[FF3.5.2 & Windows 7] Downloads erscheinen nicht auf Desktop

  • Dieses "Gewurschtel" hat durchaus einen Sinn. Zerstört ein Virus mein Windows, bleibt der Desktop, meine Dokumente und alles weitere davon unangetastet...ich installiere einfach Windows neu und fertig. Denn ein Virus hat es meist (!) nur auf Windows abgesehen, weniger aber auf meine Studium-Dokumente oder meine Musik. Das hat mir schon das ein oder andere mal geholfen.
    Und da Windows die Möglichkeit des Verschiebens anbietet, muss es auch funktionieren. Bei Vista tat es das tadellos, weshalb es hier wohl eine Art Bug ist. Nur auf dem Laufwerk C: macht die explorer.exe keine Probleme, sobald der Desktop auf einem anderen Laufwerk liegt, gehen die Probleme los.
    Was mir noch aufgefallen ist: Das Erzeugen eines neuen .rar-Archivs klappt immer (Archiv taucht sofort auf), nur bei der Erstellung von Ordnern aus z.B. .rar-Archiven tritt das Problem auf. Mir gehen langsam wirklich die Ideen aus...mal schauen ob ein neuer Windows-User was hilft.

  • Zitat

    Zerstört ein Virus mein Windows, bleibt der Desktop, meine Dokumente und alles weitere davon unangetastet


    Und du meinst, Malware lässt sich durch eine andere Partition aufhalten?
    Oder verbogene Systemordner?
    Wer hat dir denn diesen Blödsinn erzählt!?
    Einzige Sicherheit bei sowas ist ein Backup!
    (alternativ ein Truecrypt-Container, bei dem jeder Zugriff gesondernt gestattet werden muss)

    Zitat

    Das hat mir schon das ein oder andere mal geholfen.


    autsch - dann solltest du eher über dein Sicherheitskonzept nachdenken und ändern,
    statt am System und an den Auswirkungen rumzufummeln.
    Also manchmal tragen die wirren Gedanken einiger Benutzer echt komische Früchte,
    die insgesamt eher kontraproduktv sind (wie man wieder an der Problematik sieht)

    Nur um eines klarzustellen - der Dokumentenordner hier liegt auch woanders, wird aber
    1-2 Mal im Monat extern gesichert. Im Parallelbetrieb mit einem anderen Windows
    sind wohl auch die Daten dort gemeinsam zugänglich. Störte damals nicht (XP+98),
    und heute auch nicht (XP+x). Und nur das - der Rest ist getrennt, echte Benutzertrennung.

    Zitat

    Denn ein Virus hat es meist (!) nur auf Windows abgesehen


    Aha, eigene Erfahrung? Ein "Äkschpärde" sozusagen?

    Was du nun letztlich praktizierst, bleibt dir überlassen. Nur bitte dann nicht ankommen,
    wenn es wie hier daneben geht. Ganz einfache Sache das... PM

  • Oh man...kein Grund gleich auf Alarm Rot zu schalten, Kollege. ;)

    Ich habe nie gesagt, das sich Malware oder Ähnliches durch eine andere Partition oder sonstiges aufhalten lässt, das hängt immer von der Art des Schädlings ab, was ihm halt "einprogrammiert" wurde. Ich hätte in dem von dir zitierten Satz

    Zitat

    Zerstört ein Virus mein Windows, bleibt der Desktop, meine Dokumente und alles weitere davon unangetastet

    nur noch ein "in der Regel" einfügen sollen, dann wäre der Satz klarer gewesen.

    Zitat

    Zerstört ein Virus mein Windows, bleibt der Desktop, meine Dokumente und alles weitere davon in der Regel unangetastet

    Meine bisherige Erfahrung war aber, das durch meine eigenen Basteleien am System oder aber durch Viren, welche direkt mein Windows zerlegten (am hochfahren hinderten) ich durch diese Auslagerungsstrategie wertvolle Daten gerettet hatte.
    Mal abgesehen von dem Vorteil, das ich vor dem Formatieren von Windows keinerlei persönliche Daten von der Partition retten muss, weil eh alles auf einer anderen Partition liegt. Sicherlich ist das nicht die ultimative Sicherungstechnik (ich fahre parallel Backups mit Acronis), aber sie hat absolut unabstreitbare Vorteile in gewissen Situationen!

