mal was neues von der GEZ und Co.........

  • Ich würde das alles eher nach dem Konzept von BBC aufbauen. Wir haben momentan einen Mangel durch Mehr. Zu viel redundant. Und auch brauchen die öffentlich Rechtlichen keine Erstverwertungsrechte für irgendwelche Sportübertragungen. Von Telenovelas will ich mal nicht anfangen. Das kann und darf nicht der Auftrag der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten sein. Könnte man nicht mal als Kulturgüter verbuchen, ebenso wenig wie unter Förderung von Talenten. Generell sollte der reine "Unterhaltungsteil" runtergeschraubt werden.

    BBC z.B. produziert zum Teil hoch qualitatives das als Exportschlager Geld einnimmt, als wie bei uns mit unserem teils jämmerlichen Programm nur verbrennt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ist kein generelles "boah, alles Scheiße!").

    Dafür das das Internet-Angebot der Sender oft nur jämmerlich sind, sind die Kosten in jedem Fall ungerechtfertig. Zudem sollten die öffentlich rechtlichen Anstalten primär sich auch um die Archivierung medialer Machwerke kümmern, die sie ausstrahlen. Es ist ein Unding das selbst neue Sendungen teils gar nicht und teils nur für eine Woche im Internet abrufbar bleiben. Hier ist unbedingt eine moderne Mentalität zu erfordern. Dank der massiven Abgaben durch das Volk, können sie solche Aufgaben übernehmen, ohne auf "Einschaltquoten" achten zu müssen.

    Viel hilf nicht immer viel. Manchmal (eigentlich sehr oft) ist weniger (gutes) mehr.

    Zudem müssen alle politischen Würdenträger aus den Aufsichtsapparaten raus. Da hat kein Politiker Einfluss zu nehmen, wie z.B. vor kurzem beim ZDF-Intendanten. Finanziert werden sollte das ganze durch Steuergelder. Spart man sich auch diesen staatsfeindlichen GEZ-Apparat.

    Aber das wäre im Grunde ein Komplettkahlschlag mit massiven Umbauten. Das System wie es jetzt ist, ist in meinen Augen zumindest untragbar. Aber im Sammeln von Altlasten sind wir ja gut.

    deschen2: mir ist sehr wohl klar, was ich damit alles bekomme (und es ging bei dem Verhältnis auch nicht um das Verhältnis der genannten Punkten untereinander. Sonderen deren Verhältnis zur eigentlichen Aufgabe der Sendeanstalten). Die Frage ist nicht "was bekomm ich", nicht mal "was will ich", sondern "was braucht ein freier Bürger". Die Rundfunkanstalten haben einen Job zu erfüllen. Und der ist kein reiner Selbstzweck. Aber das System hat sich selbst mit immer mehr "Aufgaben" betraut, für die aber keinerlei Notwenigkeit bestehen.

    Ein aufgezwungenes System darf nur eine Grundversorgung gewährleisten. Nicht mehr. Sonst stellt sich sehr wohl die Frage warum manche für die reine Unterhaltung anderer zahlen sollen. Und in dem Zusammenhang ist sie dann auch sehr berechtigt.

    PS: Das 3D-Studio hat im übrigen keinerlei Nutzen für den Zuschauer. Das ist rein kosmetisch. Und da kann man sich dann auch fragen ob man mit weniger nicht auch ausgekommen wäre. Wenn schon solche Unkosten im Namen der Zukunft, dann doch bitte etwas nützliches wie eine echtes Medienarchiv das für jeden zugänglich ist. Das hätte Mehrwert für den Bürger.

    Genauso wenig braucht es Erstverwertungsrechte für Fussball mit den teuersten Kommentatoren die man auftreiben kann. Mag toll für das Image sein, aber einen praktischen Mehrwert für den Bürger/Kunden hat das auch nicht.

