Zitat(dpa) - Der Internet-Konzern Google hat ein eigenes Computer-Betriebssystem angekündigt und greift damit das Kerngeschäft des Windows-Riesen Microsoft an. Erste Geräte damit sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 auf den Markt kommen.
Google kündigt Computer-Betriebssystem an
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Zitat von Road-Runner
Ach ja.
Hoffentlich ist es schneller, als der unten stehende Link
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Moin!
Beim zweiten Aufruf kam's schon etwas fixer,aber dennoch als Service:Gruß
P.P.S. Muß das immer sein mit dem Vollzitat?
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Hier kommt auch noch einer.
http://www.googlewatchblog.de/2009/07/08/google-chrome-os-kommt/
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Zitat
Chrome OS basiert übrigens auf Linux.
Meine erste Reaktion:
[Blockierte Grafik: http://www.ariva.de/kotzen_a157130]und danach die Frage ob das überhaupt gut für "Linux" ist ?
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Auf was soll es denn sonst basieren? Welche bessere Alternative mit vertretbarem Aufwand fällt dir ein?
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Zitat von http://www.googlewatchblog.de/2009/07/08/google-chrome-os-kommt/
Anwendungen im klassischem Sinne wird aus auf dem Chrome OS nicht geben. Stattdessen sollen alle Anwendungen im Browser laufen. Dies hat den Vorteil, dass der Entwickler seine Software nur in den Webstandards schreiben muss und diese dann auch auf Windows, Linux und Mac laufen wird.
Wers braucht. Ich auf jeden Fall nicht. Denke und hoffe das es einfach nur floppt. Auf Terminals von irgendwelchen Webdiensten hab ich weniger als keinen Bedarf.[OT]Wenn die EU auf die Idee kommt den Browser vom System zu trennen wirds hart [/OT]
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Floppen wird es wohl anfangs bei Jugendlichen/Jungerwachsenen (wollen zocken) und Computerinteressierten.
Ich glaube aber schon, dass sich ein Grossteil aller anderen (also der PC-Unbedarften) für ChromeOS entscheiden wird, wenn Sie im Laden stehen und ein PC zur Wahl steht. Schließlich muss man sich da um nichts kümmern - alles geht online. Die heimische Festplatte braucht man nur noch, um die Einstellungen von Chrome/-OS abzuspeichern und für ein paar "Eigene Dateien". Aber das geht im Grunde auch alles online. Bin mir sicher, dass Google das managen wird. Und wahrscheinlich gibt es dann noch zB 1TB Online-Speicher gratis pro Chrome-OS-ID.
Irgendwann wird dann die erste Chrome-OS-fähige Spielekonsole mit Tastatur und USB-Platte rauskommen, das wird der nächste Schub vor allem im Jugendbereich sein.
Schon lustig - eigentlich müsste das Linuxlager sowas als erstes einführen, schließlich gibt es etliche Linux-Live-Cds - und nichts anderes ist ChromeOS in meinen Augen. Aber Linuxer interessiert das nicht. Schade, denn das wäre deren Durchbruch. EDIT: Ok, dann wären sie abhängig von Google.
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Zitat von Miccovin
Ich glaube aber schon, dass sich ein Grossteil aller anderen (also der PC-Unbedarften) für ChromeOS entscheiden wird, wenn Sie im Laden stehen und ein PC zur Wahl steht. Schließlich muss man sich da um nichts kümmern - alles geht online. Die heimische Festplatte braucht man nur noch, um die Einstellungen von Chrome/-OS abzuspeichern und für ein paar "Eigene Dateien". Aber das geht im Grunde auch alles online. Bin mir sicher, dass Google das managen wird. Und wahrscheinlich gibt es dann noch zB 1TB online-Speicher gratis.
Ich glaube genau das Gegenteil! :wink:
1. Der unbedarfte Nutzer kennt nur Windows und will nix anderes.
2. online-Dateiverwaltung ist großer Mist...nicht jeder hat 2 VDSL-Anschlüsse daheim. Denn die bräuchte es, wenn man viele Dateien öffnet, die wieder hochgeladen werden müssen etc.Ein auf Browser gestütztes OS halte ich mittelfristig für Nonsens.
MfG...
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@ Deschen2
Bin genau Deiner Meinung
Zitat1. Der unbedarfte Nutzer kennt nur Windows und will nix anderes.
2. online-Dateiverwaltung ist großer Mist...nicht jeder hat 2 VDSL-Anschlüsse daheim. Denn die bräuchte es, wenn man viele Dateien öffnet, die wieder hochgeladen werden müssen etc.Ich will aber offen gesagt keine Online-Datenverwaltung, von welcher Verwaltung auch immer. Die denken immer nur an ihres eignes "Glück".
Mal ganz unabhängig von der Verbindung.Bin schon immer "begeistert", wie sich die Leute in den relevanten Links ausziehn.