    Ich sage es auch gerne nocheinmal: Microsoft bietet die option des Verschiebens an, also nutze ich sie, daran ist nichts verkehrt. Unter Windows Vista hat das Auslagern wunderbar funktionert, es muss sich hierbei also um einen Bug handeln. Punkt, Aus, Ende. Wenn du diese Möglichkeit nicht nutzt und dich lieber ärgerst, wenn dein Windows defekt ist und du die Partition formatieren musst (mit einhergehendem Verlust deines kompletten Profils mit allen persönlichen Daten, die darin liegen), dann ist das deine Sache. Ich stelle nach dem Neuinstallieren von Windows einfach die Pfade wieder auf meine Datenpartition um und hab alles wieder.
    Klar, du kannst natürlich, wie du bereits sagtest, Backups erstellen. Ich tue das auch. Aber Backups sind nie aktuell, oder machst du das täglich? Ich nicht, dauert einfach zu lange. Meine persönlichen Daten sind dahingehend auf einer anderen Partition in Kombination mit den Backups noch sicherer, wenn mit meinem Windows was passiert. Ich habe es persönlich bisher noch nicht erlebt, das ein Virus meine Musik oder meine Dokumente angegriffen hat...bisher war immer Windows das Ziel. Was natürlich nicht heisst, das es solche Viren nicht gibt.

    Mein Sicherheitskonzept hat sich schon öfters bewährt und mir einiges beim Neuinstallieren von Windows an Arbeit erspart. Ich habe nur einen Benutzer an meinem System, dementsprechend kann ich mit Benutzertrennung nur wenig erreichen ;).
    So, ich hoffe ich konnte dich ein wenig über mein Konzept erleuchten, welches sicherlich nicht wasserdicht gegen alle Angriffe ist, aber seine Vorteile hat.

    Mal zurück zum eigentlichen Problem: Mir ist bisher keine andere Lösung eingefallen, ich habe meinen Desktop jetzt wieder auf C: liegen, da nur da alles funktioniert. Gefällt mir zwar nicht, aber der Bug ist einfach zu nervig.

  • Zitat von -Vulture-

    Ich habe nur einen Benutzer an meinem System, dementsprechend kann ich mit Benutzertrennung nur wenig erreichen ;).


    Also keine Sicherheit durch Rechtetrennung, und damit unsicher im Aufbau.

    Ja ja, das Argument "hat sich bei mir bewährt" habe ich tausendfach gelesen, auch von solchen, die dann irgendwann berichteten, daß sie doch einen Virus hatten; bei dir liest sich das dann (in Auszügen) so: " Ich habe es persönlich ... erlebt ... bisher war immer Windows das Ziel". Übersetzt heißt das: "Ich hatte bereits Viren." Viren, die bei Verwendung eingeschränkter Benutzerkonten Windows gar nichts anhaben können.

    Zitat von -Vulture-

    Mal zurück zum eigentlichen Problem: Mir ist bisher keine andere Lösung eingefallen, ich habe meinen Desktop jetzt wieder auf C: liegen, da nur da alles funktioniert. Gefällt mir zwar nicht, aber der Bug ist einfach zu nervig.


    Mich interessieren Vista und Vista 2 (aka Win 7) nicht. Aber wenn ich weiter oben lese, daß im abgesicherten Modus dein Problem nicht auftritt, scheint mir naheliegend, daß in der Systemkonfiguration etwas nicht stimmt. Das aber muß man durch schrittweises Ausschließen der in Frage kommenden Programme und Dienste einkreisen. Es kann aber auch sein, daß du Windows 7 einfach über Vista hinweg installiert hast (so ganz klar wird mir das aus den Aussagen nicht). Laut Microsoft muß es aber neu installiert werden, also liegt der Fehler eventuell auch in deiner Vorgehensweise.

    P.S. Ich mach täglich Sicherungen und mit der richtigen Strategie (Stichwort: Inkrementell) dauert das Sekunden (so zwischen 5 bis 10). Läuft völlig automatisiert und ich bemerke das Ende nur an dem "Plong", mit dem das Backupprogramm mir die Fertigstellung meldet.

  • Zitat von Cosmo


    Also keine Sicherheit durch Rechtetrennung, und damit unsicher im Aufbau.

