Gibt es eigentlich schon irgendeinen Mediaplayer von Google? Last.fm haben sie ja wohl noch nicht gekauft.
Google kündigt Computer-Betriebssystem an
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Zitat von Boersenfeger
Habe heute in der Zeitung gelesen, das das Google-OS online funktioniert!? Wie stelle ich mir das vor?
Mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Software_as_a_Service gucken?
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Danke für die Erläuterungen! Das ist nichts für mich! Meine Daten etc. gehen niemand etwas an.
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Zitate von Boardraider:
Zitatwas wesentlich wichtiger ist, sie öffnen sich dadurch anderen Entwicklern und der Linux-Community sowie den Firmen, die in dem Bereich tätig sind.
Natürlich wird es Entwickler geben die gern "auf den fahrenden Zug aufspringen" werden
und sicher auch die ein oder andere Firma ( Novell).ZitatIch halte Aussagen über den Zustand der (IT-)Welt in 20 Jahren für unseriös und spekulativ
Richtig !
Ganz klar das es keine Jahrzehnte mehr dauern wird bis alles online "laufen" wird.
Wie Schade das auch meine Glaskugel nicht in die Zukunft blicken kann...Zum Thema Google:
Es gibt Menschen die zutiefst jedes Monopol verabscheuen weil diese Monopole nur wenig innovativ und kontrollierbar sind und dadurch für die Allgemeinheit besonders gefährlich sind.
Google, MS und Co. haben das Vertrauen der Usern verspielt und nicht anders herum !
Schon vergessen ?Zitat von Junker Jörg:
ZitatLinux steht unter der GPL, und die erlaubt sehr wohl, das Entgelte für Kopien der Software ...
Logo !
Jeder kann eine Distri mit Handbuch und " besonders in schön grün verpackt" anbieten:
[Blockierte Grafik: http://p.gzhls.at/122752.jpg]
Mit solchen "Wundertüten" kann man allerdings keinen Blumentopf gewinnen. ( Stichwort torrent)
Wenn jemand wirklich Geld mit Open Sources verdienen will dann geht das nur per Support usw. -
Zitat von tuxracer
Zum Thema Google:
Es gibt Menschen die zutiefst jedes Monopol verabscheuen weil diese Monopole nur wenig innovativ und kontrollierbar sind und dadurch für die Allgemeinheit besonders gefährlich sind.Was Innovationen und Kontrolle betrifft, so sind das sicher kritische Punkte. Trotzdem würde ich per se kein Unternehmen, das ein Monopol hält, als verabscheuungswürdig und grundsätzlich gefährlich einstufen. Nur weil jemand durch Leistungsfähigkeit, Innovation und Intelligenz unternehmerischen Erfolg hat, bin ich weit davon entfernt das Erreichte mit hochemotionalen Attributen wie verabscheuungswürdig zu belegen.
ZitatGoogle, MS und Co. haben das Vertrauen der Usern verspielt und nicht anders herum !
Schon vergessen ?Inwiefern hat den Google das Vertrauen verspielt? Was hat Google denn tatsächlich getan? Oder was davon sind einfach nur Gerüchte, Spekulationen oder Halbwahrheiten? Welche potentielle Daten-Macht Google besitzt, ziehe ich nicht in Zweifel und diese Macht wächst mit jedem Dienst. Dessen sollte man sich bewusst sein und das sollte man auch in der Gesellschaft kritisch beobachten. Ob Google diese Macht allerdings tatsächlich missbräuchlich einsetzt ist eine andere Frage. Und dafür fehlen, wie so oft, meist die Belege.
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"Innovation"
Du weist, mit welcher "innovativer" Kraft MicroSoft-DOS überhaupt entstanden ist?zu Google:
Warum wohl haben sie Doubleclick gekauft? -
Von Microsoft spreche ich nicht. Google will mit Doubleclick Geld verdienen, recht legitim für ein Unternehmen. Deswegen missbrauchen sie noch lange keine (persönlichen) Daten in beliebiger Weise.
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off topic :
Zitat von boardraider :
ZitatNur weil jemand durch Leistungsfähigkeit, Innovation und Intelligenz unternehmerischen Erfolg hat
no Comment:
Zitat* Im Mai 2003 einigte sich Microsoft im Rechtsstreit um Netscape mit AOL Time Warner. Microsoft bezahlte in der Folge 750 Millionen US-Dollar.