  • Zitat von bugcatcher

    Ich würde das alles eher nach dem Konzept von BBC aufbauen. Wir haben momentan einen Mangel durch Mehr. Zu viel redundant. Und auch brauchen die öffentlich Rechtlichen keine Erstverwertungsrechte für irgendwelche Sportübertragungen. Von Telenovelas will ich mal nicht anfangen. Das kann und darf nicht der Auftrag der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten sein. Könnte man nicht mal als Kulturgüter verbuchen, ebenso wenig wie unter Förderung von Talenten. Generell sollte der reine "Unterhaltungsteil" runtergeschraubt werden.


    Die Öffentlich-Rechtlichen haben auch einen Unterhaltungsauftrag. Insofern haben Sportübertragungen (auch Fußball-WM, und Telenovelas) ihre Berechtigung. Ich stimme dir hingegen zu, dass der Umfang deutlich überdimensioniert ist. Wie z.B. Bundestagspräsident Lammert zuletzt richtig kritisiert hat, haben weder ARD noch ZDF die Konstitution des neuen Parlamentes live übertragen, sondern brav auf Phönix abgeschoben.

    Zitat

    BBC z.B. produziert zum Teil hoch qualitatives das als Exportschlager Geld einnimmt, als wie bei uns mit unserem teils jämmerlichen Programm nur verbrennt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ist kein generelles "boah, alles Scheiße!").


    Völlige Zustimmung. Ich möchte hier nur mal die geniale Dokureihe "planet earth" erwähnen. Das ist mit Abstand das Beste, dass ich in den letzten Jahren im Fernsehen gesehen habe.

    Zitat

    Dafür das das Internet-Angebot der Sender oft nur jämmerlich sind, sind die Kosten in jedem Fall ungerechtfertig.


    Die Internetgebühr beträgt momentan nur 5,xx€, ist also mit der Radiogebühr identisch. Das liegt daran, dass die Radiosender im Internet empfangbar sind, das TV-Programm hingegen nicht. Außerdem zahlst du nur dann, wenn du nicht bereits Gebühren zahlst. Über die Rechtmäßigkeit dieser Gebühr hat zuletzt vor kurzem erst das VerwG Braunschweig entschieden und sie als unzulässig erklärt. Das Problem an der Internetgebühr ist eben in der Tat, dass Rundfunkgebühren für die MÖGLICHKEIT des Empfangs bezahlt werden müssen, nicht für die Nutzung. Viele nutzen den PC einfach nicht zum Radiohören. Und da ist dann in der Tat die Frage, ob für ein Gerät, dass gar nicht fürs Radiohören genutzt werden will, Gebühren gerechtfertigt sind.

    Zitat

    Zudem sollten die öffentlich rechtlichen Anstalten primär sich auch um die Archivierung medialer Machwerke kümmern, die sie ausstrahlen. Es ist ein Unding das selbst neue Sendungen teils gar nicht und teils nur für eine Woche im Internet abrufbar bleiben. Hier ist unbedingt eine moderne Mentalität zu erfordern. Dank der massiven Abgaben durch das Volk, können sie solche Aufgaben übernehmen, ohne auf "Einschaltquoten" achten zu müssen.


    Tja, mit dieser Beschwerde bist du bei den Öffentlich-Rechtlich an der ganz falschen Stelle. Vielmehr musst du dich da an die EU wenden. Diese hat in ihrer grenzenlosen Weisheit entschieden, dass die Öffentlich-Rechtlichen nur noch INhalte im Internet anbieten dürfen, die direkt was mit dem Programm zu tun haben und dann auch nur noch 7 Tage lang (Stichwort: Beihilfe-Kompromiss, public value). Ergebnis dieses Kompromisses war, dass die Öffentlich-Rechtlich einen Großteil ihrer online-Mediatheken eingestellt haben. Dies aus Zwang, das möchte ich anmerken!

    Zitat

    Zudem müssen alle politischen Würdenträger aus den Aufsichtsapparaten raus. Da hat kein Politiker Einfluss zu nehmen, wie z.B. vor kurzem beim ZDF-Intendanten.


    Auch hier hast du meine volle Zustimmung. Was sich Koch da geleistet hat, ist der dreisteste und denkwürdigste Angriff auf die Pressefreiheit seit langem. Was mich daran wütend macht: es wird sich nichts ändern. Nur das Land Rheinland-Pfalz bzw. die Mehrheit des Bundestages könnten ein Normenkontrollverfahren vor dem BVerfG anstrengen. Das wird nicht passieren. Also bleibt alles wie es ist.

