Wo schlage ich auf dich ein? Oder war ich nicht gemeint? Welche Erklärung hast du denn nun zu meinen geposteten Einstellungen und der Feststellung, das bei mir deine beworbenen keine Beschleunigung erzeugen?
Google Chrome nutze ich nicht und werde ihn auch nicht nutzen. Ich nutze von Google nur die Suchmaschine, modifiziert durch Optimize Google sowie einige Greasemonkey-Scripte. Auch in dem anderen Thread hatte ich dir schon empfohlen dich mit deinen Vorschlägen der Config-Einstellungen bei Mozilla zu melden, um "Verbesserungen" zu erreichen. Die anderen Vorwürfe beziehe ich nicht auf mich.
Geschwindigkeit Firefox <> Chrome
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Zitat von Boersenfeger
Wo schlage ich auf dich ein? Oder war ich nicht gemeint?
Ich ziehe dir bestimmt keine Schuhe an. Mußt du schon selbst machen. Oder, noch besser, "Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen sie weiter."
ZitatWelche Erklärung hast du denn nun zu meinen geposteten Einstellungen und der Feststellung, das bei mir deine beworbenen keine Beschleunigung erzeugen?
alter du bist im falschen Thread und du bist OT. Wie weit muß man sein, um Schaum vor den Augen zu haben? Nerv doch einfach nicht.
bugcatcher
Ja gut, kann sein. Das kann man vielleicht auch genauso optimieren und drauf trimmen wie Grakatreiber, wenn 3DMark abgestartet wird
Ich hab keinen Spaß an irgendwelchen Benches. Vor allem JS. Meinerseits war ein OnT was die Psychotricks angeht und das andere war einfach nur das Staunen, wie die einen sich für 10% abkämpfen und die anderen von einem -Minor auf den anderen irgendwelche Werte verdoppeln.Bei beiden ging es mir, das hast du deinen Beiträgen nach richtig erkannt, um technologische Mätzchen dahinter und nicht um Bewertungen und Beurteilungen. Vor allem nicht anhand von Peacekeeper Passte halt sehr gut zum Topic.
Ok, das know-how diesbezüglich wäre damit hier im Forum wohl erschöpft. Vielen Dank für die Infos und deine Meinungen.
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Problem bei sowas ist halt, dass wenn man es wirklich verstehen will, man auch echt tief in die Materie einsteigen muss. Irgendwas irgenwie zu laufen zu bekommen, ist keine Kunst (wenn auch für viele noch zu viel verlangt, leider). Es aber zu optimieren, dass ist wirklich Kunst. Man muss die internen Abläufe wirklich genau kennen, um entsprechend darauf reagieren zu können. Und wenn eine Operation die 10 CPU Zyglen benötigt so umstricken kann, dass sie auch in 9 geht und dieser Zyglus einige Millionen mal durchlaufen wird, dann macht sich dies bemerkbar.
Ein klassisches Beispiel über das ich in meiner Diplomarbeit gestolpert bin, weil ich nicht dachte das die Auswirkungen so drastisch sein würden: Ich hatte für mich ein Prokokoll-System für meine Anwendung geschrieben. Diese habe ich über das Attribut (im Grunde eine Methode) innerHTML bei jedem Durchlauf ausgelesen und neu geschrieben. innerHTML ist eine Funktion die html in String(also Text)-form in DOM-Elemente und Struktur umwandelt und an die vorgegebene Stelle im Dokument einhängt. Das ist sehr kurz in der Schreibweise für den Entwickler und normalerweise auch nicht wirklich auffällig was die Leistung angeht. Allerings wuchs mein Protokoll im Laufe der Anwendung natürlich auf eine immer eindrucksvollere Länge an. Und bei jedem Umlauf musste das ganze Protkoll eingeladen werden und anschließend aus text wieder zurück in ein DOM-Format umgewandelt werden. Mit jedem durchlauf wurde der Aufwand natürlich größer. Und irgendwann began meine Applikation zu ruckeln. Es hat eine Weile gedauert bist ich meine Fehlerkonsole als Fehlerquelle in Betracht zog.
