Lesezeichen wurden beim Update nicht übernommen

  • Genau so wars bei mir :klasse:

    Dann versuche ich jetzt mal meine Lesezeichen wieder auszubuddeln...
    Hast du für mein 2. Problem auch einen Lösungsansatz...
    In der alten Lesezeichentabelle, konnte ich mit Rechtsklick ein Menü aufrufen
    und die Zeichen alphabetisch sortieren, was jetzt nicht mehr funzt :-???

  • @ Preussenmatt

    Nein diesen/deinen Button meinte ich nicht - es ging um eine Message auf der YouTube Seite.
    Die anderen beiden hier haben einen Screen davon gemacht...

    Mir gehts nur um Lesezeichen

  • Zitat von Preussenmatt

    Habe ich schon bemerkt, die entsprechende Meldung aber habe ich bewusst noch nie gesehen.

    Ich denke mal dein aktueller Browser ist gut genug... Ich dagegen hatte vorher ja nur FF2.0 oder FF2.5
    Mich hat die Message auf dauer genervt und die Neugierde auf FF3.6 wuchs dadurch auch :)

  • Bei mir dasselbe Ergebnis - alle meine Lesezeichen sind nach dem Update von 3.5.x (vermutlich .4/.5) auf 3.6.0 verschwunden. Nach einer kurzen Fluch- und Hyperventilierrunde :grr: habe ich gesucht und unter den Profilen nur alte Bookmark.html gefunden. Aber mehrere Backups gab es noch. Doch mit der Import-Funktion (unter Lesezeichen verwalten) kam immer eine Fehlermeldung, Firefox konnte nichts davon lesen (dicker Bug).

    Lösung:
    Ich habe Firefox 3.5.4 aufgespielt und voila .... die Lesezeichen waren alle wieder da. Daraufhin habe ich Opera installiert, da mich die regelmäßigen Abstürze seit ca. 3.5.x wirklich nerven und Firefox seit einiger Zeit zu der instabilen Sorte zählt, wenn man mit Streaming/Flash/Divx o.ä. arbeiten will. Opera hatte bisher keinen einzigen Absturz. Firefox hatte sogar mehrmals das System mit blauen Bildschirm heruntergezogen (das könnte auch ein AMD-Problem sein, es passiert aber nur, wenn Firefox läuft). Flashplayer, Shockwaveplayer, DivX sind alle auf aktuellem Stand. Allerdings ist WinXP noch auf SP2, da ich Antivir und Zonealarm laufen habe und deshalb eigentlich weder was Virales rein noch was Informationsstehlendes rauskommt. Damit fahre ich auf ALLEN Rechnern gut (allesamt Intel, der AMD zickt und das auch nach einen Motherboard-/Grakatausch). Werde das System demnnächst auf WinXP-Basis noch updaten, vielleicht bringt das noch etwas, ich vermute aber einfach ein Problem von Firefox in Kombination mit AMD-CPU/VIA-Chipset, aber das ist eine andere Baustelle, als das Lesezeichenproblem.

    Rechner:
    AMD 2400 Sockel 462, Asus A7V, WinXPSP2, Realtek Gigabit NIC, Creative SB64/128 PCI, Hauppauge WinTV-PVR, GeForce 4200 AGP8x, IEEE1394 PCI

  • Ganz einfache Lösung:
    Backup Tool firesave runterladen, FF sichern und bei Notwendigkeit einfach einspielen.
    Kann nichts mehr passieren. Sehr zuverlässiges Tool!!!!!!!!!!

    Regards,
    Preussenmatt

    FF 112.02 Win 10 pro 64

    It's done!!! :)

  • Und das ist übrigens auch der einzige Grund, weshalb ich den IE zumindest installiert lasse.
    Habe ich nen neuen Favoriten, werden die alten gelöscht und die neuen vom IE importiert.

    Regards,
    Preussenmatt

    FF 112.02 Win 10 pro 64

    It's done!!! :)

  • Zitat von Preussenmatt

    Habe ich nen neuen Favoriten, werden die alten gelöscht und die neuen vom IE importiert.


    Da bin ich an einer näheren Ausführung interessiert.