    Zitat

    Finanziert werden sollte das ganze durch Steuergelder. Spart man sich auch diesen staatsfeindlichen GEZ-Apparat.


    Geht nicht, da Rundfunk Ländersache ist und daher eine allgemeine Steuer nicht zulässig ist.

    Zitat

    deschen2: mir ist sehr wohl klar, was ich damit alles bekomme. Die Frage ist nicht "was bekomm ich", nicht mal "was will ich", sondern "was braucht ein freier Bürger". Die Rundfunkanstalten haben einen Job zu erfüllen. Und der ist kein reiner Selbstzweck. Aber das System hat sich selbst mit immer mehr "Aufgaben" betraut, für die aber keinerlei Notwenigkeit bestehen.


    In Teilen stimme ich dir zu, in anderen teilen nicht (siehe oben: Unterhaltungsauftrag).

  • Zitat von bugcatcher

    so wenig braucht es Erstverwertungsrechte für Fussball mit den teuersten Kommentatoren die man auftreiben kann. Mag toll für das Image sein, aber einen praktischen Mehrwert für den Bürger/Kunden hat das auch nicht.

    Dem würden dir ca. 1/3 bis 1/2 des Fernsehpublikums widersprechen. Das Fußball-Em-Spiel Deutschland - Türkei wr die meistgesehene Sendung in Dtl. seit es Fernsehen gibt. Ca. 30 Mio. Menschen haben zugeschaut (und da sind all diejenigen, die das in der Kneipe oder auf der Fanmeile beim Public Viewing geschaut haben nicht mitgezählt). Auch wenn man kein Fußball- oder Sportfan ist, sollte man die gesellschaftliche Relevanz und damit auch die Erstverwertungsrechte anerkennen!

  • Zitat

    Das liegt daran, dass die Radiosender im Internet empfangbar sind, das TV-Programm hingegen nicht.

    Mit Zattoo :
    - ARD
    -ZDF
    -alle 3. Programme

    oder missverstehe ich da was ?

  • Zattoo nutzt eine rechtliche Lücke im schweizerischen Urheberrecht. So richtig legal ist dieses Angebot indes nicht (illegal ist es aufgrund dieser Rechtslücke hingegen auch nicht.)
    Darüber hinaus ist Zattoo eben ein externes Angebot, dass nicht von den Rundfunkanstalten zur Verfügung gestellt wird.

  • Zitat von deschen2

    Die Internetgebühr beträgt momentan nur 5,xx€, ist also mit der Radiogebühr identisch. Das liegt daran, dass die Radiosender im Internet empfangbar sind, das TV-Programm hingegen nicht. Außerdem zahlst du nur dann, wenn du nicht bereits Gebühren zahlst. Über die Rechtmäßigkeit dieser Gebühr hat zuletzt vor kurzem erst das VerwG Braunschweig entschieden und sie als unzulässig erklärt. Das Problem an der Internetgebühr ist eben in der Tat, dass Rundfunkgebühren für die MÖGLICHKEIT des Empfangs bezahlt werden müssen, nicht für die Nutzung. Viele nutzen den PC einfach nicht zum Radiohören. Und da ist dann in der Tat die Frage, ob für ein Gerät, dass gar nicht fürs Radiohören genutzt werden will, Gebühren gerechtfertigt sind.


    Das ist in sich eine scheinheilig geführte Debatte.Ich schaue kein Fernsehn mehr (hab die Schüssel vom Vormieter aber keinen Sat-Receiver. Und jetzt empfang im Keller mal was mit einer Tischantenne. Das Kunststück will ich sehen....). Seit über 3 Jahren schon nicht mehr. Aber ein Fernseher ist inzwischen auch weit mehr als nur zum Rundfunkempfang fähig. Vor meiner Glotze parken sehr wohl Konsole und DVD-Player. Das Smartphones und PCs ebenfalls als fähige Systeme sehr wohl mit dem Fernseher gleichgesetzt werden können, ist technisch ein Faktum, vor allem wenn die Sendeanstalten mit der Zeit gehen (und da wird sich irgendwann eh IP-TV durchsetzen). Hier geht es um eine Zwangsabgabe der Bürger für den Rundfunkauftrag (der an sich ja gerechtfertigt ist). Alles GEZ, Gebühren, Unterscheidungen der Systeme und haste nicht gesehen sind hoffnungslose Relikte vergangener Zeiten und höchstens als Comedy zu klassifizieren.

