XP Antispy 3.91 und Firefox

  • Hallo!

    Das neue XP AntiSpy ist draussen und nun gibt es eine Funktion, mit der man den Scripting Host deaktivieren kann. In der Erklärung steht dazu, das man mit dieser Funktion das Ausführen von Dateien mit den Endungen .js, .jse, .vbe usw unterbinden kann. Da sich über Scriptdateien böswillige Programme gerne verbreiten.

    Der Firefox arbeitet doch mit .js Dateien. Wie z.B. die prefs.js. Wenn man nun die Funktion mit XP-Antispy unterdrückt, kann dann der FF z.B. die prefs.js ausführen??


    Gruß

    Raoul

  • Hi Raoul,

    Zitat von Raoul

    ... nun gibt es eine Funktion, mit der man den Scripting Host deaktivieren kann. In der Erklärung steht dazu, das man mit dieser Funktion das Ausführen von Dateien mit den Endungen .js, .jse, .vbe usw unterbinden kann.

    Wenn Du den Teil Deines Satzes noch mal im Kontext liest sollte sich die Frage eigentlich von selbst beantwortet haben ;) Normalerweise arbeitet deartige Software so daß einfach die Zuordnung zum System gelöscht wird, d.h. Windows kann mit dem Dateityp .js schlichtweg nichts mehr anfangen. In dem Fall hättest Du dasselbe Phänomen wie beim Versuch eine Datei zu öffnen, die zu einem nicht installierten Programm gehört. Bestenfalls wird noch der WSH (Windows Scripting Host) selbst deaktiviert.

    All das sollte den FireFox jedoch nicht stören, denn der verarbeitet die entsprechenden Dateien völlig unabhängig vom Betriebssystem - logischerweise, denn sonst würde ja die Installation des FireFox voraussetzen daß das OS selbst JavaScript beherrscht und was dann passiert sieht man ja beim IE.

    Ich habe es selbst nicht ausprobiert (keine Notwendigkeit, da hier kein einziger Rechner mit XP läuft), aber eigentlich dürfte es den Firefox herzlich wenig stören. Und im Zweifelsfalle probier' es einfach mal aus, die Einstellung läßt sich sicherlich rückgängig machen (zur Not über einen XP-Wiederherstellungspunkt).

    Viele Grüße,
    Rick

    Windows 7 • Windows XP • MacOS 10.14.2 • It's better to be hated for what you are than to be loved for what you're not.