    Zitat von Rokudai

    [...] habe ich gesucht und unter den Profilen nur alte Bookmark.html gefunden.


    Die zuständige Datei für deine Lesezeichen ist seit der Version 3.0 die places.sqlite.

  • Rokudai, du liebst Sicherheitslücken?
    Vom XP SP-Thema abgesehen hast du mit FF 3.5.4 eine vier Subversionen alte (veraltete) Version der 3.5.x-Reihe installiert.

  • Quelle: Rokudai

    Zitat von Rokudai

    Lösung:
    Ich habe Firefox 3.5.4 aufgespielt und voila .... die Lesezeichen waren alle wieder da.

    Dann hättest du sie exportieren und dann selbige nach dem Update nutzen können.

    Zitat

    da mich die regelmäßigen Abstürze seit ca. 3.5.x wirklich nerven und Firefox seit einiger Zeit zu der instabilen Sorte zählt, wenn man mit Streaming/Flash/Divx o.ä. arbeiten will.

    Wird hier nicht beobachtet. Es scheint da ein Problem in Verbindung mit deinem System vorzuliegen. Nenne die Links zu den übermittelten Crash-Reports.

    Zitat

    Firefox hatte sogar mehrmals das System mit blauen Bildschirm heruntergezogen (das könnte auch ein AMD-Problem sein, es passiert aber nur, wenn Firefox läuft).

    Mit Sicherheit ist das kein Fehler des Fx. Der kann zwar Bluescreens theoretisch triggern aber nicht die Fehlerquelle sein.

    Zitat

    da ich Antivir und Zonealarm laufen habe und deshalb eigentlich weder was Virales rein noch was Informationsstehlendes rauskommt.

    Allein schon hier im Forum wurde mehrfach Gegenteiliges festgestellt. Ein deutlicheres Bild sollte sich in spezialisierten Foren erheben. Diese Programme können nur Teil eines Konzeptes sein (wobei ZA ohnehin überflüssig ist), nicht das einzige Fangnetz.

    Zitat

    ich vermute aber einfach ein Problem von Firefox in Kombination mit AMD-CPU/VIA-Chipset

    Du vermutest, schön. Hast du dafür denn überhaupt irgendwelche Anhalte oder bleibt es bei der Vermutung?

  • Cosmo:

    Zitat

    Rokudai, du liebst Sicherheitslücken?
    Vom XP SP-Thema abgesehen hast du mit FF 3.5.4 eine vier Subversionen alte (veraltete) Version der 3.5.x-Reihe installiert.

    nö, aber ein stabiles System ist mir lieber, als neue Versionen, die nicht funktionieren. Das ist ähnlich mit den ganzen Antivirenkits, die teilweise Nichtviren viral anprangern oder das System entweder instabil, scheuentoroffen oder so saulangsam machen, daß man es nicht mehr zum Arbeiten gebrauchen kann. Und zum "Surfen/Emailen/downloaden/streamen/Homepageerstellung bzw. Upload" eine langsame "Virtual Machine" über VMWare hochzufahren ist mir manchmal doch zu blöde.

    boardraider

    Zitat

    Allein schon hier im Forum wurde mehrfach Gegenteiliges festgestellt. Ein deutlicheres Bild sollte sich in spezialisierten Foren erheben. Diese Programme können nur Teil eines Konzeptes sein (wobei ZA ohnehin überflüssig ist), nicht das einzige Fangnetz.

    Ich fahre normalerweise mit Images und Ringbackups, wenn etwas schief geht. Der Zonealarm ist durchaus brauchbar, da er die einzelnen Rechner voneinander abschottet. Mir ist nicht nur wichtig, was reingeht, sondern auch, was rausgeht. Ich habe das inzwischen oft genug in vielen Foren gelesen, aber dass die Kisten untereinander rege Kommunikation pflegen, wird oftmals vergessen. Rechner sollten nur dann Daten übertragen, wenn der User das auch gestattet. Wo andere ganze Netze verseucht hatten, ist bei mir bisher immer nur ein einzelner Rechner ein Problem gewesen und alle Daten konnten durch die Bank wieder hergestellt werden. Für den durchschnittlichen DAU ist sowas nichts, das ist mir klar. Es hängt eben von der Anwendung ab, die man fahren will.

