Bin schockiert: Modelabel der Rechten Szene bei Amazon

Zitat von MK204

Rechtsextreme nutzen auch öffentliche Verkehrsmittel, gehen in Kinos, Schwimmbäder usw.usw., schon mal Daran gedacht?
Laufts ihr jetzt alle zu Fuß, Filme nur noch im TV, Baden nur noch daheim im aufblasbarem Gummibecken...lächerlich diese ganze Diskussion......

Das ist ne ziemlich ignorante Einstellung und ein absolut unsinniger Vergleich. Es geht hier nicht darum, Menschen (Nazis) ihre Grundrechte zu verbieten. Damit ließe man sich auf dieselbe, menschenverachtende Stufe herab wie das Nazis tun und getan haben. Es geht darum, dass ein Milliardenunternehmen ein Zeichen setzen kann, indem es auf etwas Umsatz verzichtet und damit zeigt, dass es rechtes Gedankengut und rechte Ereknnungszeichen nicht unterstützt.

MK204: Ich will dir nichts unterstellen, aber genau solche Argumentationen und Gedanken sind es, die rechtes Gedankengut begünstigen und eine breites gesellschaftliches 'Nein' gegen Nazis verhindern!

Ich hab mich jetzt erstmal schlau gemacht und mir mal die Klamotten von "Steinar" angeschaut, im Online - Shop, dazu noch bei Wikipedia vorbeigeschaut und ich mußte zumindest bei Wikipedia feststellen, dass es mit dieser Marke und den damit verbundenen Firmen ziemlich heftig her ging, in Bezug auf das frühere Logo usw.. Was die Klamotten im einzelnen jetzt betrifft, die ich mir in besagtem Online-Shop angeschaut habe, also mal ehrlich die sind doch sowas von normal, solche Klamotten gibt's anderswo auch. Mag sein, dass die Nazis diese Marke vielleicht bevorzugen, dass kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne keine Nazis, doch ist das letztendlich nicht eigentlich egal, wer die Klamotten verkauft. Auch die Klamotten, die bei Amazon verkauft werden, sorry für meine "Uninformiertheit", aber die hätte ich beim betrachten nun definitiv nicht mit Nazis in Verbindung gebracht, jedoch muß ich zugeben, nach dem durchlesen der einzelnen Punkte in der Wikipedia und vielleicht sollte da Amazon mal reinschauen, kann ich durchaus verstehen, dass es da den einen oder anderen Aufreger gibt, sei es nun hier oder in den Antifa-Gruppen, wie bei Wikipedia zu lesen ist. Lektüre zu diesem Thema gibt's im Netz genug, wie ich bei meiner Suche feststellen konnte. Selbst in einigen Fußballstadien ist das tragen dieses Labels verboten.

In dem Zusammenhang mit Modelabel von Rechtsextremen bei Amazon oder auch in anderen Shops, möchte ich mal auf noch ein anderes Beispiel hinweisen. Die Kette "KIK" hat in ihren Geschäften Kleiderständer, die doch mehr als fraglich sind und wer dazu mal Google befragt, wird mit einer Fülle an Links zu diesem Thema konfrontiert. Da frag ich mich auch, wann diese Kleiderständer endlich aus den Geschäften verschwinden, denn noch offensichtlicher ein Symbol aus einer vergangenen Zeit die für viele den Tod gebracht hat zu verwenden geht ja nun überhaupt nicht.

Hallo darkwave,
ich find richtig toll, das Du Dich im Vorfeld Deines Postings informiert hast!!! (Macht nich jeder)
Das Thema ist ein weites Feld, Steinar ist in der "Szene" mittlerweile eine veredelte Marke, es werden, wie am Anfang, nicht mehr die ganz harten Symbole gezeigt. Man benutzt gerne geschichtliche, germanische Symbole, Symbole aus der Skandinavischen Geschichte... die nie was mit den Nazies zu tun hatten.
Die Nazies selbst, haben diese Symbole okopiert, und sich zu Nutze gemacht...

