• Schön plakativ und es spricht Entwicklern aus dem Herzen:

    http://www.heise.de/newsticker/Web…/meldung/133204
    http://www.golem.de/0902/65405.html

    Nachteil der Aktion: manche IE6-Benutzer haben keine Alternative. Und damit wiederum ist die Aktion unwürdig.

    Man sollte Mozilla dazu anraten lieber eine Business-Edition vom Firefox zu erstellen. Eine Version die besser über ein Netzwerk verteilt, gesteuert, verwaltet also administriert werden kann.

    Wenn in den Windows2k-Firmennetzwerken eine Alternative bestehen würde, könnte man diese Ausgeburt der Hölle Namens IE6 wirklich beseitigen. Aber so? Keine Chance. : (

  • Zitat von bugcatcher

    Nachteil der Aktion: manche IE6-Benutzer haben keine Alternative. Und damit wiederum ist die Aktion unwürdig.


    So ist es. Auf meinem Uralt-Schlepptop mit Win ME läuft IE6 neben Firefox 2.x. In beiden Fällen ist kein Update mehr realisierbar. Auch kein Upgrade des OS: Das Schätzchen hat eine Festplatte von sagenhaften 6 GB. Das haben heutige PC's schon als Arbeitsspeicher :) .

    Aber als Schrebmaschine ist er noch gut zu gebrauchen :lol:

  • Global Associate: Läuft Opera nicht mehr auf ME? Soweit ich das weiß müsste Opera sogar noch auf Win95 laufen. Damit hast Du eine sehr brauchbare Alternative. Dein Uraltnotebook stellt also keinerlei Grund da IE 6 noch zu unterstützen. ; )

    DasIch: XHTML ist eh tot. Die Zukunft gehört HTML5 (das allerdings auch "sauberen" XML-Syntax erlaubt ; ).

  • Zitat von Global Associate


    So ist es. Auf meinem Uralt-Schlepptop mit Win ME läuft IE6 neben Firefox 2.x. In beiden Fällen ist kein Update mehr realisierbar. Auch kein Upgrade des OS: Das Schätzchen hat eine Festplatte von sagenhaften 6 GB. Das haben heutige PC's schon als Arbeitsspeicher :) .

    Aber als Schrebmaschine ist er noch gut zu gebrauchen :lol:

    In diesem Fall würde ich ein "Update" auf Linux empfehlen.

    Wenn du denkst, dass du denkst, dann denkst du nur, dass du denkst.

  • Erkläre das mal Netzwerkadministratoren in Firmen (da kommen die letzten IE 6s primär her). Die haben 2 Anforderungen:

    Muss auf Windows 2000 laufen.
    Muss zentral über das Netzwerk steuerbar sein (Massenupdates/Rechte-Richtlinien/usw).

    Da gibt es zum IE 6 momentan keine echte Alternative. Und Netzwerkadministratoren interessiert es nicht, wie ein Browser Seiten anzeigt.

  • Frag Dich selbst: wenn es sie interessieren würde, würde es dann noch soviele IE 6 geben?

    Der Virengefahr wird in der Regel in Firmen mit entsprechenden Rechterichtlinien, vorgeschaltete Proxys, die eingehenden Traffic schon Scannen bevor er an den Client-Rechner mit dem IE 6 drauf, weitergeleitet wird. Und das funktioniert in der Regel auch sehr gut. Selbst Lücken für die Es kein Patch gibt, können so oft abgesichert werden.

    Wenn Du denkst das Viren ein Argument sind, das ganze Netzwerk umzustellen und die Administration aufwändiger zu machen (= Viele Facharbeitsstunden extra), dann denkst Du nicht "ökonomisch" genug, um Firmen zu verstehen. ; )

    Und oft liegt es nicht mal in der Hand derer es zu entscheiden, die was davon verstehen. Die sehen nur: Wie? Der Aufwand verdoppelt sich? Was kümmert mich Sicherheit! Bisher hat doch auch alles funktioniert! Da wird nix umgestellt! Zumal die Umstellung an sich schon teuer ist (evtl. ist bestimmte Firmeninterne Software für den IE passend entwickelt worden? Mitarbeiterschulungen für die Umstellung auf einen anderen Browser?)!

    Du verstehst?

  • Für uns Entwickler ist das ein Jammertal. Daher braucht es einen Ansatz dieses Problem zu lösen. Mit Viren winken bringt uns da nix. Was wir brauchen ist ein guter Browser der den Netzwerkadministratoren das bietet, was der IE 6 denen zur Zeit bietet. Das wäre meiner Meinung nach eine prima Möglichkeit für Mozilla sich einen weiteren Markt zu eröffnen.

    Schade das es nur "Studenten-Editionen" (usw.) gibt. : /

  • So geil - den IE6 woll'n se nicht - aber Mozilla wird nicht überall unterstützt. :roll:
    Man sollte einigen Webmastern den Spiegel vorhalten:
    Ihr seid zu dumm, um eure Seiten und Scripte an alle modernen Browser anzupassen.