Gelöst habe ich das Problem dann mit einer entsprechenden DOM-Funktion, die einfach ein neues Element am Ende des Protokoll-DOM-Baums eingehangen hat. Das waren 2 Zeilen mehr Text für mich, aber für den Browser jede Runde nur noch ein Bruchteil Operationen die vorher gebraucht wurden. UND es wurden nicht bei jeden Durchlauf mehr.
Das ist jetzt wie gesagt ein extremes Beispiel. Aber viele Abläufe in den Engines sind vermutlich nie mit dem Ansatz der höchsten Effizenz eingebaut worden, sondern erstmal mit dem Ziel korrekt zu funktionieren. Und weil die Zusammenhänge innerhalb einer Implementierung auch sehr komplex sind, das ändern bestimmter Teile auch evtl. ungewollte Einflüsse auf andere hat, ist so eine nachträgliche Optimierung alles andere als einfach und erfordert viel Vorsicht und damit Zeit.
Benchmarks sind wirklich praktisch zur Visualisierung, aber wirklich verstehen und was nützliches herauslesen können im Grunde nur die, die sowohl die Benchmark verstehen, als auch die Implementierung, die damit getestet wird.
Daher sind Benchmarks auch so schwer auszuwerten. Vor allem für Leute die nicht in der Materie sind. Die wundern sich dann auch teils über die massiven Sprünge, oder warum diese halt bei anderen ausbleiben. Bunte Balken und Absolute Zahlen liebt der Mensch. Er hält sie für unumstößliche Wahrheiten. Hier, der Balken ist länger. Damit ist es besser! Kommt in Chefetagen gut an. Beim einfachen Volk auch. Nur der wirkliche Wert dieser Balken, der ist meist nur in einem Kontext sinnvoll zu deuten.
EDIT:
Ich hab auch mal eine Testreihe laufen lassen (keine Ahnung wie lang der Key gültig bleibt, insofern werde ich ein paar Zahlen auch hier reinpacken):
http://clients.futuremark.com/peacekeeper/re…action?key=3ie1Chrome 5.0.375.55 3791 Points
Opera 10.53 2673 Points
Safari 5.0 2490 Points
3.7a5pre 2381 Points
Firefox 3.6.4 1866 PointsIE spar ich mir mal, zumal der 9er für mich nicht zugänglich ist. Auch ist klar das es hier nicht um absolute Punkte geht, sondern um Verhältnisse zueinander. "Mein Firefox hat aber mehr Punkte" ist daher reichlich irrelevant, weil Hardwareabhängig. ; )
Die Absoluten Zahlen sprechen natürlich eine eindeutige Sprache. Interessanter sind hierbei aber die Zwischenwerte bei den einzelnen Testkategorien. Auch zu berücksichtigen ist, dass die Kategorie Grafik nicht in die allgemeine Wertung mit eingeht, da der IE das nicht kann. Die Zusammenfassungswerte könnten also verzerrt sein.
Schauen wir uns daher diesen Teil zuerst an:
Complex graphics
Chrome 5.0.375.55 8191 Points
Opera 10.53 7474 Points
Safari 5.0 3433 Points
3.7a5pre 7346 Points
Firefox 3.6.4 4219 PointsAuffällig ist das Mozilla hier seine Leistung quasi fast verdoppelt hat. Also ein entsprechender Fokus in der Entwicklung hier zu finden ist. Auch braucht man sich mit den Werten vor Opera und Chrome nicht verstecken. Und wenn man sich Safari anschaut... hier ist sogar der alte 3.6er Fx der gerade erst erschienen 5er von Safari überlegen. Da dieser Wert nicht eingerechnet wurde, dürfte Firefox 3.7 damit an Safari vorbei ziehen. Der Abstand zu Opera ist im Gesamtfeld auch nicht sehr groß. Einzig Chrome zieht etwas einsame Bahnen vor der Konkurrenz.
Grund hier für sind vor allem 2 andere Kategorieren. "Data" und "Textrendering". Während Chrome mit "Textrendering" einen 5000er Wert schafft, bleibt die gesammelte Konkurrenz bei 2000 hängen. Bei "Data" schneiden sowohl Safari (3000) als auch Opera (2000) schlechter ab wie Firefox 3.7 (4000), der wiederum keine Chance gegen Chrome (über 9000!!!! (Insider, musste sein, sorry)) hat.