    Zitat

    Du vermutest, schön. Hast du dafür denn überhaupt irgendwelche Anhalte oder bleibt es bei der Vermutung?

    Vermutung - ja, da mir die Zeit fehlt. Bisher: mehrere Intel-Rechner, ein AMD-Rechner - von der Softwareseite identische Installationen - die üblichen aktuellen Treiber bzw. die empfohlenden Treiber - bei AMD auch schon Motherboardwechsel und nebenbei ein nettes Vorurteil, was das Ergebnis einer inzwischen mehr als 20jährigen praktischen Computererfahrung ist. Wenn es Probleme bei Rechnern gab, die im Dauerbetrieb laufen sollten oder mal exotischere Hardware/Software kontinuierlich mit Daten versorgen sollten, so war es immer ein AMD-System (das liegt nicht unbedingt an den CPUs, die Kompatibiltät der Boards und der Treiber ist wohl das eigentliche Problem - vielleicht liegt es noch tiefer, aber darauf habe ich als Assemblierer keinen Einfluß mehr).

    Danke für die Infos bisher. Falls ich mehr raus habe, kann ich das Ergebnis posten.

  • Zitat

    Rechner sollten nur dann Daten übertragen, wenn der User das auch gestattet.

    Dann verstehe ich nicht, warum du Programme installierst/nutzt, die selbständig über Rechner hinweg im lokalen Netz kommunizieren und diese Programme dann wieder durch eine weitere Anwendung versuchst zu beschränken. Nutze doch einfach Programme, die derartiges Verhalten nicht zeigen, dann braucht es auch kein Feigenblatt, schließlich helfen ZA et al. nur gegen gutwillige Programme.

  • boardraider:

    Du hast wenig Wahl. Die Softwarepakete, die heutzutage existieren, machen das meist ungefragt. Wenn du mal ein funktionierendes System hast, gibt es immer irgendein dämliches Paket, was denkt, es wäre immer schlauer, das System mit einem Update zu besudeln. In gewissen Bereichen ist Stabilität intern wichtiger als irgendwelche Updates, die kommen nur dann rein, wenn sie ausgiebig in einer gleichen Umgebung getestet wurden. Anfangs wirst du aber von vielen Paketen gar nicht mehr gefragt, ein Zugriff ins Internet ist bei vielen sogar schon Pflicht während der Installation. Eigentlich eine Sauerei. Ein absolut sicheres System hat nunmal keine Verbindung zum Netz. Das macht vieles oftmals zum Problem.

    Und bei der letzten Conficker-Katastrophe waren ganze Netzwerke dicht, die mit ZA waren clean. Und seit wann sind Programme gut oder schlecht? Heutzutage bekommt man kaum mehr Software, die wirklich gut programmiert ist und einem die Wahl überlässt, oftmals mit Funktionalitäten überfrachtet ist, anstatt das Nötige wirklich gut implementiert zu haben. Ich habe bisher damit sehr gute Erfahrungen machen können, solange man nicht einer Automatik die Wahl läßt.

    Never change a running system (außer du MUSST das System aus Gründen der Funktionalität erweitern).

  • Zitat

    Du hast wenig Wahl.

    Das bezweifle ich.

    Zitat

    gibt es immer irgendein dämliches Paket, was denkt, es wäre immer schlauer, das System mit einem Update zu besudeln.

    Die Aversion gegen Updates erschließt sich mir nur sehr bedingt. Oftmals sind das sicherheitsrelevante Verbesserungen. Und wenn es nur um die Update-Mechanismen geht, diese belasten weder das lokale Netzwerk noch die Verbindung des Netzes nach außen, da diese kaum Bandbreite benötigen und nur in gewissen Zeitabständen erfolgen. Also kein zwingender Grund für den Einsatz einer Software, die selbst wieder die Komplexität und die Angriffsfläche des Systems erhöht. Darüber hinaus sollte es in vernünftigen Programmen Möglichkeiten geben auch diese Mechanismen zu konfigurieren. Wenn das nicht möglich ist, dann wird es auch für diese Programme bessere Alternativen geben. Oder welche unverzichtbaren und alternativlosen Programme besitzen solche Optionen nicht?

