Hallo,
ich habe eine kurze und einfache Frage: Komme ich aus einem noch knapp zwei Jahre laufenden Vertrag eines Providers raus, wenn ich umziehe oder muss ich dann sobald ich in der neuen Wohnung Telefon und DSL anmelde den momentan laufenden Provider mitnehmen? Ich würde nämlich, wenn ich umziehe zu einen anderen Provider wechseln. Verfällt also bei einem Umzug die Kündigungsfrist bzw. ist der Vertrag dann ungültig gemacht?
Providerkündigung und -wechsel bei Umzug möglich?
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In der Zeit, die du für diesen Beitrag gebraucht hast, hättest du auch beim Provider nachfragen können! :wink:
Ich würde laienhaft jetzt einfach mal behaupten: kommt drauf an. Wenn du z.B. aus beruflichen Gründen umziehen musstest, denke ich schon, dass du dein Sonderkündigungsrecht wahrnehmen kannst. Solltest du jedoch privat umziehen und der Provider am Ort verfügbar sein, stellen die sich bestimmt bockig.
Mein Tipp:
- Provider kontaktieren
- AGBS durchlesen (evtl. steht was dazu drin)
- Verbraucherzentrale anrufen
- googeln.MfG...
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Ich meinte ja auch mehr so ein bisschen rotzfrech: "Guten Tag. Ich hab bei Ihnen Internet. Ich muss jetzt aber umziehen und wollte daher kündigen. Reciht das hier am Telefon oder brauchen sie das schriftlich?". Wenn der dann sagt: "Ja, kündogung ist kein Problem. Aber schreiben Sie bitte nen Brief.", ist man schon mal schlauer.
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Eine außergewöhnliche Kündigung ist nur möglich wenn es am neuen Wohnort keine Möglichkeit gibt den Vertrag fortzusetzen.
Sonst läuft er weiter.
Aber ich würde trotzdem nachfragen. -
Zitat von Palli
Eine außergewöhnliche Kündigung ist nur möglich wenn es am neuen Wohnort keine Möglichkeit gibt den Vertrag fortzusetzen.
Sonst läuft er weiter.
Aber ich würde trotzdem nachfragen.Dumm nur, dass die Telekom überall dort verfügbar ist wo auch andere Provider schalten können. :roll:
Grund der Kündigung? Ich ziehe um und muss Geld sparen...Vodafone ist billiger. :wink:Beim Provider anzurufen und mein Anliegen zu schildern würde mit 99%iger Sicherheit zu einer Ablehnung führen. Egal bei welchem Provider man versucht zu kündigen - jeder versucht es so lange es geht zu verhindern und sowohl die Leute im Callcenter, als auch die vor Ort lügen oder haben keine Ahnung. Da spreche ich aus Erfahrung.
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Kündige deinen Vertrag zum Vertragsende (Termin sollte in deinen Unterlagen stehen) und wechsele dann den Provider, oder versuche, ob die Telekom dir in Sachen Preis entgegenkommt. Wenn du ein bißchen googelst, wirst du merken, das eine fristlose Kündigung oder eine Kündigung, die ausserhalb des Vertragsende greifen soll, schwierig ist, da die Telekom dir am neuen Wohnort in Deutschland den Zugang ebenfalls ermöglichen kann.
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Servus Hombres,
Zitat von Käptn EinaugeEine außergewöhnliche Kündigung ist nur möglich wenn es am neuen Wohnort keine Möglichkeit gibt den Vertrag fortzusetzen.
Richtig Kamerad, aaaaaber! Hat man zB. nen 2 Jahre Vertrag und zieht nach m Jahr um, interessiert die dat n Scheiß, ob es in deiner neuen Bude DSL gibt, oder nicht. Die Grundgebühr deines Vertrages muss du bis zum Ende trotzdem löhnen. Auch wenn nicht du kündigst, sondern gekündigt wirst.
Es gibt dann eine Abschlussrechnung vom Umzugsmonat bis zum Vertragsende und je nach Anbieter einen Kulanzpreis.Snake Kamerad,
kannst vergessen. Hab ich jetzt aktuell alles hinter mir. Mit Verbraucherzentrale Anwalt und gerichtliche Mahnbescheide. Alles wat für n Arsch. Nur Stress, Ärger und am Ende noch mehr Kohle weg. -
Zitat
Hat man zB. nen 2 Jahre Vertrag
Tja, selbst Schuld Kamerad Hombre!
Man sollte einen Provider wählen wo man schneller kündigen kann, Alice z.B.(4 Wo.) :klasse: -
Nix selber Schuld. Zu damaliger Zeit gabts sowat noch gar nicht. Jetzt hab ich auch so n Teil mit 1 Monat Kündigung. Als Beispiel hätt ich auch ein Jahresvertrag nehmen können. Haben sehr viele am Start.
Die verfahren ganz geschmeidig nach der Methode: Selber Schuld, wenn du umziehen willst, oder umgezogen bist. Das geht uns nix an! Du hast einen mit uns einen gültigen Vertrag, also erfülle den auch gefälligst.
Ironischer Weise haben die mit dir aber auch den Vertrag und da ist es mal locker Scheiß egal, ob sie den erfüllen können, in dem sie dir einen neuen Anschluss in deiner neuen Bude bereitstellen, oder nicht. Am Ende bist du der Arsch und aus die Maus. -
jau.... da stimme ich der dunklen Seite vollkommen zu....
Verträge müssen immer von beiden Parteien eingehalten werden...
Aber wo ist dat noch üblich?
Siehe Versicherungen, tritt ein Schadensfall ein kommt erst mal deren Gutachter ob es auch Kohle gibt.... -
Dort findet ihr alles was ihr wissen müsst...anscheinend ist es fast unmöglich aus einem laufenden Vertrag raus zu kommen. Wenn es um Geld geht, dann werden sie alle korrupt! Selbst wenn ich umziehe und bei meinem derzeitigen Provider bleiben würde, müsste ich zusätzlich noch eine Umzugsgebühr bezahlen. Man wird über den Tisch gezogen, wo man nur kann...
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Man kommt aus einem laufenden Vertrag nur dann raus, wenn der Provider am neuen Wohnort nicht liefern kann. War schon immer so.
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Du kommst zwar raus Buggy, aber den Rest des Vertrages/der Vertragslaufzeit darfst du trotzdem blechen. Die Grundgebühr, wie schon gesagt, schimpft sich dat dann.
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Hi,
die Chancen, aus einem Vertrag raus zu kommen, gehen gegen Null, da fast überall angeschaltet werden kann. Wenn ein Anbietrer allerdings absolut nicht anschalten kann, wird es eng für ihn. Denn dann liegt ein Leistungsfortfall vor.
Aber wenn er z.B. über einen dritten die Leistung erbringt...Btw: na ja, dass man eine Umzugsgebühr für das Neueinrichten etc zahlen muss, ist eigentlich schon klar. Die müssen das ja auch technisch einrichten und am Laufen halten und davor halt entsprechende Schaltungen vornehmen lassen. Oder arbeitest du unentgeltlich?
Grundsätzlich kann man aber durchaus eine Vertragsübernahme auf eine Dritte Person durchsetzen, wenn diese Person bonitätsmäßig ok ist und mitmacht. Und einem Nachmieter sagen: ok, ich hab noch 16 Monate und überlasse dir das für 50% des normalen Preises... ein Versuch ist es wert und immer noch besser, als die Ganze Zeit für lau zahlen.