Opera punktet im Grunde nur in der Kategorie Rendering. Während die Konkurrenz zwischen 2000 und 2500 Punkten dümpelt, zieht Opera mit fast 4000 Punkten davon.
Bei DOM-Operationen führen die KHTML-Browser und dabei Safari (3400) vor Chrome (3000). Opera und Firefox begnügen sich hier mit rund 2000 Punkten.
Ohne jetzt die Relevanz der einzelnen Bereiche selbst einschätzen zu wollen, zeigt es das die Entwickler einen teils sehr unterschiedlichen Fokus in der Entwicklung setzen. Und das keiner der Browser in allen Bereichen führt. Gleichzeitig zeigt es natürlich, wo noch verstecktes Potential ist. Es müssen nur die entsprechenden erfolgreichen Konzepte der Konkurrenten aufgegriffen und evtl. verbessert werden. Insofern ist es auch nicht zu erwarten, dass einer der Entwickler in einen totalen Rückstand gerät und abgehängt wird. Bestehende getestete Rezepte können leichter und schneller integriert werden, als neue erst zu entwickeln und zu testen.
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Habe diesen Test mal gemacht und das ist dabei heraus gekommen
[url=http://pichost.spasms.de/bild.php/1437,15WIST.jpg][Blockierte Grafik: http://pichost.spasms.de/bild.php/2,1437,15WIST.jpg][/url]
Wenn ich diesem Test Glauben schenken darf, schneidet "mein" Firefox doch gar nicht schlecht ab.
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Hier dito. Test eins mit allem was, sonst nebenher läuft:
[Blockierte Grafik: http://img2.pict.com/31/a5/89/3633410/0/300/benchmark25201.jpg]Test Zwo, wenn ich alles andere abgeschaltet und Scripte etc ebenfalls deaktiviert habe. Allerdings mit meinen Erweiterungen...
[Blockierte Grafik: http://img2.pict.com/4f/08/56/3633418/0/300/benchmark25202.jpg]Mir reichts vollkommen aus.
BTW: Google Chrome sollte dringend aktualisiert werden...
http://www.buerger-cert.de/techwarnung_su…REiYHTWN%2bxlRl -
Boersenfeger:
Wieso steht denn bei deinem BM /5.0? -
Jetzt hauen sie sich hier schon Peacekeeper-Shots um die Ohren. Grauenvoll
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Joa. Darum gings mir in meinem Posting mal gar nicht. Wie gesagt, die Gesamtzahlen taugen gar nicht. Und den Test mit meinem Set weiter zu führen, obwohl ich andere Hardware habe, ist zum Vergleichen absolut nutzlos.
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Zitat von bugcatcher
- Wie gesagt, die Gesamtzahlen taugen gar nicht. Und den Test mit meinem Set weiter zu führen, obwohl ich andere Hardware habe, ist zum Vergleichen absolut nutzlos.
Klasse!
Ein Test, welcher bei Regen und auch bei Sonnenschein, welcher als A oder B nicht nur funktioniert!Stellt sich die Frage nach dem Sinn der Erwähnung! :cry:
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Und ich dachte ich hätte aufklären können WARUM die Gesamtzahl nicht wirklich aussagekräftig ist und was man zumindest aus den Unterkategorieren herauslesen kann. Und das es vor allem nicht um absolute Werte geht, sondern Relationen zueinander. Das habe ich alles in meinem Beitrag auch erklärt. Nur gelesen (ich gebe zu, der wurde nach dem Edit auch was sehr lang), hat es wohl keiner. Nur wieder lustige Balken gesehen, auch mal machen.
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Deswegen ja - Klasse!
Aber du als *alte Hase* weißt ganz genau, was man mit sowas erreichen kann!Egal! Und Chrome ist ja kein schlechter Browser...
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Bei Leibe nicht. Ein sehr schnuckliges Stück Software. Mit persönlich fehlt da die Anpassbarkeit die ich vom Firefox gewohnt bin. Aber was unter der Haube läuft, ist schon sehr eindrucksvoll.
Ist aber eher was für Entwickler zukünftiger "Webapps". Z.B. Mit dem End of Life von Firefox 3.0 z.B. kann man bald auch auf regulären Seiten eingebettete Schriftarten nutzen. Auf mobilen Systemen, wo der IE keine Rolle spielt, können bereits jetzt viele neue Techniken wie Canvas eingesetzt werden. Ein wunderbarer Spielplatz für Entwickler.