* Im Juli 2003 erfolgte mit der Zahlung von 26 Millionen US-Dollar an den Spiele-Eingabegerätehersteller Immersion die Beilegung des Streits um die Force-Feedback-Technik.
* Im Streit um das US-Patent Nr. 5.838.906 wurde Microsoft am 11. August 2003 zur Zahlung von rund 521 Millionen US-Dollar an das Software-Unternehmen Eolas Technologies verurteilt. Das von Microsofts Webbrowser Internet Explorer verletzte Patent ermöglicht den Zugang zu interaktiven Programmen, die auf Internetseiten eingebettet sind.
* Microsoft und Be Inc. einigten sich am 6. September 2003 außergerichtlich auf die Zahlung von 23,3 Millionen US-Dollar, worauf der Hersteller des Betriebssystems BeOS seine wegen Wettbewerbsverzerrung eingebrachte Klage gegen Microsoft zurückzog.
* Am 3. Oktober 2003 wurde gegen Microsoft eine Klage mit dem Vorwurf eingereicht, der Softwarehersteller begünstige die Verbreitung von Viren, Würmern und anderen Angreifern durch schlechte Sicherheitsmechanismen und seine Geschäftspraktiken, außerdem informiere Microsoft die Kunden nicht ausreichend über die Gefahren.
* Gegen Microsoft wurden mehr als 30 Klagen wegen Patentverletzungen eingereicht: Sun wegen Java, Intertrust wegen DRM-Technik, Burst.com wegen Streaming-Technologie.
* Microsoft und Sun legten im April 2004 ihre juristischen Auseinandersetzungen bei, wobei Microsoft an SUN 700 Millionen US-Dollar für die Kartelldelikte und 900 Millionen für die Nutzung von Patenten bezahlt hat. Gleichzeitig kündigten beide Unternehmen eine breite Zusammenarbeit an.
* Microsoft zahlte im März 2005 60 Millionen US-Dollar Lizenzgebühren an Burst.com zur Beilegung des Patentrechtsstreits über eine von Burst patentierte Streaming-Technik.
* Gateway ließ im April 2005 gegen eine Zahlung von 150 Millionen Dollar alle kartellrechtlichen Ansprüche gegen Microsoft fallen.
* Nach rund 10-jährigem Rechtsstreit einigten sich Microsoft und IBM auf die Zahlung von 775 Millionen US-Dollar. Zusätzlich erhielt IBM eine Gutschrift über 75 Millionen für Microsoft-Software. U. a. soll Microsoft IBM beim Kauf von Software benachteiligt haben.
* RealNetworks zog sich am 11. Oktober 2005 aus Kartellverfahren in der Europäischen Union und Südkorea sowie einer Klage in den USA zurück. Zuvor hatte Microsoft der Zahlung von 761 Millionen US-Dollar an den Netzwerk-Streaming-Spezialisten zugestimmt.
* 2007 wurde eine Sammelklage gegen Microsoft und das Handelsunternehmen Best Buy in einem Berufungsverfahren vor dem neunten US-Bezirksberufungsgericht in San Francisco – trotz Bedenken – auf Grundlage des RICO Act zugelassen. Die Klage war im April 2000 durch James Odom angestrengt worden, der beiden Firmen Betrug vorwarf, da sie bei Käufen über Kreditkarten Kundeninformationen austauschten und der Kunde darüber nicht informiert werde. Microsoft hatte sich nach einer Investition von 200 Millionen US-Dollar in Best Buy verpflichtet, Werbung für diese Firma zu machen, im Gegenzug sollte der Händler Produkte von Microsoft bewerben. [40]
* Laut Heise Online verurteilte im April 2009 ein Geschworenengericht in Rhode Island Microsoft dazu, Schadenersatz in Höhe von 388 Millionen US-Dollar zu zahlen. Nach Ansicht der Geschworenen in dem seit Oktober 2003 laufenden Prozess, verletzt das von Micrososft zur Lizenzierung von Windows XP und einigen Office-Produkten benutzte Verfahren ein Patent der Firma Uniloc.[41](Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft)
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Zitat von Boersenfeger
Danke für die Erläuterungen! Das ist nichts für mich! Meine Daten etc. gehen niemand etwas an.