    Zitat von deschen2

    Dies aus Zwang, das möchte ich anmerken!


    Die EU-Entscheidung ist mir bekannt (hat mich auch ewig verärgert). Was nicht bedeutet das ich ihr zustimme. Oder das die Sinnhaftigkeit des Archivs dadurch entfallen würde.

    Zitat von deschen2

    Geht nicht, da Rundfunk Ländersache ist und daher eine allgemeine Steuer nicht zulässig ist.


    Die Teilung von Land und Bund sind ja grundsätzlich so ein Problem in Deutschland (Vor allem weil es diese durch Parteiknügel nicht mehr so wirklich gibt), und natürlich im Falle von Missbrauchsverhinderung durch den Bund auch gerechtfertigt. Bei einer Reform des ganzen Rundfunkapparates ließe sich da aber sicher was machen, wenn man wollte. Welche Instanz jetzt die Steuer erhebt und dem Topf zuführt ist mehr bürokratischer Natur, als ein Problem der Machbarkeit.

    Zitat von deschen2

    In Teilen stimme ich dir zu, in anderen teilen nicht (siehe oben: Unterhaltungsauftrag).


    Für Unterhaltung kann man erheblich bessere Mittel einsetzen als Radio oder Glotze. Muss daher nicht wirklich in einem Rundfunkauftrag enthalten sein. (Richtiges) Infotainment ist ja auch eine Form von Unterhaltung, die ja im Einklang mit einer umfassenden Grundversorgung im Bereich Information, Politik , Kultur (usw.). Telenovelas müssen da wirklich nicht noch sein. Und beim Fussball (im Grunde ja Deutsches Kulturgut) reichen wie angedeutet auch Zweit- oder Drittverwertungsrechte.

    Zitat von deschen2

    Dem würden dir ca. 1/3 bis 1/2 des Fernsehpublikums widersprechen. Das Fußball-Em-Spiel Deutschland - Türkei wr die meistgesehene Sendung in Dtl. seit es Fernsehen gibt. Ca. 30 Mio. Menschen haben zugeschaut (und da sind all diejenigen, die das in der Kneipe oder auf der Fanmeile beim Public Viewing geschaut haben nicht mitgezählt). Auch wenn man kein Fußball- oder Sportfan ist, sollte man die gesellschaftliche Relevanz und damit auch die Erstverwertungsrechte anerkennen!


    Es geht nicht um das was der Bürger will, sondern um das was er braucht... Und kein Mensch braucht Bundesligaspiele (bei WM und EM würde ich vermutlich auch ein Auge zudrücken, aber selbst hier ist das kein "brauchen", sondern höchstens ein "wollen") live. Der kann auch 2 Stunden warten. Einschaltquoten dürfen für den Rundfunkauftrag keine Relevanz haben.

    Aber das ist ja grundsätzlich ein Eiertanz. Zu bestimmen wie viel jetzt genug ist (und genug bekommt Mensch ja grundsätzlich nicht). Momentan attestiere ich dem System aber ganz massiv "zu viel".

  • Mir ist es - ehrlich gesagt - völlig egal, wie die öffentlich-rechtlichen Geld verdienen. Meinetwegen werden sie Bezahl-Sender oder sie werden Dauerwerbesender wie die Privaten - also auch abends/nachts. Hauptsache, es steckt da nicht so eine menschenverarschende Behörde wie die GEZ dahinter, die von mir Geld fordert für etwas, was ich nicht nutze, aber nutzen könnte. :roll: Ist mir ein Rätsel, warum sich dieses Ungetüm nicht schon längst zerschlagen ließ. Schließlich leben wir in einem Staat mit Gewaltentrennung. Nun gut, man wird ja noch träumen dürfen.

