Zur Lizenz:
Unter ganz bestimmten Umständen braucht man keine eigene Lizenz, aber das sind die Ausnahmen, siehe hier ziemlich weit unten unter der Überschrift Gastbetriebssysteme und der letzte Absatz hier und natürlich die vorhandene und verbindliche EULA; außerdem die Besonderheit des Virtual XP Modus in Vista 2 (W7), der verzweifelte Versuch von MS, insbesondere bei gewerblichen Kunden das Vista-Desaster zu vermeiden. Im Regelfall - von dem ich ausgegangen war - braucht man schon eine eigene Lizenz. Gegebenenfalls wäre es interessant, mehr über das Gespräch mit dem MS-MA und die Umstände (z. B. welches Host-System) zu erfahren. Sollte das auf einen Fehler des MA zurückgehen (fast nicht vorstellbar) oder auf ein Mißverständnis (wogegen allerdings erst einmal der erhaltene Code spricht) und MS stellt plötzlich die doppelte Verwendung der Lizenz fest, gibt es am Ende ein böses Erwachen, es sei denn, man hätte ein schriftliche Aussage bei der Hand. Ich habe mir mehrere zusätzliche Lizenzen für den Zweck gekauft, mit denen könnte ich gegebenenfalls auch etwas anderes anfangen.
Zum Stick:
Vom Sicherheitsaspekt ja (obwohl die mir bekannten Stick-Schiebeschalter leicht versehentlich zu verstellen sind), nur gibt es erfahrungsgemäß dabei immer wieder spezielle Probleme und es funktioniert nicht mit jedem Stick und nicht mit jedem BIOS.
Also, von den von mir genannten Zusatz-Lösungen würde ich (wenn überhaupt, auf einem sicher konfigurierten System sehe ich das als nicht wirklich erforderlich an) die Lösung mit den zusätzlichen Benutzerkonto bevorzugen, weil ein zusätzlicher administrativer Aufwand fast völlig entfällt (System und Programme werden vom Konto unabhängig sowieso gepflegt) und als zweite Wahl die ISO-Live-CD auf einer virtuellen Maschine (falls man dafür ein Linux-System verwendet, entfallen auch die Lizenzkosten).