Und im Moment passiert ganz ähnliches: die "modernen" Nazies argumentieren mittlerweile unverholen mit linken Themen, benutzen (wieder) Symbole von Anderen... Das kommt schon an, grade bei jungen Leuten, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Und häufig keine Fragen beantwortet bekommem...
Wenn man auf einmal im Rechten Netz drin ist, und eine gewisse Geborgenheit spürt, kann man schon auf die gewollte Spur der Rechten kommen.
So was geht meist ziemlich subtil ab.

Deshalb, Vorsicht, auch wenn es harmlos aussieht.

Zitat von angelheart

Hallo darkwave,
ich find richtig toll, das Du Dich im Vorfeld Deines Postings informiert hast!!! (Macht nich jeder)

Naja, ich kannte diese Marke nicht, wie auch, ich hab ja 1. mit der rechten Szene nix am Hut und 2. wenn ich mir Klamotten kaufe (selbst wenn es eine Marke wäre), dann schau ich erstmal darauf, ob mir die Klamotten gefallen oder nicht. Mir käm aber nie in den Sinn, egal bei welcher Marke, diese mit irgendeiner Gruppierung in Verbindung zu bringen, egal welche, geschweige denn käme mir in den Sinn, dass ich dann unter Umständen selbst zu dieser Gruppierung gezählt würde, obwohl ich nicht dazu gehöre. Insofern finde ich es eher ziemlich traurig und erbärmlich, dass ich mir unter bestimmten Voraussetzungen auch noch Gedanken machen muß, was ich denn nun kaufe und ob das eventuell zu einer Gruppierung gehört, die eventuell sogar durch den Verfassungsschutz beobachtet wird.

Was das informieren zum Thema angeht, ja mir blieb ja in sofern garnichts anderes übrig, als mich zu informieren, denn wenn ich die Marke, bzw. das Aussehen der Klamotten nicht kenne, kann ich nicht viel dazu schreiben oder nur ganz allgemeines BlaBla.

Glücklicherweise komm ich aber eh nie in die Verlegenheit mir solch oder ähnliche Klamotten zu kaufen, weil ich sowas nicht anziehe. Ich trag zu 90% schwarz, schwarz und nochmals schwarz und die wenigen Farbtupfer die ich hab beziehen sich nur auf meine Bikerklamotten, da aber auch nur auf die Oberteile, der Rest ist auch wieder schwarz. :mrgreen:

@ pittifox
Mein Besuch mit meiner Schulklasse, lass mich mal 11 gewesen sein, im KZ Buchenwald, habe ich nie vergessen.
Eine Lehre, im richtigen Alter, fürs Leben.

Zitat

darkwave schreibt:
Insofern finde ich es eher ziemlich traurig und erbärmlich, dass ich mir unter bestimmten Voraussetzungen auch noch Gedanken machen muß, was ich denn nun kaufe und ob das eventuell zu einer Gruppierung gehört

Die ganze Situation ist momentan ziemlich traurig und erbärmlich.
Etwas Hindergrundwissen hilft immer für eine relevante Entscheidung.
Und Gedanken sollte man sich ohnehin machen, damit es Keiner für Dich macht.

Zitat

pittifox schreibt:
Kenne ich, war bei uns...

Meine Schulklasse war eine Klasse einer POS.