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Zitat von deschen2
1. Der unbedarfte Nutzer kennt nur Windows und will nix anderes.
2. online-Dateiverwaltung ist großer Mist...nicht jeder hat 2 VDSL-Anschlüsse daheim. Denn die bräuchte es, wenn man viele Dateien öffnet, die wieder hochgeladen werden müssen etc.Klar will der Unbedarfte nur Windows. Aber bei jeder Windowsversion muss man sich auch wieder neu einarbeiten. Ich weiss, Unbedarften ist das egal - die nehmen Windows und gut. Da wird Google aber nicht einfach so zugucken.
- Für ChromeOS wird es natürlich Werbung geben. Ob zum Release oder erst später, muss man sehen. Der Release alleine wird in der Computer-Welt schon mal genug Wellen schlagen, dass man es auch ausserhalb davon mitbekommt - also so schonmal Werbung genug. Irgendwann später, wenn die meisten Kinderkrankheiten ausgemerzt sind (zB Hardwareerkennung), wird es dann massiv Werbung geben.
- Ich kann mir zB auch vorstellen, dass es GoogleChromeOS-Shops geben wird. Oder Vertreter, die rumreisen.
- Auch einen Vorort-Hilfeservice kann ich mir vorstellen, der bei der Einrichtung des Systems und der Inetanbindung hilft. Das ist alles davon abhängig, wieviel Geld Google ausgeben kann. Und damit wird natürlich direkt im Laden vom Verkäufer geworben.Es hängt alles sehr von der Überzeugungsarbeit von Google ab. Auch in Anbetracht dessen, dass sie zB gegen Chaos Computer Club, Piratenpartei und Konsorten ankämpfen müssen, wird das alles dauern. Ich schätze, in 20-30 Jahren werden sie ganz gut Fuss gefasst haben.
Zitat von deschen2Ein auf Browser gestütztes OS halte ich mittelfristig für Nonsens.
Ich auch, aber ob das der gemeine Bürger auch so sieht, halte ich für fraglich.
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Zitat von boardraider
Auf was soll es denn sonst basieren? Welche bessere Alternative mit vertretbarem Aufwand fällt dir ein?
Google dürfte genug "Kleingeld" haben um sich Bsp. Zeta leisten zu können.
Die Tatsache das das Google_OS auf Linux basiert dürfte in
Redmond für Aufregung gesorgt haben, da es kostenlos angeboten werden muß.
Ich glaub das gerade ich Bereich Netbook viele von Win auf Google umsteigen, bzw.
sich beim Kauf entsprechend entscheiden werden. Microsoft wird zwangsläufig
Marktanteile verlieren.Zu Linux und deren Entwickler :
Viele von denen wissen genau das Google eben nicht transparent ist was ihrer
Grundhaltung nicht entspricht und deshalb enttäuscht sind. Sicher wird sich der ein
oder andere Entwickler auch in seiner Arbeit bestätigt fühlen....Zitatin 20-30 Jahren werden sie ganz gut Fuss gefasst haben.
Richtig und nicht nur Google !
Weil es in 20 Jahren keine Betriebssysteme, wie wie sie heute kennen,geben wird.
Dann wird alles online abgewickelt.Es ist nur eine Frage der Zeit und Bandbreite.ZitatAber bei jeder Windowsversion muss man sich auch wieder neu einarbeiten.
Ich bin testweise von XP Pro auf Win7 RC umgestiegen (Vista kenne ich nicht).
Was daran schwer sein soll ...
Das Ausmaß an Einarbeitung ist nun wirklich nicht erwähneswert.
Da hatte ich beim Umsteig von Debian 5.0 auf Ubuntu 9.04 schon etwas mehr Arbeit als
bei dem bischschen Windows.Zitateigentlich müsste das Linuxlager sowas als erstes einführen
Mittelfristig wird sich auch da etwas tun, vermutlich als "Zwitterlösung":
Die Daten auf der heimischen hdd und die Programme online. (Vermutlich)Zitatdass (Google) zB gegen Chaos Computer Club, Piratenpartei und Konsorten ankämpfen müssen
Stichwort Sicherheit :
Über diesen Aspekt wurde bei aller "Euphorie" (zwinkern) überhaupt noch nicht diskutiert.
Wir alle wissen das sich Google durch Werbung finanziert und fleißig "Marktforschung" betreibt.
Jeder User eines Google_OS wird zwangsläufig ein vielfaches an persönlich Informationen preis
geben als heute mit einen Klick auf ein beliebiges Suchergebniss.
Schöne neue Medienwelt ...cu
tuxracerLinktipp:
[url=http://video.filestube.com/video,c679701f20363c0c03ea.html]google_epic2015[/url] -
Zitat von tuxracer
Die Tatsache das das Google_OS auf Linux basiert dürfte in
Redmond für Aufregung gesorgt haben, da es kostenlos angeboten werden muß.Das ist Schlichtweg falsch. Linux steht unter der GPL, und die erlaubt sehr wohl, das Entgelte für Kopien der Software (und daraus abgeleitete Produkte) genommen werden dürfen. Und für eigenständige Teile, die Google selbst hinzufügt, können außerdem ganz andere Lizenzbedingungen gelten.
Hier mal ein bißchen Lesestoff: (Enthält auch Links zu den originalen GPL-Texten)
http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License -
Zitat von tuxracer
Google dürfte genug "Kleingeld" haben um sich Bsp. Zeta leisten zu können.
