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Das soll jetzt nicht als Kritik 'rüberkommen, da ich das gesamte Firefox-Projekt, die dahinter stehende Stiftung und den/die deutschen Übersetzer sehr schätze, aber man wird sich in der Community rund um die Mozilla-Browser und Mail-Clients auf eine andere Ära gefasst machen müssen. Nämlich die des Erfolges. Keine Browser-Version ist vor dem Firefox 1.0 mit so viel Vorschusslorbeeren aus der Presse bedacht worden.
Es wird allen computerinteressierten Lesern im Moment wirklich der Wechsel schmackhaft gemacht, und mit jedem neuen Blaster-Derivat wird das mehr werden. Auch einfache Tageszeitungen und Magazine außerhalb des IT-Bereiches beginnen damit, Anleitungen für's "switchen" (danke der Mac-Gemeinde für diese Anleihe) zu geben.
Also, Sinn und Zweck meines Postings ist es, die Entwickler, Vermarkter, Übersetzer und die Helfer aller Mozilla-Projekte darauf aufmerksam zu machen, dass sie mehr denn je im Licht der Öffentlichkeit stehen. Ich arbeite im Bereich der Public Relations und weiß, wie wichtig es ist, mit einer Stimme nach außen zu sprechen. Deswegen meine Empfehlung: Erstellt mithilfe Eurer PR-Abteilung entsprechende Kanons, die dann auch in Foren kommuniziert werden. Einfach um ein informationspolitisch einheitliches Bild nach außen abzugeben.
Wir alle haben uns immer gewünscht, dass es ein Alternativ-Browser mal zu diesen Ehren bringen würde, und deswegen ist es jetzt wichtiger denn je, mit diesen Ehren richtig umzugehen.
Kommentare und Meinungen sind willkommen.
Grüße
Tobias.