    Ich bin jedenfalls schon länger dabei, meine Abmeldung vorzubereiten und lese mich schlau. Mal schaun, was daraus wird.

  • Zitat von Miccovin

    Ich bin jedenfalls schon länger dabei, meine Abmeldung vorzubereiten und lese mich schlau. Mal schaun, was daraus wird.


    Solang du nicht irgendwie am Hungertuch nagst (und das entsprechend ausführlich belegen kannst), wird dir in naher Zukunft vermutlich eh nichts anderes übrig bleiben, als Vollpreis zu Zahlen. Oder du verzichtest auf Fernseher, Handy, Computer und was sonst noch Bilder darstellen und Töne hupen kann.

    Edit: hat da pittifox einen Beitrag verschwinden lassen? ERWISCHT! ^^

  • Ja, habe ich....

    Weil: wir können ja doch nix an der Sache ändern-oder ?

    Ich zahle gerne GEZ..... schon alleine damit der Sekretärin das Kopierpapier(und Klopapier) nicht ausgeht.[Ironie]

  • Zitat

    Es geht nicht um das was der Bürger will, sondern um das was er braucht


    Es geht um die Grundversorgung an Informationen - also Radio und ne Zeitung. :P
    Eine Zeitung kann wesentlich besser als TV über aktuelles Zeitgeschehen berichten.
    Und Radio als Unterhaltung sowie notwendige Schnellinformationen.
    Es gibt natürlich Beiträge und Berichte, die optisch mehr rüberbringen können
    als Papier, zB Gerätetest, Praxisanwendung, Tücken. Die freien Sender wollen
    den ÖR in dem schon lange den Rang ablaufen, gelingt ihnen aber nicht, liegt
    an der Struktur der freien. Zudem werden dort nur Konzepte eingekauft und neu
    verwurstet, zB Daily Soaps, Ursprung auf ARD.

    Die GEZ als Einrichtung für Abgaben hat sich schon längst überholt seit dem digitalen
    Zeitalter und dessen Möglichkeiten über die Kontrolle von Datenströmen.
    Analog wird bald abgeschaltet, spätestens dann sollten Konzepte vorliegen, wie man
    sicherstellen kann, dass Nutzer auch nur das bekommen, was sie wünschen.
    Receiver mit Karte gibt es seit PayTV, da steht drauf, was ich darf.
    Persönlich bin ich mit einer geringen GG + Fixum/Sender bereit zu zahlen,
    was ich nicht will, muss ich nicht bezahlen, Angebot/Nachfrage.

    Dass man die GEZ deswegen nicht aufheben und mit den neuen Ideen flächendeckend
    ersetzen möchte, ist im Prinzip nichts anderes, als unsere Volkstrottel im BT machen:
    Kosten so streuen, dass jeder was davon hat (zahlt) und den merkwürdigen Haushalt finanziert.

    Für mich heisst das derzeit, dass ich Programme finanziere, die ich a) gar nicht will
    und b) als unterirdisch halte - gesendet wird der Müll trotzdem, weil irgendeine
    Minderheit es sehen möchte.
    Konsequenz - passiert da nichts, wandert mein TV-Gerät in den Schrott, so selten,
    wie der hier läuft. Dann bleibts bei 5-6 Euro, wenn sich an der Beweislage nichts ändern
    sollte. Denn das war ja der nächste Klops, dass der Endbenutzer (also ich), nachweisen
    muss, dass ich kein TV-Gerät mehr habe (Besitz, nicht Nutzung) und dazu sogar den
    GEZ-Mann/Frau reinlassen muss, damit der das auch beglaubigt (was ja gegen den
    Unschuldsparagraphen im §GG spricht).

  • Ich kenne die Auslegungen der Seite, aber ob es die GEZ interssiert?
    Hunde, Katzen, tote und auch tote Dichter sind ja keine potentielle Ausnahmen,
    wie diverse Berichte bescheinigen :D
    Der Bezug zum TO wäre auch klar, aber irgendwie gehst nicht wirklich um die Befreiung...