OpenOffice trennt sich von Oracle/ LibreOffice 3.3 Download
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War ja abzusehen:
ZitatHintergrund für die Gründung sei gewesen, dass die Unterstützung durch die Entwicklungsabteilung von Oracle (vormals: Sun) in Hamburg für OpenOffice.org immer spärlicher ausgefallen war. Außerdem war es seit der Übernahme von Sun zu Unstimmigkeiten zwischen Oracle und dem Projekt gekommen, die teilweise für Verärgerung unter den Teilnehmern gesorgt hatten
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Openoffic…auende_Projekte -
Wenn sich Oracle nicht kleinkrämerisch verhält und auch die Namensrechte abtritt, müsste man sich nicht an den neuen Namen gewöhnen.
P.S. hat eigentlich irgendjemand verstanden, warum Oracle Sun eigentlich aufgekauft hat ?
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Zitat von .Ulli
...warum Oracle Sun eigentlich aufgekauft hat ?
Ein Wettbewerber weniger... :grr:
Sie haben wohl nicht gedacht, das die Open-Office-Gemeinde sich wehrt...ZitatSo soll Oracle an einem Web-Office (ähnlich wie MS Office Online oder Google Docs), welches aber ausschließlich gegen Bezahlung zu haben ist
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"Oracle macht bei LibreOffice nicht mit"
Artikel auf Heise-Online:
http://www.heise.de/newsticker/mel…it-1102282.html -
33 ehrenamtliche deutsche Mitarbeiter und Entwickler trennen sich von OpenOffice und wechseln zu The Document Foundations.
In einem offenen Brief begründen die teils hochkarätigen Mitarbeiter dies mit der stringenten Haltung von Oracle. -
ich bleibe trotzdem vorerst bei OpenOffice, solange es noch kostenlos ist...
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Ich bleib bei Softmaker, solange das Upgrade vom kostenlosen 2008 auf 2010 nur 30 Euronen kostet :idea::mrgreen:
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// Das Geld kann man sinnvoller ausgeben.... [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/for_sale.gif]
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Bei einer Software, die mit in Deutschland 20% Marktanteil der einzige ernstzunehmende Konkurrent zum Marktführer für Office-Software und darüber hinaus einer der Lichtpunkte im Reigen der OpenSource-Software ist (neben FF), geht es hier möglicherweise um weit mehr als um die Frage, ob man sich an einen neuen Namen gewöhnen muß. OpenOffice ist eine Marke (geworden) und die ist in Gefahr. Aus der Summe dieser Gründe kann die Entwicklung bei OOo unter Umständen auch für Leute, die diese Software nicht benutzen, von Bedeutung werden. Bei SpiegelOnline ist [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,725939,00.html]dieser recht gute Artikel[/url] erschienen. Die 3 letzten Absätze bringen es (bezogen auf Office) auf den Punkt.
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Erst hieß es Netscape Navigator, dann Mozilla, später Phoenix, irgendwann mal Firebird und letztendlich Firefox. Die Leute haben es auch kapiert und sich daran gewöhnt. Namen sind nur Schall und Rauch, wichtiger ist die Qualität und Funktionalität der Software.
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Die Masse der Leute ist nicht zu Firefox gewechselt, weil sie früher mal Netscape verwendet haben, sondern weil er besser war als der IE. (Die Zwischenschritte ignoriere ich mal, weil das eigtl. eh nur Leute betraf, die sich mim Thema auskennen.) Wenn LibreOffice besser als OpenOffice wird, dann werden auch die Nutzer wechseln. Das wird aber die Zeit zeigen müssen...
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Zitat von pittifox
// Das Geld kann man sinnvoller ausgeben.
Nicht wirklich - wenn du einmal sinnlos versuchst hast, irgendwas von Office 2007 und 2010 in OO zu öffnen,
dann wirst du Softmaker Office mögen - bis auf VBS und andere sehr spezielle MS Eigenheiten
ist SO wesentlich genauer als OO. Zumal ist das Handling von SO näher an MSO als OO jemals war.
Für Umsteiger, und ich bin bzw war eine auf OO hatte ich einige Mühen, mit OO so anzupassen,
wie MSO'07 bzw vorher schon MSO'03 war. (MSO'07 war hier nie im Einsatz, sch*** Menüleiste,
ist was für Vollidioten, die bunt+groß+<klick mich> brauchen). Ausserdem ist der Support bei SO
besser, man muss sich nicht durch irgendwelche Communities nach Antworten wühlen.
Nächster Vorteil - vernünftig eingerichtet und installiert, hat SO grad mal 150 MB, ich glaube.
MSO war das letzte Mal bei MSO 2000 so "klein".
Ach ja, so am Rande, Ashampoo Office 2010 ist ein SO-Klon - die Bezeichnungen sind identisch. -
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Zitat
Namen sind nur Schall und Rauch, wichtiger ist die Qualität und Funktionalität der Software.
Im Gegenteil. Im Marketing und so auch in der letztendlichen Verbreitung einer Software ist ein großer Unterschied zwischen einem Namen und einer Marke zu machen. OO ist schon längst eine Marke die einen großen Eigenwert hat. Daher ist es sehr schade das sich das Team auflöst und Oracle die Namensrechte hat. Man kann daon ausgehen das OO in 1-2 Jahren zunehmen kommerziell werden wird, so das Oracle von der Marke nutzen ziehen kann.
Sollte sich LibreOffice jemals wieder als Alternative etablieren, müsste es nun gegen MS Office und OO antreten, also doppelt so viele (mal stark vereinfacht ausgedrückt) Gegner wie vorher.
Der Spiegel Bericht hat es schon erfasst. Der Gewinner ist in diesem Fall MS. Diese Trennung ist ein wirklicher Verlust für die Open Source Gemeinde, da OO das bis jetzt einzige Open Source Projekt war das sich neben FF beim Endanwender durchgesetzt hatte. -
LibreOffice 3.3 ist nun erhältlich.
Alle Neuerungen können hier in deutsch nachgelesen werden.
Feature List 3.3 englisch
...und es geht weiter
Release Plan -
Hab heute bereits auf Desktop und Laptop umgestellt.
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Soll heißen?
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Kein OO mehr, dafür Libre?
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Jo, nun hab ichs begriffen.... schon fühlbare Unterschiede bemerkt?
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