    Panther1 - ist nur IE7, der Februar-Patch. :P

    Apropos alt - Mozilla sägt ja auch Firefox 2 Nutzern den Ast ab bzw hat gesägt :idea:

  • Zitat von Brummelchen

    So geil - den IE6 woll'n se nicht - aber Mozilla wird nicht überall unterstützt. :roll:


    Die wo den IE 6 abschaffen wollen sind in der Regel die, die sich für offene Standards stark machen. Das es noch genug Entwickler gibt, die von Vorvorgestern sind, ist nichts neues. Alle in einen Topf zu stecken wäre aber oberflächlich.

    Zitat von Brummelchen

    Apropos alt - Mozilla sägt ja auch Firefox 2 Nutzern den Ast ab bzw hat gesägt :idea:


    Auch einer der Gründe warum Mozilla sich nicht in Firmen breitmacht: fehlender Langzeitsupport. Und die Umstellung von angepassten Firefoxversionen auf neue Major-Releases ist auch alles andere als gut gelöst. Faktisch dürfte ein Upgrade mit Addons kein defektes Profils als Ergebnis haben. Alles Macken vom Firefox die zu große Risiken für Firmen bieten.

    Wenn Mozilla Major-Firefox-Releases mit einem 5-Jahres-Langzeitsupport versehen würde, wären Firmen sicherlich eher bereit die Umstellung durchzuführen. Jedes Jahr aber wieder Stress bei einem Update ist in Firmen oft inakzeptabel.

  • Zitat von bugcatcher

    Läuft Opera nicht mehr auf ME?


    Das ist in der Tat die Alternative schlechthin.

    Leviticus gab mir den Rat

    Zitat

    In diesem Fall würde ich ein "Update" auf Linux empfehlen.


    Werde es mal wieder in's Auge fassen. Einen Versuch mit Ubuntu hatte ich ja auf meinem Hauptrechner schon gestartet (als 2. OS neben Windows), bin aber kläglich gescheitert :oops:

  • Moin,

    Zitat

    Minimum configuration for Opera 9:

    * 20 MB of free disk space

    * Any system running Windows 95 (or later)


    Habe ich einer Freundin auf ihrem alten Rechner installiert und Firefox gekillt.
    Was soll man machen...

    Zitat von bugcatcher

    Wenn Mozilla Major-Firefox-Releases mit einem 5-Jahres-Langzeitsupport versehen würde, wären Firmen sicherlich eher bereit die Umstellung durchzuführen. Jedes Jahr aber wieder Stress bei einem Update ist in Firmen oft inakzeptabel.


    ...und nicht nur bei Firmen gibts den Stress.
    Viele Beispiele im Forum kann man ja immer wieder lesen.

  • Zitat von Global Associate

    Einen Versuch mit Ubuntu hatte ich ja auf meinem Hauptrechner schon gestartet (als 2. OS neben Windows), bin aber kläglich gescheitert :oops:


    Ubuntu ist auch nicht freundlicher zur Hardware wie Windows XP. Ich hatte mal an Xubuntu gedacht (hab ja auch ein altersschwaches Notebook am Start), da Xfce als Oberfläche sparsam sein soll. Aber davon hat man mir dann doch abgeraten, da der Ubuntu-Unterbau wohl noch immer genug Ressourcen futtert. Xubuntu ist daher nur eine Wahl wenn einem Xfce gefällt, nicht weil es weniger Leistung braucht. Schade.

    Egal. Betriebssysteme und hoffungslos veraltete Notebooks sind nicht Thema dieses Threads. ^^

  • Das Desktop Environment verbraucht am meisten Ressourcen von daher wäre ein XFCE einen Versuch wert.

    Ein aktuellen Linux Desktop mit weniger als 1 GB Arbeitsspeicher zu nutzen ist aber ohne spezielle DEs nicht mehr drin. KDE 4 hat 1 GB praktisch als Mindestanforderung, allerdings lässt sich dies durchaus rechtfertigen, anders als bei Vista.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat

    Faktisch dürfte ein Upgrade mit Addons kein defektes Profils als Ergebnis haben.
    Alles Macken vom Firefox die zu große Risiken für Firmen bieten.

    Wenn Mozilla Major-Firefox-Releases mit einem 5-Jahres-Langzeitsupport versehen würde,


    Wenn es bei einem Major bliebe, stimmt - und selbst da innerhalb läufts nicht so rund.
    Ich hab schon wieder "Muffen" vor der 3.1 und 3.2 :roll:
    Ich hab noch nen Rechner hier, dem ist der Fx3 einfach ne Nummer zu gross, der wer rennt super.
    Und irgendwie muss ich den auch bei Laune halten, wenn schon XP reichlich Ressourcen frisst.
    LTS (von Ubuntu abgeleitet) - das wäre mal ne Massnahme. Minimum sollte aber eben die
    besagte Administrierbarkeit sein, Firefox als MSI, wo dann aber nicht jeder Depp an seinem
    Profil schrauben darf - denn das lässt sich immer noch aushebeln.Da fehlt (auch mir) das
    persönliche Quentchen Professionalität.