Nein, ich arbeite nicht für Google, trotzdem: Salesforce, eines der besten CRM-Programme, wenn nicht das beste, ist ein ganz typisches SaaS-Produkt, Millionen von Menschen (u. a. auch ich bei meinem Arbeitgeber) arbeiten damit, und man kann gut damit arbeiten. Und die Software, die mein Arbeitgeber herstellt und verkauft, ist auch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil SaaS-Software. Weil viele Unternehmen sich die "komplette" Software nicht mehr kaufen wollen, sondern nur einen bestimmten Betrag monatlich oder jährlich für eine oder mehrere Lizenzen zahlen und dafür die Software nutzen.
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Zitat von boardraider
Deswegen missbrauchen sie noch lange keine (persönlichen) Daten in beliebiger Weise.
Wer's glaubt, wird selig. DoubleClick wird oft in Diskussionen in Verbindung mit Spyware gebracht.Jeder mag seinen Glauben an den Edelmut der bekannten Verdächtigen so lange strapazieren, wie er mag. Wenn andere allerdings der Meinung sind, daß das Eis zu dünn ist, ist das genau so zwangsläufig wie z. B. die Überzeugung, daß der nächste Datenmißbrauchs-Skandal nicht eine Frage des ob, sondern des wann ist. Ich halte es jedenfalls für ein völlig gesundes Mißtrauen, wenn ich mich frage, was denn 3 Milliarden Dollar (der Kaufpreis, den Google bezahlt hat) wert sein könnte. Und persönliche Daten, die einmal dort sind, wo man sie nie und nimmer freiwillig abgeben würde, lassen sich nicht wieder zurückziehen.
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und ich sach noch zu mir, GA, sach ich, geh' nie mehr in's Internet. Diese Gefahren und dieser Datenklau und diese Google-Krake, ne, ne, ne....
Wer bringt denn diese "persönlichen Daten" in's Netz über Twitter, ICQ, Facebook, Dingsbums-Vz und wie sie alle heißen?
WIR und wir wollen das so. Und Google profitiert davon und zu Recht.
Und nein, ich will keine Diskussion über Für und Wider lostreten, war nur ein Zwischenruf...
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Zitat von tuxracer
no Comment:(Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft)
Damit belegst du lediglich nur deine undifferenzierte Sichtweise. Du greifst ein negatives Beispiel heraus (und Microsoft ist ein negatives Beispiel, das habe ich nicht bestritten) und rechtfertigst damit eine pauschale "Verabscheuung" und Verurteilung.
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Zitat von Cosmo
Wer's glaubt, wird selig. DoubleClick wird oft in Diskussionen in Verbindung mit Spyware gebracht.
Oh ja, jetzt sind Cookies schon Spyware. Niemand zwingt einen DoubleClick oder andere Ad-Cookies anzunehmen, genauso wenig wird man gezwungen Google Dienste oder Software zu verwenden.
ZitatIch halte es jedenfalls für ein völlig gesundes Mißtrauen, wenn ich mich frage, was denn 3 Milliarden Dollar (der Kaufpreis, den Google bezahlt hat) wert sein könnte.
Gegen ein gesundes Misstrauen spricht auch nichts. Allerdings sollte man dabei ein gewisses Maß an Realismus, Objektivität und Fairness bewahren und mit Pauschalverurteilungen ohne konkrete Anlässe habe ich so meine Probleme.
Wenn man bedenkt, für was für Unsummen andere Luftblasen verschoben werden, ist die Summe nicht ungewöhnlich. Als ein führender Anbieter für Online-Werbung liegt es natürlich im Interesse von Google solche strategischen Zukäufe zu tätigen. Man bezahlt ja nicht nur die Daten, sondern auch die Geschäftsverbindungen und die Infrastruktur. Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass Google eine Fülle von Diensten kostenlos anbietet, diese müssen auch irgendwie finanziert werden.ZitatUnd persönliche Daten, die einmal dort sind, wo man sie nie und nimmer freiwillig abgeben würde, lassen sich nicht wieder zurückziehen.