darkwave: dass du die Marke nicht kanntest und die auch niemals mit Nazis in Verbindung gebracht hättest, glaub ich dir nur zu gern. Gerade das ist ja mittlerweile Methode unter den Nazis geworden. Noch vor 10 bis 15 Jahren hätte man jeden Nazi aufgrund seiner Kleidung und Taten sofort erkannt. Aber leider Gottes sind auch die schlauer geworden. Man zieht unauffällige Klamotten an, die jeder tragen könnte, die aber von der Szene immer noch erkannt werden (geht mittlerweile soweit, dass man sich als Punk kleidet), man benutzt linke Parolen usw. Schaut euch doch mal die Parolen auf den NPD-Plakaten an. Vor 5 Jahren "Ausländer raus". Heute macht man es wesentlich subtiler, um auch die konservative Mitte zu erreichen. "Kriminelle Ausländer in Handschellen" und dergleichen mehr. Das alles ist Methode. Gesellschaftsfähig werden ist dsa Ziel! Und das ist eben das Gefährliche. Und daher ist auch eine (nicht von dir) geäußerte Meinung á la "Das sind doch nur Klamotten, mein Gott!" gefährlich, da sie zeigt, dass diese Methode Erfolg hat. Umso wichtiger ist es, dagegen vorzugehen. Dass man damit letztlich auch Unwissende, die sich nur mal eben ein T-Shirt gekauft haben, ebenfalls verdächtigt ist schade, bedauernswert und auch nicht ganz Ungefährlich. Der umgekehrte Weg, nämlich die Nazis einfach mal machen lassen, ist dann aber doch das wesentlich schlimmere Übel.

Zitat von angelheart

@ pittifox
Mein Besuch mit meiner Schulklasse, lass mich mal 11 gewesen sein, im KZ Buchenwald, habe ich nie vergessen.
Eine Lehre, im richtigen Alter, fürs Leben.

@ angelheart
Beim Besuch in Buchenwald warst Du garantiert nicht 11 Jahre alt, dafür leg ich die Hand ins Feuer, denn mit 11 warst Du noch Thälmann Pionier. Die Greueltaten die in Buchenwald dokumentiert sind, hast Du ein paar Jahre später gesehen, im Rahmen der Jugendstunden der FDJ in Vorbereitung auf die Jugendweihe in der ehemaligen DDR und soweit ich mich erinnern kann hatten diese Jugendstunden auch etwas mit der Aufnahme in die FDJ zu tun. Wir waren damals in der 8. Klasse, um die 14 Jahre alt, was das Aufnahmealter in die FDJ bedeutete.

Zitat von pittifox

Fällt mir auch immer auf, sehr viele Jugendliche tragen schwarze Klamotten,scheint "In" zu sein....
Mich erinnert das immer an Bestattungen....

Na mit Bestattungen hat das eher weniger zu tun . Bei mir und das ist je nach Kleidungsstil der Leute (in schwarz) eher ein Zeichen für die Zugehörigkeit von Menschen, die zudem alle den mehr oder weniger gleichen Musikgeschmack haben. Das sind in erster Linie Leute, die sich entweder nur musikalisch (wie bei mir) oder vom ganzen Wesen her, der Gothic-Szene zugehörig fühlen. Mein Fox ist im übrigen vom Theme her auch komplett schwarz.

Zitat

darkwave schreibt:
Beim Besuch in Buchenwald warst Du garantiert nicht 11 Jahre alt, dafür leg ich die Hand ins Feuer, denn mit 11 warst Du noch Thälmann Pionier

JETZTgibts das Problem, das ne ganze Reihe nur Bahnhof versteht. Mein Posting an pittifox war eigentlich der Hinweis, das wir aus der gleichen Ecke kommen.
Deshalb nur kurz: Stimmt, mit 11 ist man noch Thälmann Pionier. Ich bin sicher, das ich noch nicht 14 war, als wir das KZ mit der Schulklasse besucht haben. An meine Jugendweihe erinnere ich mich ganz gut. Unter Umständen liegts vielleicht daran, das ich um einiges früher eingeschult wurde. In den 70'er Jahren war ich schon wech. Fakt ist, wenn ich an Buchenwald denke, sehe ich die Brillengestelle, die Berge von Schuhen, von Bekleidung, von abgeschnittenen Haaren...
Meine neuen Freunde in der BRD, in den 70'er Jahren hatten sowas noch nie gesehn.Geschweige denn mit ihrer Schulklasse. Bitte keine weitere Diskussion diesbezüglich, in diesem Thread. Es gibt ja bei mir einen pn und Mailbutton