    Ja ja, das Argument "hat sich bei mir bewährt" habe ich tausendfach gelesen, auch von solchen, die dann irgendwann berichteten, daß sie doch einen Virus hatten; bei dir liest sich das dann (in Auszügen) so: " Ich habe es persönlich ... erlebt ... bisher war immer Windows das Ziel". Übersetzt heißt das: "Ich hatte bereits Viren." Viren, die bei Verwendung eingeschränkter Benutzerkonten Windows gar nichts anhaben können.


    Mich interessieren Vista und Vista 2 (aka Win 7) nicht. Aber wenn ich weiter oben lese, daß im abgesicherten Modus dein Problem nicht auftritt, scheint mir naheliegend, daß in der Systemkonfiguration etwas nicht stimmt. Das aber muß man durch schrittweises Ausschließen der in Frage kommenden Programme und Dienste einkreisen. Es kann aber auch sein, daß du Windows 7 einfach über Vista hinweg installiert hast (so ganz klar wird mir das aus den Aussagen nicht). Laut Microsoft muß es aber neu installiert werden, also liegt der Fehler eventuell auch in deiner Vorgehensweise.

    P.S. Ich mach täglich Sicherungen und mit der richtigen Strategie (Stichwort: Inkrementell) dauert das Sekunden (so zwischen 5 bis 10). Läuft völlig automatisiert und ich bemerke das Ende nur an dem "Plong", mit dem das Backupprogramm mir die Fertigstellung meldet.

    Was meinst du mit Rechtetrennung? Meinem aktuellen User nur Benutzer-Rechte zuteilen? Ich habe nur einen Benutzer, der im Admin-Modus läuft, aber mit aktivierter UAC, was ich als sinnvolles Feature empfinde. Mit mehreren Usern an einem Rechner zu arbeiten oder aber meinem aktuellen User nur Benutzerrechte zu geben ist für mich zu wenig Komfort, da lebe ich lieber mit dem minimal erhöhtem Risiko. Für was hab ich den Virenscanner, Backups und meinen gesunden Menschenverstand? :D
    Früher, zu meinen W98-Zeiten, hat mir ein Virus mal das System zerlegt und ich hab massenweise Daten verloren. Seit Windows 2000 bin ich vorsichtiger geworden (Firewall und Virenscanner) und nutze meine oben genannte Strategie -> hatte bisher noch keinen kompletten Systemausfall durch einen Virus oder Ähnliches, auch keinen Datenverlust, das ist Fakt. Ab und an mal ein paar Alarme von AntiVir, aber das war es auch.

    Deine oben genannte Taktik mit dem schrittweisen Herausfinden des Übeltäters habe ich schon durchgezogen, leider ohne Ergebnis...alles, was beim Systemstart mitgeladen wurde, habe ich deaktiviert oder deinstalliert. Aber du hast sicher Recht, es muss an einer Software liegen, da der abgesicherte Modus ja funktioniert. Werde da noch weiter dran bleiben, mal sehen, was sich ergibt.

    Es war auf beiden Rechnern eine komplette Neuinstallation von Windows...ein Upgrade ist Schwachsinn, würde ich niemandem empfehlen.
    Die inkrementelle Backupmethode ist mir durchaus ein Begriff, mal schauen ob ich sie nutze, sollte ich wohl aber öfters tun.

    Danke erstmal.

    Phil

  • Zitat von -Vulture-

    Was meinst du mit Rechtetrennung? Meinem aktuellen User nur Benutzer-Rechte zuteilen?


    Nicht ganz so. Sondern ein zusätzliches Konto mit Benutzer-Rechten erstellen, das aktuelle Konto mit Admin-Rechten darf nicht gelöscht werden und wird zum Administrieren weiterhin gebraucht.

    Zitat von -Vulture-

    Ich habe nur einen Benutzer, der im Admin-Modus läuft, aber mit aktivierter UAC, was ich als sinnvolles Feature empfinde.


    Was ist sinnvoll, UAC oder der Admin-Benutzer? Der Admin-Benutzer ist eine Sicherheitslücke im Konzept. Denn du erlaubst jeder Schad-Ware alles zu tun, was ein Admin tun darf.
    UAC ist die von MS mit Vista vermeintlich eingeführte Quadratur des Kreises, der den Leuten gehörig auf den Senkel geht. In Vista 2 soll es entschärft sein, mit welchen praktischen Konsequenzen läßt sich erst beurteilen, wenn das System auf dem Markt und im Fokus der Malware-Autoren angekommen ist.