    Zitat

    ein Zugriff ins Internet ist bei vielen sogar schon Pflicht während der Installation.

    Beispiele? Dann wird vielleicht auch klar, wozu diese Verbindung dient.

    Zitat

    Ein absolut sicheres System hat nunmal keine Verbindung zum Netz.

    Absolute Sicherheit gibt es nicht. Diese Mär ist zwar weit verbreitet, aber eben nicht realisierbar. Auch reden wir hier nicht von abgeschotteten Systemen. Natürlich fehlen dort Angriffsflächen, aber bei denen braucht es dann erst recht kein ZA.

    Zitat

    Und bei der letzten Conficker-Katastrophe waren ganze Netzwerke dicht, die mit ZA waren clean.

    Das zeitnahe Einspielen von vorhandenen Patches und die vernünftige Konfiguration von Systemen erspart einem auch solchen Ärger.

    Zitat

    Und seit wann sind Programme gut oder schlecht?

    Gutartig, nicht gut. Gutartig als Kontrast zu bösartig. Bösartige Software könnte die Kommunikation bspw. tunneln. Dagegen sieht ZA ziemlich alt aus.

    Zitat

    Never change a running system (außer du MUSST das System aus Gründen der Funktionalität erweitern).

    Den Sicherheitsaspekt sollte man ebenfalls als deutliche Ausnahme nennen!

  • boardraider:

    Zitat

    Natürlich fehlen dort Angriffsflächen, aber bei denen braucht es dann erst recht kein ZA.

    da gebe ich dir sicherlich recht, es liegt mehr an der Anwendung und dem Zeitaufwand, den man für ein System eben hat. Kostet das ganze Geld und Zeit, wird auch ein Update, was potentiell sehr viel Ärger bringt, wenn andere Fehler enthalten sind, die gravierender als eine potentielle Sicherheitslücke sind, eben zu einem Faktor, den man vermeiden könnte. Für abgeschottete Systeme ist ein ZA auch überflüssig. Aber man kann sich eben entscheiden, ob man regelmäßig sich mit Updates rumärgert, oder andere Strategien fährt. Hängt von der Anwendung ab.

    Traurig sind die vielen Programmierfehler. Das Problem ist eben, daß die heutige Programmierung keine vernünftige Verifikation enthält. Leider hat das auch mit der Übernahme von C/C++ in die ASIC-Entwicklung auch im Hardwarebereich Einzug gehalten. Als ein Schuß dort noch mit 500.000 Steinen bezahlt werden musste, war VHDL/VERILOG die Wahl und eine ausgiebige Verifikation Pflicht. Eine solche gibt es eben im normalen Softwarebereich nicht und für die Komplexität der heutigen Software hinkt die Verifikation um Jahre zurück, leider. Und das zieht seit ein paar Jahren jetzt auch in den ASIC-Bereich ein.

    Für einen Durchschnittsuser und vor allem für die Freeware-Szene ist die Update-Möglichkeit genial, für die Industrie, die einfach nur ein funktionierendes System für einen kleinen Teilbereich der Möglichkeiten eines Rechners, sprich ein paar wenigen Applikationen benötigt, wäre weniger mehr. Oftmals kommen eben Versionen auf den Markt, die sogar beabsichtigte Fehler oder Zeitschleifen enthalten, nur um bei der nächsten Version etwas verkaufen zu können. Da hatte ich einmal ein sehr interessantes Gespräch mit Entwicklern über eines der führenden Grafikpakete....

    Dass für einen Enduser ein automatisches updatendes System möglichst mit Windows-Komponenten ohne zusätzlicher Firewall die Wahl ist, da die automatische Konfiguration das System eher "entsichert" und eine weitere Softwarekomponente einfach nur ein weiterer möglicher Fehlerfaktor ist, das ist logischerweise klar. Darüber braucht man nicht streiten.... Allerdings verstehe ich die Aversion mancher Leute in den Foren gegen ZA nicht so ganz. Für manche Spezialanwendungen ist er sinnvoll und da sieht man erst, was alles hinter seinem Rücken das Netz besucht... wenn man sich nicht gerade mit Wireshark und Co auseinandersetzen will...