Zitat von deschen2

Und daher ist auch eine (nicht von dir) geäußerte Meinung á la "Das sind doch nur Klamotten, mein Gott!" gefährlich, da sie zeigt, dass diese Methode Erfolg hat.

deschen2
Ist aber an dem "Spruch" nicht auch irgendwie was wahres dran ? Genau das meinte ich mit traurig und erbährmlich, wenn ich heute sozusagen erst Google oder Yahoo bemühen muß, um zu wissen, welche Klamotten mich eventuell in Schwierigkeiten bringen können, im allgemeinen auf der Straße oder im speziellen, wenn ich in einen Club oder ein Fußballstadion gehen will. Nur weil ich mir aus Unwissenheit im Geschäft "xyz" oder bei Amazon was von "Steinar" oder gar noch einer anderen Marke die von den Rechtsextremen bevorzugt wird, gekauft habe und die Klamotte selbst so überhaupt nicht nach Rechtsextrem ausschaut, werd ich dann unter Umständen von links gerichteten blöd angemacht, wenn es drauf ankommt. Oder nur weil ich ein Sweatshirt von Steinar trage, komm ich nicht in ein Fußballstadion rein ? - das ist doch abartig aus meiner Sicht und da stellt sich mir die Frage, wo sind wir hin geraten. Nächste Frage die sich mir da stellt ist, haben Linksextreme auch ein bestimmtes Label/Marke, wo ich aufpassen muß, dass ich nicht von wem auch immer in diese Schiene gedrückt werde ? Soll ich nicht mehr bei KIK kaufen, nur weil die Kleiderständer haben, die ausschauen wie das Hakenkreuz der Nazis ?

Also insofern ist der Spruch von oben dann für mich auch erstmal gültig. Für mich ist eine Hose, ein Hemd oder ein Shirt auch zunächst erstmal eine Klamotte und mehr nicht. Sorry, wenn das vielleicht nach Gleichgültigkeit klingt, aber ich geh nun wahrlich nicht in ein Geschäft mit der vorherigen Info, "oh diese Marke tragen Rechte, diese Marke tragen Linke, das ziehen Homosexuelle an", usw.. Wenn wir dahin geraten, dass Klamotten in der Öffentlichkeit wirklich auch noch an irgendwelchen Gruppierungen festgemacht werden und ich eins auf die Mütze bekomm, weil vielleicht Homosexuelle gern rosa tragen und ich grad mal solch ein Hemd an habe oder ich irgendwas an habe, was in den Augen anderer nach Rechtsextrem ausschaut/getragen wird, na dann trauriges Deutschland und traurige deutsche Gesellschaft.

darkwave:

im Grunde hast du ja recht. Natürlich ist es traurig und enttäuschend, dass man eben offensichtlich nicht einfach so unbedarft in jeden Laden gehen kann, um sich Sachen zu kaufen. Das sollte so nicht sein. Jeder sollte die Sachen tragen dürfen, die er mag, ohne dafür in irgendwelche Schubladen gesteckt zu werden. Leider sieht die Realität anders aus und da muss man sich fragen, warum. Die Rechten (bei den Linken weiß ich es gar nicht so genau) haben nun mal bestimmte Marken für sich vereinnahmt. Und das traurige daran ist dann, auch da gebe ich dir Recht, dass ein unbedarfter T-Shirt-Träger aufgrund dieser Vereinnahmung evtl. in eine falsche Schublade gesteckt wird.

Aber wir leben nun mal in einer Gesellschaft, die mit ihrem historischen Erbe zu kämpfen hat und in Anbetracht des immernoch vorhandenen Rechtsradikalismus noch lange zu kämpfen haben wird. Damit meine ich nicht, dass sich irgendjemand, der heute unter 70 Jahre alt ist, irgendeine Schuld aufladen muss. Aber das geringste, was jeder tun kann, ist, auf das Tragen von Kleidung zu verzichten, die als Szeneerkennungszeichen dient (vorausgesetzt, man weiß, dass die entsprechende Kleidung als solches Zeichen gilt).