Google hat auch das Geld ein eigenes OS von Grund auf zu entwickeln. Aber Google spart sich durch Linux die Entwicklung einer eigenen Basis und zum anderen, was wesentlich wichtiger ist, sie öffnen sich dadurch anderen Entwicklern und der Linux-Community sowie den Firmen, die in dem Bereich tätig sind. Dieses Potential würden sie bei Zeta oder einer eigenen Entwicklung nicht nutzen.
ZitatZu Linux und deren Entwickler :
Viele von denen wissen genau das Google eben nicht transparent istWas dann auch zu entsprechenden Forks führen kann. Die Frage wird dabei auch sein, wie viel Open Source in ChromeOS wirklich stecken wird. Nur der Linux-Kernel verheißt noch nichts.
Zitat
Richtig und nicht nur Google !
Weil es in 20 Jahren keine Betriebssysteme, wie wie sie heute kennen,geben wird.
Dann wird alles online abgewickelt.Es ist nur eine Frage der Zeit und Bandbreite.
Ich halte Aussagen über den Zustand der (IT-)Welt in 20 Jahren für unseriös und spekulativ. In Bezug auf ChromeOS braucht man dazu auch nicht so weit in die Zukunft blicken. Nächstes Jahr bereits sollen die ersten Geräte mit dem OS ausgeliefert werden. Daher sind erste Erfolge bereits für den Zeitraum von 2-3 Jahren zu erwarten, auch wenn es zunächst in Nischen sein mag.ZitatStichwort Sicherheit :
Über diesen Aspekt wurde bei aller "Euphorie" (zwinkern) überhaupt noch nicht diskutiert.Wie alt ist die Ankündigung? Das Thema ist im Zusammenhang mit Google immer aktuell, vor allem in Bezug auf die "Daten"-sicherheit, also nichts neues. Wozu man aber jetzt schon einen erneuten Aufschrei über (offiziell) ungelegte Eier rauslassen muss, erschließt sich mir nicht so ganz.
ZitatJeder User eines Google_OS wird zwangsläufig ein vielfaches an persönlich Informationen preis
geben als heute mit einen Klick auf ein beliebiges Suchergebniss.Weshalb? Kennst du jetzt schon die konkrete Implementierung? Man kann es auch etwas übertreiben mit Google Bashing. Auch Google sollte man mit Fairness entgegen treten, bei allem notwendigen Misstrauen.
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Zitat von deschen2
1. Der unbedarfte Nutzer kennt nur Windows und will nix anderes.Daher will Google System-Konfiguratoren an Board holen. Wenn das System drauf ist, begnügen sich viele Anwender damit, vorausgesetzt es "läuft". Von einem vorhandenen Windows werden die wenigsten natürlich abrücken, aus den selben Gründen.
Zitat2. online-Dateiverwaltung ist großer Mist...nicht jeder hat 2 VDSL-Anschlüsse daheim. Denn die bräuchte es, wenn man viele Dateien öffnet, die wieder hochgeladen werden müssen etc.
Je nach Nutzungsszenario. Für einzelne Dateien ist das durchaus machbar und schon heute der Fall. Wer nur mal schnell ein Office-Dokument bearbeitet und sonst nur surft und E-Mails checkt, für den reicht das. Wer seine ganze Bilder- und Musiksammlung ins Netz verlagern will, für den ist das sicherlich noch nicht praktikabel.
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Zitat von Miccovin
Für ChromeOS wird es natürlich Werbung geben. Ob zum Release oder erst später, muss man sehen. Der Release alleine wird in der Computer-Welt schon mal genug Wellen schlagen
Die Werbung läuft doch jetzt schon. Gestern war das Thema in den Hauptnachrichten. Das Thema wird die nächsten Monate durch sämtliche Medien geistern, Werbung genug wie ich meine.
Zitatdass es GoogleChromeOS-Shops geben wird. Oder Vertreter, die rumreisen.
Vertreter im B2C-Verhältnis eher nicht. Der Sinn für Shops, die sich ausschließlich mit einem OS beschäftigen erschließt sich mir auch nicht.
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Habe heute in der Zeitung gelesen, das das Google-OS online funktioniert!? Wie stelle ich mir das vor? Ich starte meinen Computer, der verbindet sich mit dem Internet und dann erscheint die Benutzeroberfläche? Oder habe ich das falsch verstanden?
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Die Oberfläche ist lokal vorhanden, die Anwendungen laufen über das Web. Schau dir mal die Google Docs an. Das ersetzt dir ein lokal installiertes Office-Programm.
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Den Gedanken der Webapplikationen finde ich gar nicht so abwegig - als Ergänzung zu offline-Applikationen, welche ja möglich sein sollen.
Ich stelle mir das so vor:
Man installiert nur die Applikationen offline, die man wirklich regelmäßig nutzt. Für alles, was man nur sporadisch oder gar nur einmalig braucht, nutzt man Webapplikationen. Auf die Weise bleibt das System Schlank, und man kann trotzdem alles damit machen.Die Speicherung von Daten sehe ich allerdings auch lieber offline.
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