    Ich bin auch grundsätzlich kein Update-Gegner, nur hier hat sich das vorschnelle Klicken auf - bitte ein neues Update - mal wieder als Zeitfresser gezeigt... wäre es nur ein Virus, dann -> Imager starten, ohne Aufsicht laufen lassen, weiterarbeiten... wäre so auch möglich, aber da ist das Thema Sicherheit und der Firefox ist eben ein wenig öfter im Netz... d.h. mal wieder Zeit reinhauen, die man eigentlich nicht hat :(

    Zitat

    Beispiele? Dann wird vielleicht auch klar, wozu diese Verbindung dient.

    Die Verbindungen dienen für

    - Updates
    - Kopierschutzabfragen
    - Werbung und dazugehörige Neugier (Datensammler)

    Ersteres mag sinnvoll sein, aber Fehler könnte man mit richtiger Verifikation umgehen (wenn endlich dort ein wenig mehr Zeit eingesetzt wird, aber es gibt leider für umfangreiche Projekte noch kein wirklich echtes Verifikationsinstrument) die beiden letzteren sind einfach nur lästig.

    Ich hatte Kunden, die hatten Softwarepakete mit Kopierschutz gefahren, wo deren Kopierschutz und Zwang, ins Internet zu gehen, den Rechner in die Knie zwangen (von der Inkompatibilität ganz zu schweigen). Einige Kunden wohnen auf dem Land und deren Anbindung über das Netz ist so dermaßen grottenschlecht (ISDN), sodaß solche dämlichen Verbindungen einfach nur Geld kosten. Die hatten dann aus diversen Quellen Cracks aufgespielt, damit sie ihr ORIGINAL spielen konnten (wuahaha). Im Spielebereich mußte ich über meine schnellen Leitungen die Updates in einer Größenordnung von bis zu 1-2 GB herunterladen, weil die Kunden mit ihrer Leitung eine Ewigkeit dafür gebraucht hätten. Das war wirklich bisher ein Hammer.

    Wenn Updates in der Größenordnung gefahren werden, weiß man, wieviel Zeit und Aufwand in der Verifikation liegt.... aber Spiele müssen schnell auf den Markt, da zuviel kopiert wird. Der Dumme ist der ehrliche Kunde....
    Bei Firefox sind die Updates relativ schnell gedownloaded, das ist nicht das Problem. Aber wenn jede Software ins Netz telefoniert, kann das ganz schön nerven. Warum muss ein Java-Client am Tag mehrfach Updates abfragen? Weil er besonders sicher ist oder weil schlicht Daten übertragen werden, die der User nicht sieht? Mit der Zeit fragt man sich wirklich, was schlimmer ist...... die Neugier und Kommunikationsfreude der "guten" Softwarepakete oder die bösartige Software und ihre Auswirkungen.....

    nichts für ungut ;)

    @börsenfeger

    sehr eloquenter und fachbezogener Beitrag... :-??

  • Quelle: Rokudai

    Zitat von Rokudai

    Kostet das ganze Geld und Zeit, wird auch ein Update, was potentiell sehr viel Ärger bringt, wenn andere Fehler enthalten sind, die gravierender als eine potentielle Sicherheitslücke sind, eben zu einem Faktor, den man vermeiden könnte. Für abgeschottete Systeme ist ein ZA auch überflüssig. Aber man kann sich eben entscheiden, ob man regelmäßig sich mit Updates rumärgert, oder andere Strategien fährt. Hängt von der Anwendung ab.

    Du versuchst es hier so darzustellen, als ob jedes beliebige Update stets die Funktion des Systems beeinträchtigt. Das kann ich aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen. Solche Fälle sind die absolute Ausnahme.

    Zitat

    Traurig sind die vielen Programmierfehler. Das Problem ist eben, daß die heutige Programmierung keine vernünftige Verifikation enthält.

