Angelhart bekundete u.A. Folgendes:
Zitat[...]Das Vereinigte Königreich hat da wohl mehr Schwierigkeiten, mit dem Verlust des Imperiums, nich(t) war?
Darum geht es nicht. Du hast – meiner Ansicht nach - die vorangegangene Diskussion nicht verstanden. Darüberhinaus haben wir Deutschen Grossbritannien als „historische Befreier“ einiges zu verdanken. Wir würden in der heutigen Zeit nicht genau dort stehen, wenn in der Vergangenheit durch britischen Besatzungssektoren (Elbe / Köln / Südwestdeutschland) nicht eine ansatzweise funktionale Demokratie durch GB eingeführt wurde.
Es geht im Zuge der aktuellen Diskussion bloss um eine fiskalische Politik innerhalb Europas, von der Germany seit Einführung des Euros durchaus profitieren durfte, ohne jedoch diese eingefahrenen Gewinne (durch deutsche Banken / deutsche Unternehmen) über Steuererleichterung oder auch Lohnerhöhung weiterzureichen.
Wer – wie in Deinem Fall – darüberhinaus scheinbar keine Ahnung von quantitaive easing (Geldmengenerweiterung / i.d.F. innerhalb der EU) hat, sollte sich i.B. solcher Diskussionen vielleicht etwas zurückhalten – ohne es dabei böse gegen Dich zu meinen.
Es geht – meiner Meinung nach - inzwischen schon längst nicht mehr um Germany selber, sondern in erster Instanz eher um sog. Kapitalumverteilungssysteme innerhalb Europas.
Oliver