Kreativität ist zusammen mit der Bildung die wichtigste Voraussetzung für die künftig zu erwartenden sozialen und ökologischen Herausforderungen - und eben auch in wirtschaftlichem Sinne, in dem Nachhaltigkeit kein Fremdwort mehr sein darf.
Das Potenzial an Menschen, die aufgrund ihrer existenziellen Not keinen klaren Gedanken mehr fassen können, wächst - und somit wächst auch die Dummheit. Bessere Bildung ist nur in gesunden sozialen Verhältnissen möglich.
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Zitat von pittifox
Und wie soll das finanziert werden Träume mal weiter....
Was soll die Frage, wenn sie hier schon beantwortet wurde?
Es wird durch eine stark erhöhte Konsumsteuer finanziert.
Dabei sind auch 1500€ drin, aber das ist alles schon erklärt.Zitat von bugcatcherNur wie diese durchgesetzt werden soll ist für mich nach wie vor fraglich. Geld hat die doofe Angewohnheit zu denen zu gehen, die bereits welches haben. Und die die es haben, wollen nicht das es an andere umverteilt wird. Selbst wenn sie soviel Geld haben das sie nicht wissen wohin damit.
Na ja, eben durch ein BGE.
Dabei würde den jetzt Superreichen nicht mal was genommen werden, nur künftig würden die Superreichen nicht mehr in dem gleichen Tempo noch reicher werden. Das, was sie weniger schnell hinzu bekommen, geht dann an die normale Bevölkerung, die neben dem BGE natürlich weiter arbeiten wird.
Die wollen sich ja auch weiter verbessern, so wie sie das heute auch schon tun. Sonst würden ja alle, die heute schon mehr als das BGE verdienen, mit erreichen dieser Grenze die Arbeit nieder legen. Tun sie aber nicht.Das das System Risiken birgt ist keine Frage. Wobei ich die als recht gering ansehe.
Dass das jetzige System viel mehr Risiken beinhaltet ist aber auch klar, zumindest, wenn man die Augen aufmacht.
Die Einkommesschere geht immer weiter auseinander, der freie Markt beweist grade, dass er nicht funktioniert und bettelt um stattliche Zuschüsse.
Wir haben eigentlich gar keine Alternative dazu, etwas zu ändern.
Bisher scheint mir das System des BGE am geeignetsten, dafür zu sorgen, dass alle Leben können und die willigen Vermögend werden können.
Es ist quasi die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft.Zitat von PittifoxSchon mal etwas vom Recht der freien Meinungsäußerung gehört?
Dieses Recht hat hier keine Anwendung!
Ich lese in letzter Zeit so oft von diesem Schwachsinn!
Wenn man dieses Recht erwähnt, sollte man wissen, wo es gilt und gegen wen dieses Recht durchsetzbar ist. -