*gelöst* ODT-Dokumente im Open Office

  • Hi, :wink:

    ich bin schon wieder da.

    Mir ist folgendes aufgefallen, dass die odf-Dokumente, die ich mit OpenOffice Vers. 3.1.1 geschrieben habe, nun alle
    ODT-Formate/Dokumente sind. (Hat das vielleicht etwas mit dem vorangegangenen Datentransfer mit dem integrierten Windows-Easy Transfer-Programm auf den Ziel-PC, den neuen Toshiba, zu tun?)
    Wenn ich also so ein ODT-Dokument öffnen will, sagt mir eine Textmeldung, dass das jeweilige Dokument zum Bearbeiten gesperrt ist u. dass ich das Dokument schreibgeschützt öffnen od. eine Arbeitskopie erstellen kann.

    Ich habe auch schon bei Datei öffnen mit: swriter (OpenOffice) ausgewählt u. angeklickt, da erscheint wieder die obige
    Textmeldung.
    Was muss ich wo anklicken, dass wenn ich ein Dokument mit dem swriter schreiben will dann auch im odf-Format gespeichert u. geöffnet werden kann? :-??
    Habe das Open Office Textverarbeitung swriter geöffnet ein Test-Dokument gemacht u. gespeichert u. als ich es öffnen wollte, stand beim Dateityp: ODT-Datei.

    Für eure Hilfe danke ich,

  • ODT ist laut Tante Guggel das Format, welches von OO v2 genutzt worden ist.
    Evtl hilft es, es mit der OO v2 Portable zu öffnen und neu zu speichern?

  • Zitat von Goldsunshine

    [...] Datentransfer mit dem integrierten Windows-Easy Transfer-Programm [...] dass ich das Dokument schreibgeschützt öffnen [...]

    Keine Ahnung was das für ein Programm ist, aber augenscheinlich wurden die erstellten Dateien mit einem Schreibschutz versehen - entferne diesen.

  • Ich vermute mal, daß da einige Begrifflichkeiten und Zusammenhänge durcheinander gehen.

    Erstens: Das Format von OOo ist das Open Document Format, kurz ODF; es gibt aber auch den Dateityp .odf, das sind OOo-Formeldateien. Textdateien sind .odt. Allgemeiner Schlüssel: Erster Bichstabe ist immer o (aus bei HTML-Dateien), zweiter Buchstabe d = Dokument, t = Vorlage, dritter Buchstabe besagt, welche Dateiart, t = Text, s = Tabelle und so weiter.

    Das aber hat alles nichts mit dem Schreibschutz zu tun. Entweder haben die Dateien ein Schreibschutzattribut, dann im Windows Explorer auf Eigenschaften gehen und diesen entfernen. Ich vermute allerdings eher, daß es sich um ein Rechteproblem handelt. Das Windows-Easy (nomen ist nicht immer gleich omen) Transfer-Programm hat die Dateien möglicherweise mit den alten Besitzer-Eigenschaften übertragen und du bist folglich (auch wenn der Name des Windows-Benutzerkontos derselbe sein mag) nicht der Besitzer und hast deswegen keine Schreibrechte. OOo ist eben ein Office-Programm auch für Netzwerkumgebungen.

    Versuche folgende Lösung (nicht probiert, weil ich solche Easy-Lösungen gar nicht erst einsetze): Verschiebe die Dateien an einen temporären Ort und kopiere(!) sie anschließend zurück. Du solltest damit deren Besitzer werden und bearbeiten können.

    Ob OOo V2 oder OOo V3 ist dabei egal. Zwar verwendet OOo V3 eine höhere Version des ODF-Dokumentenformates, ist jedoch abwärtskompatibel mit deren Vorgängern. Brummelchens Lösungsvorschlag wird in diesem Fall nicht helfen.

  • @'wolftarkin', 'Brummelchen', 'Ulli' und 'Cosmo' :)

    Hey, danke für Eure Erklärungen, Hilfe und Anleitung. Werde das mal lesen und ausprobieren.
    Ich benutze, wie gesagt, das Open Office.org auch kurz OpenOffice genannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Office#Dateiformat

    Melde mich dann wieder, tschüsschen...

  • [Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/bilder/s/smilies/51.gif]

    Zitat von Cosmo

    Ich vermute allerdings eher, daß es sich um ein Rechteproblem handelt. Das Windows-Easy (nomen ist nicht immer gleich omen) Transfer-Programm hat die Dateien möglicherweise mit den alten Besitzer-Eigenschaften übertragen und du bist folglich (auch wenn der Name des Windows-Benutzerkontos derselbe sein mag) nicht der Besitzer und hast deswegen keine Schreibrechte....

    u.w.

    Zitat

    Versuche folgende Lösung (nicht probiert, weil ich solche Easy-Lösungen gar nicht erst einsetze): Verschiebe die Dateien an einen temporären Ort und kopiere(!) sie anschließend zurück. Du solltest damit deren Besitzer werden und bearbeiten können.

    Es verhält sich genauso wie Cosmo es oben geschrieben hat. Ich habe es ausprobiert: habe die Dateien v. der ext. Festplatte auf's C: kopiert, geöffnet u. danach wieder auf die ext. Festplatte kopiert. :wink:

    Alles OK, danke,

  • Zitat von Goldsunshine

    Ich habe es ausprobiert: habe die Dateien v. der ext. Festplatte auf's C: kopiert, geöffnet u. danach wieder auf die ext. Festplatte kopiert.

    Das von Dir beschriebene Problem hatte ich auch mehrfach bei Openoffice, vor allem beim Umstieg vor ein paar Jahren von Windows auf Linux. Da ich nicht so viele Dateien hatte, habe ich immer dann, wenn beim Öffnen einer Datei die Fehlermeldung kam, das Dokument unter einem anderen Namen auf dem Desktop gespeichert (auch wenn es nur eine angehängte 1 war), das alte gelöscht und das neue dann wieder zurückbenannt. Ist aber wirklich nur die Methode für 3-5 Dateien, bei größeren Beständen wie bei Dir offensichtlich würde das wohl zu lange dauern.

  • Hi, 'vincent001' :wink:

    Zitat von vincent

    ...das Dokument unter einem anderen Namen auf dem Desktop gespeichert (auch wenn es nur eine angehängte 1 war), das alte gelöscht und das neue dann wieder zurückbenannt. Ist aber wirklich nur die Methode für 3-5 Dateien, bei größeren Beständen wie bei Dir offensichtlich würde das wohl zu lange dauern.

    Genau, ich mache das eigentlich auch so. Hänge ein a od. b an u. benenne sie dann wieder (zurück-)um.
    Du hast da recht, bei grösseren Beständen dauert das zu lange. Da arbeite ich systematisch 'paketweise'; zuerst mit den Dokumenten, die ich am meisten brauche.

    Geht schon...