    Zitat von -Vulture-

    Mit mehreren Usern an einem Rechner zu arbeiten oder aber meinem aktuellen User nur Benutzerrechte zu geben ist für mich zu wenig Komfort,


    Welcher Komfort konkret fehlt dir? Ich vermisse nichts (nicht einmal die Schad-Ware :mrgreen: ).

    Zitat von -Vulture-

    da lebe ich lieber mit dem minimal erhöhtem Risiko. Für was hab ich den Virenscanner, Backups und meinen gesunden Menschenverstand? :D

    Ach ja, beim gesunden Menschenverstand fiele mir schon einiges ein: Zum Beispiel, daß Sicherheit nicht die Frage des Einsatzes einer bestimmten Software ist, sondern ein Konzept. Und daß es millionenfache Fälle (und keineswegs nur eine minimale Anzahl) von Rechnern gibt, die Schad-Ware zum Opfer gefallen sind, die so mit Benutzerrechten gar nicht hätte "funktionieren" können. Und daß eingeschränkte Rechte die ultimative, weil mit großem Abstand effektivste Gefahrenabwehr ist, zusätzlich gepaart mit 0 (Null) Resourcenbelastung, und der gesunde Menschenverstand eigentlich schnell erkennen müßte, daß die effektivste und schonenste Methode die beste ist.

    Ich frage mich nur, warum du genau mit der Argumentation, die du in diesem Thread ausgiebig vertreten hast, deinen Desktop auf eine andere Partition verlegen willst (wobei ich in diesem Detail eine andere Meinung als Brummelchen habe, deshalb meine Lösungshinweise), wenn Schad-Ware für dich ein nur "minimales" Problem darstellt. Das widerspricht sich.

  • Zitat von Cosmo


    Nicht ganz so. Sondern ein zusätzliches Konto mit Benutzer-Rechten erstellen, das aktuelle Konto mit Admin-Rechten darf nicht gelöscht werden und wird zum Administrieren weiterhin gebraucht.


    Was ist sinnvoll, UAC oder der Admin-Benutzer? Der Admin-Benutzer ist eine Sicherheitslücke im Konzept. Denn du erlaubst jeder Schad-Ware alles zu tun, was ein Admin tun darf.
    UAC ist die von MS mit Vista vermeintlich eingeführte Quadratur des Kreises, der den Leuten gehörig auf den Senkel geht. In Vista 2 soll es entschärft sein, mit welchen praktischen Konsequenzen läßt sich erst beurteilen, wenn das System auf dem Markt und im Fokus der Malware-Autoren angekommen ist.


    Welcher Komfort konkret fehlt dir? Ich vermisse nichts (nicht einmal die Schad-Ware :mrgreen: ).

    Ach ja, beim gesunden Menschenverstand fiele mir schon einiges ein: Zum Beispiel, daß Sicherheit nicht die Frage des Einsatzes einer bestimmten Software ist, sondern ein Konzept. Und daß es millionenfache Fälle (und keineswegs nur eine minimale Anzahl) von Rechnern gibt, die Schad-Ware zum Opfer gefallen sind, die so mit Benutzerrechten gar nicht hätte "funktionieren" können. Und daß eingeschränkte Rechte die ultimative, weil mit großem Abstand effektivste Gefahrenabwehr ist, zusätzlich gepaart mit 0 (Null) Resourcenbelastung, und der gesunde Menschenverstand eigentlich schnell erkennen müßte, daß die effektivste und schonenste Methode die beste ist.

    Ich frage mich nur, warum du genau mit der Argumentation, die du in diesem Thread ausgiebig vertreten hast, deinen Desktop auf eine andere Partition verlegen willst (wobei ich in diesem Detail eine andere Meinung als Brummelchen habe, deshalb meine Lösungshinweise), wenn Schad-Ware für dich ein nur "minimales" Problem darstellt. Das widerspricht sich.