Zitat von deschen2

Es geht ja auch nicht darum, Nazis nackt rumlaufen zu lassen. Aber das Tragen einschlägig bekannter Marken (T.Steinar, Consdaple, Pit Bull etc.) ist mehr das das Tragen von Kleidung: es ist ein Erkennungszeichen und Statement der rechten Szene. Dass Amazon diese Sachen verkauft, ist nun zweifelsohne kein Zeichen dafür, dass sie die rechte Szene unterstützen. Es wäre aber couragiert und ein richtiges Zeichen, wenn sie den Verkauf einstellen würden. Es reicht eben NICHT, Nazis eins "überzubraten". Vielmehr sollte überall in der Gesellschaft (auch im Internetshop) signalisiert werden: "wir wollen nichts zu tun haben mit Nazis".

Und Linksextremisten tragen schwarze Kapus - raus aus dem Sortiment! Fundamentalistische Christen kaufen Kreuz-Schmuck - raus aus dem Sortiment! Waffennarren kaufen Waffenzubehör - raus aus dem Sortiment! Kampfhundzüchter kaufen Hundefutter - ...

Es gibt soviele Zeichen die die Gesellschaft gegen gefährliche Freaks setzen sollte - aber ganz bestimmt nicht in Form von Konsumkontrolle oder über den Einzelhandel! Nazis können sich auch darüber identifizieren dass sie sich öffentlich in der Nase popeln - wär dann die Gesellschaft gefragt Nase popeln nicht mehr zu dulden? Klar, kein Fußbreit den Faschos und trallala - aber ein Pulli ist ein Pulli und nur weil der von irgendwelchen Szenen bevorzugt wird find ich verpflichtet dass jetzt nicht zu irgendwelchen Statements wenn man die im Vertrieb hat. Wenn ich der Amazonbetreiber wär würd ich zwar so ne Kacke auch nicht verkaufen, aber da ich kein Multimillionär bin vermut ich mal, - äh, naja dass das schon seinen Grund hat wieso Ideologie nicht Sache der Konsumindustrie sondern der individuellen Einstellung und des Auftretens von jedem Einzelnen gegenüber Nazis ist.

Und nochwas: Ich denke der wirklich allerüberwiegend fetteste Teil der Nazis trägt keine typischen Erkennungszeichen. Auch die picklige Brillenschlange im Fleecehemd von nebenan kann rechtsradikal sein.

Zitat

Vommi schreibt:
...naja dass das schon seinen Grund hat wieso Ideologie nicht Sache der Konsumindustrie sondern der individuellen Einstellung...

Die Konsumindustrie ist Ideologie, an dieser Ideologie hängen alle westlich orientierte Gesellschaften, am besagten, seidenen Faden und dieser ächzt mächtig.
Wenn der mal richtig gerissen ist, geht hier aber die Luzie richtig ab. Das ist die Stunde der dumpen Nazies, mit nem Pitt Bull an der Kette. Die kaufen kein Steinar Shirt. Mir gehts nicht um irgend ein Shirt, oder ne Unterhose, ich hab auch kein Problem, wenn ein Nazi die gleiche Unterhose kauft, wie ich.
Klar, ich zitiere: "der allerüberwiegend fetteste Teil der Nazis trägt keine typischen Erkennungszeichen". Da bin ich bei Dir. Im Gegenteil, der moderne Nazi kauft Live Style bei Steinar... Wenn die also subtil die Begriffe besetzen, sollte die Linke wenigstens zunächst mal was merken...
Ich freu mich jedenfalls, wenn in einer Stadt Initiative ergriffen wird, und ein Steinar Shop wird verdrängt.
Seit Babylonischer Zeit hat immer verloren, wer verdrängt wurde. Das gilt immer noch, leider. Ohne Arsch hUh (das Motto einer Kölner Kampagne gegen rechte Gewalt) geht nix.

Sonst wird man verdrängt.