Entwicklung Firefox

  • Weiß jemand wie der aktuelle Stand der Autoplay-Sache ist? Wird das endlich mal den Release-Zug betreten? In Beta 65 scheint es immer noch zu fehlen.

    Der Plan sieht wie folgt aus:

    Mit Veröffentlichung von Firefox 66 für 25 Prozent der Nutzer, für 50 Prozent am Ende der Woche und dann nach zwei Wochen für alle Nutzer. Immer vorausgesetzt, dass es keine Probleme oder Feedback gibt, was eine andere Vorgehensweise nahelegt.

  • Ist das nicht irgendwie frustrierend selbst mit einem FOSS System zu arbeiten, für User die zu über 90% Windows verwenden?
    Habe vor kurzem mal von einem Firefox Entwickler gelesen dass Mozilla unter Windows entwickeln lassen will, die Kompilierzeiten unter Windows aber mehr als doppelt so lang als unter Linux oder OSX sind.

    Man kann den Reference Browser mit Android Components jetzt über den Playstore beziehen. Sehr viel versprechend. Flüssiges Scrollen und die Ladezeiten sind auch näher an Chrome als bei Fennec.

  • Interessante Sache, bin mal dem Testprogramm beigetreten. Schade das aber leider (bisher) keine Lesezeichen gesynct werden. Bisher nur history. Wir der Name Fennec denn momentan zweigleisig genutzt, also sowohl für Firefox als auch den Reference Browser?

    HP Chromebook 15a-nb0225ng, i3N-305, 8 GB LPDDR5-4800 MHz RAM (integriert), 256GB UFS, - chromeOS 126 (Stable Channel) - Linux Debian Bookworm: Firefox Nightly, Beta und Main Release (Mozilla PPA), Android 13: Firefox Nightly und Firefox (Main Release)

    Smartphone - Firefox Main Release, Firefox Nightly, Firefox Klar (Main Release)

  • Ist das nicht irgendwie frustrierend selbst mit einem FOSS System zu arbeiten, für User die zu über 90% Windows verwenden?

    Ich kann nicht für alle sprechen, aber aus meiner Sicht nicht. Wer nicht Windows nutzt, nutzt freiwillig nicht Windows und wird daher auch nicht frustriert sein. Und wenn es um Programmierung geht, ist Windows einfach die mit Abstand schlechteste Wahl, schon alleine deswegen:

    Habe vor kurzem mal von einem Firefox Entwickler gelesen dass Mozilla unter Windows entwickeln lassen will, die Kompilierzeiten unter Windows aber mehr als doppelt so lang als unter Linux oder OSX sind.

    Das hat übrigens nichts speziell mit Firefox zu tun, nicht einmal mit den verwendeten Programmiersprachen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung exakt das Gleiche über Anwendungen in Ruby sagen, was ich früher mehr programmiert habe. Wenn es um das Kompilieren von Software geht, ist Windows so extrem langsam, dass es kein Wunder ist, dass Windows unter Programmierern im Allgemeinen nicht erste Wahl sind. Ich find selbst 26 Prozent noch immer erstaunlich viel. Aus Endanwender-Sicht ist das natürlich komisch, wo dort Windows bei um die 90 Prozent liegt.

    Man kann den Reference Browser mit Android Components jetzt über den Playstore beziehen. Sehr viel versprechend. Flüssiges Scrollen und die Ladezeiten sind auch näher an Chrome als bei Fennec.

    Ist zwar nett, aber das hol ich mir wie Fenix täglich aus dem Repository. Man muss das Projekt ja nur in Android Studio öffnen und einen Button klicken, schon hat man die neuste Version auf dem Smartphone. Der Weg hat außerdem den Vorteil, dass man so auch zwischen Branches wechseln kann und so schon Dinge testen kann, bevor sie im Master-Branch landen.

    Wir der Name Fennec denn momentan zweigleisig genutzt, also sowohl für Firefox als auch den Reference Browser?

    Nicht nur zweigleisig. Firefox für iOS heißt intern ebenfalls Fennec. Was den Reference Browser betrifft, taucht der Name Fennec nirgends in Quellcode auf, ebenso nicht in den Android Components. Demnach kommt der Name Fennec direkt aus der Gecko-Engine. Aber tiefer habe ich nicht geforscht.

  • Kompilieren liegt ausserhalb meiner Optionen, schade, danke dennoch.
    Auf dem Archiv-Server liegt die 8.0.5, auf github die 8.0.6, irgendwie sieht die v9 für mich weiter weg ;)

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 93.

  • 12. Februar steht hier
    https://www.pro-linux.de/news/1/26689/f…mitbringen.html

    Allerdings vermisse ich den Werbeblocker in v67. ah so rum ...

    Zitat von Sören

    Firefox 67, der Desktop-Browser, bekommt seinen Content-Blocker um einen Cryptomining- sowie Fingerprinting-Blocking erweitert.


    Um das Thema dort nicht weiter zu belasten. Speziell gesehen habe ich keine Einstellung dazu, deshalb meine Verwunderung, also eine Verbesserung unter der Haube!?
    Demnach müsste ich das auch in der Netzwerkanalyse zu lmgtfy sehen!?

    Nicht lmgtfy, sondern www . lmdfdg . com lädt coinhive - aber in der Netzwerkanalyse steht nichts, eben mit v66/65 antesten... v65<>67 im Bild. Nett :)

  • Wunderlich, trotzdem wird es nicht geladen (zwei neue Profile) - v65 hatte die Standardvorgaben für Cookies und Content, v67 hatte ich die letzte Option (Benutzerdefiniert) für den Content-Blocker ausgefüllt Elemente zur Aktivitätenverfolgung" > "alle Fenster" und darunter Cookies > "verfolgende Elemente".

    Aha, jetzt habe ich Firefox 65 auch so eingestellt - auch nichts. Also wird das mit dieser Einstellung auch schon in der aktuellen v65 (soll heute erschienen sein) schon möglich. Danke fürs Brainstorming.

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  • about:config ist nun offiziell durch die neue Implementierung ersetzt.

    Auf Windows ist nun der Process Priority Manager aktiviert. Damit haben Content-Prozesse, welche ausschließlich Hintergrund-Tabs beinhalten, eine niedrigere Priorität auf Betriebssystem-Ebene, und werden in der Priorität erst auf normal gesetzt, wenn der entsprechende Tab in den Vordergrund geholt wird. Spannend daran ist, dass das Konzept ursprünglich für Firefox OS entwickelt und jetzt für den Desktop-Firefox adaptiert wurde.

  • Zitat von der verlinkten Seite:

    Zitat

    Wie immer ist bei Mockups der obligatorische Hinweis zu bringen, dass diese zwangsläufig das finale Produkt repräsentieren müssen – weder, was das Design betrifft, noch funktional.

    Das scheint nicht ganz korrekt zu sein, oder? Mir fehlt hier das Wörtchen "nicht" :roll:

    FF 69.0.1, x64 (Win10 Pro, x64), lokaler FFSync im Docker Container auf Synology NAS DS916+