    Vielleicht ist es bei mir noch ein Überbleibsel aus XP-Zeiten, dort hatte ich die von dir beschriebene Trennung der Konten eine Zeit lang praktiziert. Admin-Konto für kritische Sachen, benutzer-Konto fürs Surfen, Arbeiten und Spielen. Allerdings ging es mir nach nicht all zu langer Zeit einfach auf die Nerven, das XP mir ständig gesagt hat, mir fehlen die Rechte, um Aktion XY zu machen.
    Klar, ab Vista kommt dann die schöne Eingabeaufforderung, doch bitte ein Konto mit Admin-Rechten einzugeben und zu authorisieren, aber selbst das ist mir zuviel Arbeit. Ich bin kein unerfahrener Nutzer und weiß demzufolge (in der Regel auch) was ich tue. Und wenns dann doch mal schief gehen sollte, bin ich halt selber Schuld. Aber damit kann ich leben, wenn mir dafür der Umgang und die Nutzung meines Rechners etwas komfortabler von Statten geht. Das ist meine Balance zwischen Nutzbarkeit und Sicherheit. Eure Balance mag wo Anders liegen...gut so, ich respektiere das, denn jeder hat im Verlauf seiner PC-Erfahrungen andere Erlebnisse angesammelt und bildet sich daraus seine Meinung. :) Nicht das ich so ein Konzept beruflich irgendwo anwenden würde...das bezieht sich alles nur auf meine privaten Systeme ;) ...

    Ich bezog mich auf die UAC, die mich in Vista noch genervt hat, die ich aber jetzt als sinnvoll und richtig eingestellt ansehe. Das ein Admin-User an sich eine Lücke ist, ist mir durchaus bewusst. Privat nehme ich das Risiko in Kauf.
    Du hast sicherlich Recht, das eingeschränkte Rechte ein sehr gutes Fundament gegen etwaige Schadsoftware sind. Ich habe schon so einige kleine Firmennetze mit MS-Software eingerichtet und praktiziere das dort natürlich mit der strikten Rechtetrennung. Wie oben bereits gesagt, ich beziehe mich hier nur auf meine privaten Vorlieben, bei Unternehmen würde ich niemals eine solche Taktik anwenden.

    Ich dachte eigentlich, es wäre mittlerweile klar, warum ich meine privaten Daten nicht auf C: haben will. ;) Es geht nur darum, das wenn mir ein Virus doch mal C: lahmlegen sollte (oder warum auch immer) und ich gezwungen werde, ein Backup zu restoren (welches schon ein paar Wochen alt sein wird), dann sind meine ganzen persönlichen Daten auf dem aktuellsten Stand. Und nicht auf dem wie in dem Backup. Mal abgesehen davon, das das Backup von C: dann ziemlich groß wäre.
    Selbst wenn ich das Backup vor zwei Tagen gemacht habe: Wenn ich dann gestern wichtige Änderungen an einer Studienarbeit gemacht habe, wären die weg.
    Das Backup ist klein, nach einer eventuellen Neuinstallation von Windows sind meine privaten Daten sofort wieder vorhanden, ich muss von C: nichts retten weil alles auf anderen Laufwerken liegt.
    Das ein oder andere Mal hab ich mir auch schon mit Beta-Treibern Windows lahmgelegt (ja, ich experimentiere gern ;) ), da ich nur ein paar Pprogramme und Windows auf C: habe, ging das wiederherstellen superfix. Das sind für mich alles genug Gründe, das weiterhin zu "fabrizieren". Meiner Meinung nach gehört auf C: nur Windows, ein paar Programme und Systemtreiber, damit das Backup schön klein und schnell wiederherstellbar bleibt. Persönliche Daten gehören auf andere Partitionen. Und da in meinem Profil jede Menge solcher persönlicher Daten liegen, gehören die auf eine andere Partition.
    Ich sehe da keinen Widerspruch in meinen Posts, wir sind ja mittlerweile schon etwas vom eigentlichen Thema abgedriftet. Ich danke dir jedenfalls für die sachliche Diskussion, so gehört sich das. Falls ich noch etwas zum Thema finde, lasse ich es euch wissen.

    Phil

  • Phil - so nebenher - du solltest dir mal die Netiquette des Zitierens durchlesen.
    Zitiere bitte nur das, worauf dich auch beziehst - nicht den gesamten Text, was
    a) unhöflich ist und b) alles andere zum Gespräch sinnvoll ist.

  • Zitat von Brummelchen

    Phil - so nebenher - du solltest dir mal die Netiquette des Zitierens durchlesen.
    Zitiere bitte nur das, worauf dich auch beziehst - nicht den gesamten Text, was
    a) unhöflich ist und b) alles andere zum Gespräch sinnvoll ist.