Endanwender bekommen erst solche Anwendungen von Entwicklern vorgesetzt, wenn klar ist dass sie preformant genug sind. Bevor also nicht alle relevanten Browser schnell genug sind, wird eine Technik nicht in den Alltagsgebrauch (also in Seiten) eingeführt. Daher ist das mit dem Javascript-Benchmarks auch nichts für Endnutzer. Für deren Leben hat das keinerlei Relevanz. Entwickler können anhand der Benchmarks Trends erkennen und einschätzen wann der Markt für eine bestimmte Anwendung reif ist.
Wenn Firefox also irgendwas einfach nicht lernt, dann läuft denen von Mozilla deswegen kein Nutzer weg. Denn Seitenentwickler werden auf eine Technik die im Firefox nicht läuft schon aufgrund der Marktmacht von Firefox nicht zurückgreifen. Firefoxnutzer werden also keine Nachteile erfahren.
Und bei den üblichen verdächtigen Alltagsseiten ist zwischen allen Browsern kaum ein Geschwindigkeitsunterschied aus zu machen, der derart groß wäre, dass Leute sich zum Wechseln genötigt sehen. Sollte ein Browser überdurchschnittlich langsamer sein als ein anderer, dann meist, weil er eine Macke hat. Und anstatt die Macke zu beheben (könnte ja arbeit machen; man denke nur an die Toolbar-verseuchten Firefox-Versionen die Teils massive Probleme bereiten), lieber einen anderen Browser installieren (exe saugen und ausführen geht ja schnell). Der könnte zwar auch irgendwann mal einen Schaden erleiden, aber dann kann man ja den nächsten Browser installieren. Ist zumindest eher meine Erfahrung.
Zumindest würde denen auch nicht helfen ein paar psychologische Millisekunden herauszuarbeiten. Die müssten eher mal Profil usw. aufräumen. Das würde erheblich mehr bringen.
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Wenn bugcatcher und pcinfarkt den Chrome gut, oder sogar besser, als den FF finden. Solln sie den doch einfach nehmen.
Das ist doch völlig Legitim.Man hat ja auch schon mal auf Opera, oder Chrome geschaut.
Deshalb sollte man im FF Forum auch keine Vergleichs Seifenoper ausführen. so what...
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Über den Tellerrand schauen ist niemals verkehrt, auch wenn es den ein oder anderen nerven mag. ; )
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Zitat von angelheart
- Nah, hat mich nich genervt
Ja - und warum schreibst du dann so einen haltlosen Stuss [1]?[1] https://www.camp-firefox.de/forum/viewtopi…f43caf8#p658429
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Zitat von bugcatcher
Und ich dachte ich hätte aufklären können WARUM die Gesamtzahl nicht wirklich aussagekräftig ist
Solange Firefox nicht überall an erster Stelle steht mußt du mit Angriffen rechnen [Beleidigung entfernt] stinkt es schon insgeheim, daß wir beide darüber überhaupt paar Postings gewechselt habe. Jetzt stehst du in der Schußlinie. Viel Spaß dabei
Das mit dem Wechsel und seinen Gründen deutest du leider falsch. Oder bist du der Meinung, daß nur die Leute Chromium-basierte fahren, die endlich dem IE6 abgesagt haben? Oder nur Netzfrischlinge?
Oder, warum wechselt jemand sonst? Irgendjemand verliert ja Nutzer, wenn Chrome Nutzer gewinnt. Alleine mit den 11jährigen Netzfrischlingen die endlich mal kurz ins Netz dürfen laßen sich die Statistiken wohl kaum begründenChromium ist bis jetzt eine Technologiestudie bzw. ein "Nacktbrowser". Es bietet bis jetzt eigentlich so gut wie nichts, außer die Seiten hinzuknallen.
Die ganzen N00bs und Nichtswisser die keine Themen und keine Addons kennen (und keine user.js!) ist es egal, ob sie Firefox oder Chrome nutzen. Hauptsache das Web rennt. Und Chrome rennt wie die Sau. Keine Frage.angelheart
(Scheibenwischer?)Bis dann mal.
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