Deswegen sollte jeder ein ureigenes Interesse daran haben mit seinen Daten sparsam umzugehen.
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Zitat
Zitat von boardraider: ...und rechtfertigst damit eine pauschale "Verabscheuung" und Verurteilung.
Nun mal langsam :
Ich persönliche verabscheue oder verurteile keineswegs generell Monopolisten.
Mein Anliegen ist es das jeder begreifft das man bei Denen besonders wachsam und kritisch
sein sollte.
(Vertrauen ist gut, Kontrolle besser)In diesem Sinne und mit einem Gruß an alle User:
Viel Spaß mit Eurem OS,seit wachsam und weiterhin kritisch !have a lot of fun
tuxracer -
Zitat
Ich persönliche verabscheue oder verurteile keineswegs generell Monopolisten.
Ich habe oben deine Aussagen anders interpretiert. Insofern ziehe ich die Bemerkung natürlich zurück.
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Zitat von boardraider
Oh ja, jetzt sind Cookies schon Spyware.
Du kannst den Wikipedia-Artikel ja umschreiben, wird sicher eine lustige Diskussion.
Zitat von boardraiderNiemand zwingt einen DoubleClick oder andere Ad-Cookies anzunehmen, genauso wenig wird man gezwungen Google Dienste oder Software zu verwenden.
Jetzt ist es nicht mehr lustig. Erstens ist das alles andere als Praxis-gerecht (und ich habe den starken Verdacht, daß du das weist). Zweitens warte ich darauf, daß alle die Unternehmen, Organisationen und Personen, die Datenspionage betreiben (Kunden, Betriebsräte, Aufsichtsratsmitglieder, Regierungscomputer argumentieren, daß niemand gewzungen würde, ein spezielles oder überhaupt ein E-Mail-System zu verwenden. Es fehlt nur noch der Vorschlag, alle damit befaßten Ermittlungsbehörden und Staatsanwälte zu entlassen, da der Staat dann viel Geld einsparen kann. :shock:Zitat von boardraiderGegen ein gesundes Misstrauen spricht auch nichts.
Aha.Zitat von boardraiderAllerdings sollte man dabei ein gewisses Maß an Realismus, Objektivität und Fairness bewahren und mit Pauschalverurteilungen ohne konkrete Anlässe habe ich so meine Probleme.
ZitatDennoch, oder gerade deshalb, sollten Surfer genau überlegen, welche Informationen sie online offenbaren. Es wird ihnen heutzutage so einfach wie nie gemacht, im Netz der Netze Privates preiszugeben - nicht nur bei Google. Ein wenig im Blog aus dem heimischen Nähkästchen plaudern - macht doch nichts, es wissen doch nur ein paar Eingeweihte, wer der Autor ist. Und was macht es schon, dass Google jede Datei indexiert? Das ist doch ein praktischer Service. Oder?
Zitat von boardraiderWenn man bedenkt, für was für Unsummen andere Luftblasen verschoben werden, ist die Summe nicht ungewöhnlich.
Also, wenn man schon keine griffige Begründung für 3 Milliarden Dollar hat, dann erklärt man das als Werk von Luftblasen-Managern. Nee, nee, das überzeugt nicht einmal ansatzweise. 3 Milliarden müssen auch in einem Unternehmen wie Google gegenüber anderen gerechtfertigt werden und sie lassen sich nur rechtfertigen, wenn man entsprechende Gewinne darstellen kann.Im übrigen - damit das hier nicht unter den Teppich rutscht: 3 Milliarden nicht für irgend etwas, sondern für DoubleClick, das vielfach - offensichtlich nicht von allen - mit Spyware in Verbindung gebracht wird.
Zitat von boardraiderDeswegen sollte jeder ein ureigenes Interesse daran haben mit seinen Daten sparsam umzugehen.
Eben. Und das geht damit los, daß ich als Benutzer darüber nachdenke, welche Plattformen sich nun gar nicht anbieten, um das zu tun. Und geht damit weiter, daß man nicht Google Chrome OS benötigt, wenn man ein Linux-System haben will; absolut nicht, da gibt es ausreichend Alternativen, die unverdächtig sind.EDIT:
Google hat ja angekündigt, daß der Quellcode als Open Source offen gelegt werden soll. Warten wir also mal ab, ob das letztendlich auch wirklich vollständig passiert und was sich dann dabei ergibt. -
Zitat von Cosmo
Du kannst den Wikipedia-Artikel ja umschreiben, wird sicher eine lustige Diskussion.Auf den Kampf gegen Windmühlen mit irgendwelchen Fanatikern kann ich verzichten. So wichtig ist mir Wikipedia dann auch nicht.