    Seh ich ein, war mir hier aber zuviel Arbeit, bin müde und parallel anderweitig beschäftigt... ;)

  • Hallo Phil,

    was das Verschieben der persönlichen Dateien auf eine andere Partition betrifft, bin ich völlig auf deiner Seite. Ich praktiziere und empfehle das auch und es gibt dafür eine Reihe von Gründen.

    Den von mir genannten Widerspruch (siehe letzter Absatz deines vorletzten Beitrages) bezog sich darauf, daß deine Argumentation für die Partitions-Trennung einzig bei den Viren lag, und daraus ergibt sich für den Leser der notwendige Eindruck, als ob das Thema Viren für dich eines von hoher Relevanz ist. Und wenn man zu letzterer Schlußfolgerung kommt, ergeben sich automatisch die Fragen nach dem besten Sicherungskonzept.

    Ob du die Rechtetrennung als Konzept benutzt oder nicht, liegt bei dir. (Dennoch melde ich bei der Argumentation "ist mein privater Rechner und ich muß bei eventuell aufkommenden Problemen fertig werden" Widerspruch an. Das Netz ist voll von Zombie-Rechnern, die schon längst aus der Kontrolle ihrer vermeintlichen Besitzer entkommen sind und Probleme für die Teilnehmer des großen Netzwerkes Internet aufwerfen. Stichworte: Spam-Bots, Virenschleudern. Es ist also keineswegs ein reines privates Problem, so wie ein unsicheres Auto keineswegs nur ein Problem für den darin sitzenden Fahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.) Wenn man aber oben zu der Feststellung kommt, daß dieses Konzept nicht verwendet wird, aber Viren in der Diskussion einen großen Anteil haben, so liegt es für mich auf der Hand, darauf hinzuweisen und das Argument "zu unkomfortabel" führt bei mir spontan zum Widerspruch, weil es in 90% von Leuten kommt, die das allein von Hören-Sagen so weiter verbreiten und zum anderen Teil von Leuten, die die vorhandenen Lösungsmöglichkeiten für den fehlenden "Komfort" nicht kennen.

  • Zitat von Cosmo

    Hallo Phil,

    was das Verschieben der persönlichen Dateien auf eine andere Partition betrifft, bin ich völlig auf deiner Seite. Ich praktiziere und empfehle das auch und es gibt dafür eine Reihe von Gründen.

    Danke ;) .

    Zitat von Cosmo

    Den von mir genannten Widerspruch (siehe letzter Absatz deines vorletzten Beitrages) bezog sich darauf, daß deine Argumentation für die Partitions-Trennung einzig bei den Viren lag, und daraus ergibt sich für den Leser der notwendige Eindruck, als ob das Thema Viren für dich eines von hoher Relevanz ist. Und wenn man zu letzterer Schlußfolgerung kommt, ergeben sich automatisch die Fragen nach dem besten Sicherungskonzept.

    Ok, dann hab ich mich diesbezüglich wohl nicht klar genug ausgedrückt...es geht um Viren auf der einen Seite, um meine Datensicherheit und Kompaktheit von C: auf der anderen Seite. Beides hat bei mir die gleiche Priorität und gehört zu meinem privaten Konzept, um im Ernstfall schnell reagieren zu können und natürlich, um eine gewisse Ordnung und Struktur meiner Daten zu wahren.

    Zitat von Cosmo

    Ob du die Rechtetrennung als Konzept benutzt oder nicht, liegt bei dir. (Dennoch melde ich bei der Argumentation "ist mein privater Rechner und ich muß bei eventuell aufkommenden Problemen fertig werden" Widerspruch an. Das Netz ist voll von Zombie-Rechnern, die schon längst aus der Kontrolle ihrer vermeintlichen Besitzer entkommen sind und Probleme für die Teilnehmer des großen Netzwerkes Internet aufwerfen. Stichworte: Spam-Bots, Virenschleudern. Es ist also keineswegs ein reines privates Problem, so wie ein unsicheres Auto keineswegs nur ein Problem für den darin sitzenden Fahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.) Wenn man aber oben zu der Feststellung kommt, daß dieses Konzept nicht verwendet wird, aber Viren in der Diskussion einen großen Anteil haben, so liegt es für mich auf der Hand, darauf hinzuweisen und das Argument "zu unkomfortabel" führt bei mir spontan zum Widerspruch, weil es in 90% von Leuten kommt, die das allein von Hören-Sagen so weiter verbreiten und zum anderen Teil von Leuten, die die vorhandenen Lösungsmöglichkeiten für den fehlenden "Komfort" nicht kennen.