    Verifikation und Validierung ist durchaus möglich, ist aber ein enormer Kostenfaktor. Dies würde sich bei Freeware in wesentlich längeren Entwicklungszyklen niederschlagen, bei Bezahlsoftware würde der Preis stark ansteigen. Beides Szenarien, die vom Kunden nicht gewünscht werden und daher nicht realisierbar sind.

    Zitat

    Allerdings verstehe ich die Aversion mancher Leute in den Foren gegen ZA nicht so ganz. Für manche Spezialanwendungen ist er sinnvoll und da sieht man erst, was alles hinter seinem Rücken das Netz besucht... wenn man sich nicht gerade mit Wireshark und Co auseinandersetzen will.

    Die Aversion generiert sich nicht aus der Abneigung gegen einen Forschertrieb. Wenn du ZA dazu nutzt solche Kommunikation zu detektieren, dann wäre das zwar nicht das Mittel meiner Wahl, aber da ich gerade die Wahlfreiheit als hohes Gut schätze, habe ich gegen solche Anwendungsfälle prinzipiell nichts.
    Die Aversion gegen ZA rührt daher, wie dieses Programm von den meisten Nutzern nach meiner Erfahrung eingesetzt wird. Als Fire-and-forget-Lösung gegen Sicherheitsprobleme und dafür ist ZA denkbar ungeeignet. Das zeigt sich aber nicht nur bei ZA sondern auch bei anderen stets emsig angepriesenen Sicherheitslösungen, ob nun kostenpflichtig oder kostenlos.

    Zitat

    Ich bin auch grundsätzlich kein Update-Gegner, nur hier hat sich das vorschnelle Klicken auf - bitte ein neues Update - mal wieder als Zeitfresser gezeigt.
    [...]d.h. mal wieder Zeit reinhauen, die man eigentlich nicht hat

    Dafür bieten einige Software-Pakete automatische Updates. Das senkt die notwendige Zeit erheblich. Leider ist es in der Windows-Welt noch nicht abgekommen dafür geeignete Schnittstellen zu schaffen, die es ermöglichen solche OS-fremden Updates mit geringem Aufwand einzuspielen.

    Zitat

    - Werbung und dazugehörige Neugier (Datensammler)

    Für solche Software wird es Alternativen geben.

    Zitat

    Ich hatte Kunden, die hatten Softwarepakete mit Kopierschutz gefahren, wo deren Kopierschutz und Zwang, ins Internet zu gehen, den Rechner in die Knie zwangen (von der Inkompatibilität ganz zu schweigen). Einige Kunden wohnen auf dem Land und deren Anbindung über das Netz ist so dermaßen grottenschlecht (ISDN), sodaß solche dämlichen Verbindungen einfach nur Geld kosten. [...] Im Spielebereich mußte ich über meine schnellen Leitungen die Updates in einer Größenordnung von bis zu 1-2 GB herunterladen, weil die Kunden mit ihrer Leitung eine Ewigkeit dafür gebraucht hätten.

    Ich sehe hier allerdings noch keinen Zwang zum Einsatz solcher Software. Wenn ein Spiel solche Anforderungen stellt, dann kaufe ich es eben nicht.

    Zitat

    Aber wenn jede Software ins Netz telefoniert, kann das ganz schön nerven.

    Das tun diese Dienste in der Regel im Hintergrund ohne dass der Nutzer bei irgendetwas gestört wird.

    Zitat

    Warum muss ein Java-Client am Tag mehrfach Updates abfragen?

    Welcher Java-Client tut das?

  • Zitat von Rokudai

    Warum muss ein Java-Client am Tag mehrfach Updates abfragen?

    Wenn es denn so ist, warum erlaubst du das? Warum klickst du auf irgendwelche UpDate-Fenster und beschwerst dich hinterher? Deine Aussage, ich mache keine UpDates, ist leider so fachbezogen, das ich nicht umhin kam, dir meine Meinung zu dieser Auffassung mitzuteilen. Weiteres spare ich mir. Es gibt in den letzten Tagen so viele verschenkte Perlen hier...... :)