Online-Banking mit FirefoxPortable 3.5.3 auf USB-Stick !?

  • Keine.
    Oder nur WELCHE, die das Gastsystem /Gastrechner aufbauen könnte!

    PS. Ich würde beim Fremdgehen mit dem Hosentaschen- Browser garantiert kein Online- Banking abwickeln! Die 3-4 Tage ist Zeit! Zumal man ja Terminüberweisungen tätigen kann!

  • Zitat von schwaelbchen75

    Also ich nehme nun mal an das das Handling beim Online-Banking über den FFP sicherer auf dem USB-Stick sicherer als die Nutzung des normalen FF auf dem PC selbst ist.


    Falsche Annahme.
    Der Browser ist immer nur so sicher wie das System auf dem er läuft, egal ob Portable oder installierte Version.
    Wenn auf deinem PC ein Keylogger/Trojaner wohnt nutzt dir der Portable nichts.

    Auf dem eigenen PC nur für das Online-Banking eine Portable-Version zu nutzen ist unsinnig.

  • Zitat von schwaelbchen75

    Also wär's also am sichersten über VM-Ware 'nen z.B. XP-System zu installieren und von dort aus ins Netz zu gehen !?


    Am sichersten wäre es du schreibst manuell einen Überweisungsbeleg und bringst den selber zur Bank/Kasse.
    Hat den Vorteil du kommst auch mal an die frische Luft.

    Alles andere ist unsicher, wobei der Faktor von 0,9 - 99% geht.

    Wenn du ein sauberes System hast, dann und nur dann, solltest du Online-Banking machen, mit deinem System.
    Alles andere ist Augenwischerei -> ansonsten -> siehe Überweisungsbeleg ...

  • Zitat von schwaelbchen75

    ein sauber installiertes System über VMware-Server.

    Das darf aber nicht das OS sein, wegen dem man den Aufwand treibt.

    Du kannst ja die BSI-CD in einer VM booten.

    Du kannst aber auch eine andere Live-CD in einer VM booten und auch installieren. Dann wären auch aktuelle Stände der SW möglich, z.B. ein Fx 2.0.0.16 muss man nicht mehr haben.

  • Zitat von schwaelbchen75

    Ist doch mein Reden ... ein sauber installiertes System über VMware-Server.

    Ooooder man nutzt dies hier oder wie!?
    https://www.bsi.bund.de/produkte/surf-cd/index.htm


    Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Doch welcher ist auch praktikabel?

    Ein sicheres System ist ein Konzept, das von vielen Dingen abhängt. Sind diese nicht oder nur teilweise gegeben, ist alles andere Augenwischerei.

    Grundlage ist ein Betriebssystem, daß immer auf dem letzten Patchlevel-Stand ist. Dazu die Verwendung von eingeschränkten Benutzerkonten für alle Tätigkeiten, die nichts mit der Administration des Rechners zu tun haben. (An diesem Punkt scheitert die USB-Lösung bereits, weil für die Integrität der Dateien im eingeschränkten Benutzerkonto das NTFS-System erforderlich ist.)

    Weiterhin die Sicherheit des Browsers, indem man auf Javaskript überall verzichtet, wo es nicht tatsächlich erforderlich und gewünscht ist (hier hilft NoScript ungemein). Und nicht auf alles klickt, was wie ein Link aussieht.

    Wenn man sich daran hält, ergänzend auch eine aktive Firewall und ein AV-Programm verwendet, wird das System voraussichtlich (sag niemals nie) sicher sein und Online-Banking ist verantwortbar.

    Man kann - wenn man das Gefühl hat, daß das noch nicht reicht - sicherlich noch eins drauf setzen: Zum Beispiel eine virtuelle Maschine (ist nicht zuletzt eine Kostenfrage, wenn man Windows einsetzt, denn du brauchst dafür eine zusätzliche Windows-Lizenz), oder ein weiteres Benutzerkonto nur für diesen einzigen Zweck des Online-Bankings (sollte das primär verwendete Benutzerkonto tatsächlich kompromittiert werden und ist es eingeschränkt, sind andere Konten davon nicht betroffen). Der Weg über eine Live-CD ist sicherlich ein sehr sicherer, aber extrem aufwendiger (auch hier müssen Programm regelmäßig gepflegt und folglich die CD immer wieder neu kompiliert werden) und umständlicher (immer erst das aktive System herunterfahren, Live-System booten und dann wieder das auf der Festplatte installierte System booten); eben mal so zwischendurch den Kontostand checken oder eine Rechnung bezahlen ist so nicht. Startet man das Live-System allerdings in einer virtuellen Maschine, wird das etwas annehmbarer, denn dann geht es auch zwischendurch, außerdem braucht das Live-System nicht auf eine physische CD gebrannt zu werden, sondern man kann eine ISO-Datei statt dessen verwenden, auf der sich das Live-System befindet; somit wird auch das Aktualisieren etwas einfacher.

  • Zitat von Cosmo

    Zum Beispiel eine virtuelle Maschine (ist nicht zuletzt eine Kostenfrage, wenn man Windows einsetzt, denn du brauchst dafür eine zusätzliche Windows-Lizenz)

    Hallo @ Cosmo.........nicht unbedingt, ich hatte deswegen bei MS - Hotline angerufen und gefragt ob ich meine Version von XP dazu nochmal benutzen kann / darf und habe kostenlos ! dann per Telefon einen neuen Code dazu bekommen.

  • Andreas, das war wohl eher ein Versehen des Menschen am anderen Ende der Hotline. Für XP brauchst du eine weitere Lizenz, wenn du es zusätzlich virtuell benützen willst.

    Thomas, anstelle einer CD würde doch auch ein USB-Stick mit >mechanischem< Schreibschutz genügen? So ähnlich wie der Schieber bei den alten Disketten, oder den SD-Speicherkarten.

    Bruno

    Firefox 106.0 Standardbrowser & Portabler.
    Windows 10/64 Pro 22H2, 19045.2193, Malwarebytes Premium, Adwcleaner, Thunderbird, Windows Firewall. Keine Tuningsoftware.