    Ja, sicherlich gibt es genügend Rechner im Netz, die zum Spamversand oder zum Verbreiten von Viren genutzt werden. Ich kann natürlich nicht mit 100% bestätigen, das mein Rechner sauber ist. Allerdings habe ich schon lange mit der Materie zu tun und studiere auch Informationstechnik, weshalb ich schon sagen würde, das mein PC frei von etwaigen Schädlingen ist. Ich sitze hier auch in einem Hochschulnetz mit ziemlich straffen Sicherheitsvorkehrungen z.B. gegen "ungewollten" Mailversand. Klingt vielleicht etwas "großkotzig", aber ich achte sehr auf meinen Rechner, auch was das Surfen im Netz oder das Öffnen von Spammails angeht.
    Die typischen Rechner, die für solche Sachen missbraucht werden, sind doch irgendwelche ungepatchten, alten XP-Systeme, die seit 3 Jahren nicht mehr formatiert wurden, für die Firewall und Virenscanner ein Fremdwort sind und Papi seinen Sohnemann ganz ungehemmt überall surfen lässt. Das natürlich nur als Extrembeispiel. Aber aber ich habe privat schon viele Rechner bei Familien und Bekannten gesehen und "gerettet", die diesem Zustand sehr Nahe kamen ;) ...

    Zitat von Boersenfeger

    Extern oder nur auf anderen Partitionen? Was machst du, wenn dein Computer mal komplett verreckt?


    Das ist sehr ausgeklügelt :D. Von meinem Hauptrechner (der 4 Partitionen besitzt->Windows, Games, Daten, und Backups) liegt Laufwerk C: auf einer externen USB-Platte, E: ebenfalls. Meine Spielepartition D: sichere ich mangels weiterem externen Speicherplatz nicht mit, weil deren Verlust akzeptabel wäre (Spielstände liegen eh auf meiner Datenpartition, die DVD's hab ich hier). F:, also die Backuppartition wird nicht noch einmal gesichert. In ihr liegen die Backups von C: und D: meines Laptops sowie meiner kleinen 2,5"-Studienfestplatte. Das umfasst alle wichtigen Daten.
    Mein Hauptrechner besteht aus zwei Festplatten, eine 140GB Raptor, auf der Windows und meine Spiele liegen und einer 1TB-Platte von Samsung, die meine Daten und die Backups speichert. Falls es mir den Rechner oder die Festplatte(n) zerlegt, liegen dessen Backups auf der externen Platte. Alle Backups, die auf dem Rechner lagen, lassen sich neu anfertigen und die Spiele neu installieren. Von daher sollte das ausreichen, um gut abgesichert zu sein. Wenn jetzt natürlich das Wohnheim abbrennt, habe ich den Zonk ;) ...

    Phil

    Einmal editiert, zuletzt von -Vulture- (1. September 2009 um 19:47)

  • Zitat von Boersenfeger

    Na dann kann ja nichts mehr schief gehen, allerdings musst du das Zitieren noch ein bißchen über. :wink:

    Ups, da hab ich doch glatt den falschen Namen bei deinem Zitat eingetragen gehabt :D, sorry!^^

    EDIT: Es könnte sein, das ich den Übeltäter gefunden habe. Sieht nach Acronis True Image aus. Auf die Idee bin ich gekommen, weil sich TI ja im Explorer einbindet, um Backuparchive durchsuchen zu können.

  • Zitat von Panther1

    Es gibt in Windows 7 ein Verzeichnis das sich " c:\Users\Benutzername\Downloads\ " schimpft.
    All meine Downloads egal woher sie kommen gelangen in diesen Ordner hinein. :roll:

    Diesen Ordner hab ich auch nach E:\Eigene Dateien\Downloads umgeleitet^^...

    Wie es aussieht, ist tatsächlich Acronis True Image daran Schuld, da es sich zum Teil in den Windows Explorer integriert. Backups erstellen und validieren funktioniert, aber scheinbar klemmts hier noch etwas. TI ist ja auch noch nicht offiziell für W7 freigegeben.

    Phil