Zitat
[...]Erstens ist das alles andere als Praxis-gerechtNicht praxisgerecht? Was ist unpraktisch daran ein paar Ausnahmeregeln zu erstellen? Wir beide forderst doch einen wachsamen Umgang bspw. mit Google-Diensten, warum du dann ausgerechnet solche rudimentären Maßnahmen als praxisfremd bezeichnest, leuchtet mir nicht ein.
ZitatZweitens warte ich darauf, daß alle die Unternehmen, Organisationen und Personen, die Datenspionage betreiben (Kunden, Betriebsräte, Aufsichtsratsmitglieder, Regierungscomputer argumentieren, daß niemand gewzungen würde, ein spezielles oder überhaupt ein E-Mail-System zu verwenden. ...
Jetzt bewegen wir uns aber weit in zwar verwandte, aber dennoch andere Themengebiete. Ich war bisher bei Google, DoubleClick und Ad-Cookies. Was nicht wirklich unmittelbar etwas mit staatlicher Überwachung, Ermittlungsbehörden oder irgendwelchen E-Mail-Systemen zu tun hat.
ZitatGenau darauf bezog ich mich oben bereits mit dem letzten Satz.
Zitat von boardraiderWenn man bedenkt, für was für Unsummen andere Luftblasen verschoben werden, ist die Summe nicht ungewöhnlich.
Also, wenn man schon keine griffige Begründung für 3 Milliarden Dollar hat, dann erklärt man das als Werk von Luftblasen-Managern.[/quote]Ich schrieb zunächst "andere Luftblasen". Oder für was hältst du Skype, das für die selbe Summe von eBay gekauft wurde? Oder die Millionen die für andere Web-Projekte gezahlt wurden. Entschieden wurde so etwas von Luftblasen-Managern, die nicht in der Lage sind den Wert von Projekten angemessen zu kalkulieren. Ob DoubleClick 3 Milliarden wert ist bezweifle ich darüber hinaus ebenfalls. Allerdings spielt Geld für Google bei einer strategischen Akquise nur eine sekundäre Rolle. Insbesondere wollte Google verhindern, dass DoubleClick an einen Mitbewerber ging. Damit rechtfertigen sich auch solche Summen. -
Zitat von boardraider
Nicht praxisgerecht? Was ist unpraktisch daran ein paar Ausnahmeregeln zu erstellen? Wir beide forderst doch einen wachsamen Umgang bspw. mit Google-Diensten, warum du dann ausgerechnet solche rudimentären Maßnahmen als praxisfremd bezeichnest, leuchtet mir nicht ein.
Weil die hier aufschlagenden Fragen vieler deutlich machen, daß sie das Cookie-Management von FF weder kennen noch bedienen können. (Ich werde kein Beispiel nennen, weil sich die betreffenden sonst auf den Schlips getreten fühlen könnten.) DoubleClick & Co sterben nicht, weil du es kannst und ich es kann und ein paar andere auch, sondern weil die Masse es nicht kennt und kann.Zitat von boardraiderJetzt bewegen wir uns aber weit in zwar verwandte, aber dennoch andere Themengebiete.
Es ist genau das Thema. Du hattest mit deinem Satz (siehe Zitat ganz oben "Niemand zwingt ...") womöglich unfreiwillig einen Freibrief erteilt.
Beispiel (auf die Gefahr hin, wie Beispiele so häufig schief zu sein): Ein Autohersteller kann auch kein Modell, das jede STVZO-Vorschrift mißachtet, auf dem deutschen (oder sonstigen) Markt anbieten mit dem verschämten Hinweis, daß man ja auch das XXL-Model im Angebot habe, daß diese Vorschriften vollständig erfüllt oder der Kunde ja nicht "gezwungen sei, überhaupt ein Produkt dieses Anbieters zu kaufen. -