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Open Source
aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieDer englische Ausdruck Open Source steht für quelloffen, einerseits in dem Sinne, dass der Quelltext eines Programms frei erhältlich ist, andererseits für 'offene Quelle', also dass ein Werk frei zur Verfügung steht. Software gilt als Open Source, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt, die in ihrer Open-Source-Lizenz geregelt sind.
Der Ausdruck "Open Source Software" (OSS) wird auch oft als Synonym für freie Software verwendet, jedoch bezeichnen diese beiden Ausdrücke nicht unbedingt das Gleiche (siehe dazu Abschnitt Open Source und Freie Software).
Das charakteristische für OSS sind vor allem die dem Anwender eingeräumten weitläufigen Verwertungsrechte. Unabhängig von den einzelnen Lizenzverträgen sind für OSS die folgenden drei charakteristischen Merkmale wesentlich:
Die Software (d. h. der Programmcode) liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor.
In der Regel handelt es sich bei dieser Form um die Quelltexte in einer höheren Programmiersprache. Vor dem eigentlichen Programm(ab)lauf ist es normalerweise notwendig, diesen Text durch einen so genannten Compiler in eine binäre Form zu bringen, damit das Computerprogramm vom Rechner ausgeführt werden kann. Binärprogramme sind für den Menschen im semantischen Sinne praktisch nicht lesbar. Häufig werden Programme aber auch in einer abstrakten Programmiersprache für eine "virtuelle Maschine" geschrieben. Java ist ein Beispiel für eine solche Programmiersprache. In Java geschriebene Programme werden durch eine "Java Virtual Machine" ausgeführt, die ihrerseits ein ausführbares Programm in Binärcode ist.Die Software darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden.
Für Open-Source-Software gibt es keine Nutzungsbeschränkungen, weder bezüglich der Anzahl der Benutzer noch bezüglich der Anzahl der Installationen, noch bezüglich einzelner Personen, Personengruppen oder Anwendungsgebiete. Mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von Open-Source-Software sind üblicherweise auch keine Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden.Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden.
Durch den offengelegten Quelltext ist Verändern ohne weiteren Aufwand für jeden möglich. Weitergabe der Software soll ohne Lizenzgebühren möglich sein. Open-Source-Software „lebt“ förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Entwicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.Diese Charakteristika werden detailliert in der Open Source Definition (OSD) der Open Source Initiative festgelegt. Abweichend von dieser offiziellen Definition wird Open Source gelegentlich auch für Software benutzt, bei der der Urheber den Quelltext veröffentlicht, aber weiterhin auf Rechten daran besteht. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn er eine Verschlüsselungssoftware im Quellcode veröffentlicht, um externen Experten die Möglichkeit einer Überprüfung auf Sicherheitslöcher zu geben.
ZitatAlles anzeigenFreeware
aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieFreeware (eigentlich 'freie Ware'), ist im allgemeinen Sprachgebrauch die übliche Bezeichnung für Software-Produkte, die ohne Vergütung zu bekommen sind und weitgehend ohne Einschränkung weiterverbreitet werden dürfen.
Ein Autor kann generell für sein Werk, für das er per Gesetz ein Urheberrecht besitzt, die vertraglichen Bedingungen (Rechte anderer an diesem Werk) in weitem Umfange festlegen, d.h. diese freigeben oder nicht freigeben (was meist als einschränken verstanden wird).
Im Falle von Freeware heißt dies zumeist, dass auf diese nach dem Urheberrecht bestehende Möglichkeit, die Verbreitung, Bearbeitung und so weiter einschränken zu können, verzichtet wird. Oder es wird verzichtet auf eine sonst übliche Vergütung für die Nutzung von Kopien.
Freeware ist kein genau definierter rechtsgültiger Begriff. Er bleibt ungenau, da nicht genau vereinbart ist, was eigentlich frei ist. Daher ist in jedem Einzelfall anhand der Lizenzbedingungen zu prüfen, welche Rechte nun vorliegen.
Davon unbenommen ist die Möglichkeit, dass ein Werk in bestimmten Fällen gemeinfrei (engl. Public Domain) wird, d.h. der Allgemeinheit uneingeschränkt zur Verfügung steht.
Im Allgemeinen wird der Begriff Freeware eher für kleinere Softwareprodukte angewandt. So ist beispielsweise der Internet Explorer von Microsoft kostenlos, wird üblicherweise aber dennoch nicht als Freeware bezeichnet. Typische Freeware, bei der die Autoren diese auch als solche bezeichnen, sind oftmals kleinere Softwareprogramme einzelner Programmierer, die diese über ihre Homepages zum Download anbieten. Neben einzelnen Autoren gibt es auch Gruppen (Codinggroups) die hobbymäßig Software programmieren und diese als Freeware anbieten.
GNU z. B. ist keine Freeware, kann aber als freie Software auf ähnliche Art und Weise weitergegeben werden.
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Shareware
aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieShareware (von engl. "to share": etwas gemeinsam nutzen) ist eine Vertriebsform von Software, bei der die jeweilige Software vor dem Kauf getestet werden kann.
Üblicherweise kommt Shareware mit der Erlaubnis daher, die Software in unveränderter Form beliebig kopieren zu dürfen (daher die Bezeichnung), sowie mit einer Aufforderung, sich nach einem Testzeitraum von üblicherweise 30 Tagen beim Autor kostenpflichtig registrieren zu lassen. Ähnlich wie bei Freeware wird daher jedermann ein einfaches Nutzungsrecht eingeräumt, im Gegensatz zu Freeware jedoch nur zeitlich beschränkt oder mit anderweitigen Bedingungen verknüpft.
Die passende Extension für Firefox gibt es hier
[Blockierte Grafik: http://nview.nizzer.com/images/wbi02.png]
Was bin ich ist übrigens unter der MPL lizensiert.