Welchen objektiven Vorteil hat "Tabbed Browsing" eigentlich?
Wird dann weniger Speicher verbraten oder wo soll da ein Vorteil zu finden sein?
Objektiver Vorteil von Tabbed Browsing?
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Shadow -
24. Oktober 2004 um 09:53 -
Erledigt
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Hi!
Ich sehe im Tabbrowsing keine Vorteile, denn
1. wird die Ansicht in der Vertikalen verkleinert
2. ist es (meiner Meinung nach) umständlich zu bedienen
3. hat man/frau in den seltensten Fällen mehr als 4 Browserfenster gleichzeitig geöffnet
B. Lindemann -
Sehr praktisch, sobald man mehr als 16 Fenster (keine Browser) geöffnet hat wird's auch in der doppelten Taskleiste eng, da ist man froh, dass der Browser net 20x in der Taskleiste rumlungert, sondern nur einmal und dann hat man schön übersichtlich welche Seite wo offen ist.
Hat den ganz einfachen Vorteil, dass die Taskleiste leer bleibt und mehr Platz für anderes ist
Sicher, Tabs müssen nicht jedem gefallen, aber mit ein paar guten Plugins das das ganze auf 1 Fenster beschränkt wird ist das genial.
Außerdem gibt's glaub ich "undoclosetab" nicht für Fenster - kann ich aber auch falsch liegen.
Und man braucht mindestens 2 Klicks um ein (im hintergrund befindliches) Fenster zu schließen - mit Tabs braucht man einen (wenn man's so einstellt)
Außerdem weiß man immer wo sich eine Titelleiste befindet (bzw. die Tabs)
wenn man so fenster hat, sind ja nicht immer alle maximiert => man muss "suchen"aber ich bezweifle, dass alle antworten hier objektiv sind - tabs sind eben einstellungssache
xeen
edit: achja, immo hab ich grad alle neuen beiträge des forums in tabs geöffnet - sehr nützlich so durchzugehen -
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man noch mit mehr als einem Fenster surfen kann.
Hab auch schonmal 20 Tabs offen und mit den richtigen Erweiterungen ist es alles andere als umständlich zu bedienen.Mein größter subjektiver Vorteil ist das viel ruhigere Erscheinungsbild des gesamten Desktops (bei maximiertem FX-Fenster).
ZitatWird dann weniger Speicher verbraten
Naja, die ganzen Toolbars der 2.,3. usw Fenster müssen nicht produziert werdenDesweiteren bin ich fest davon überzeugt, daß sich das Tab Prinzip durchsetzen wird:
-In Software Optionen ist es schon länger zu finden
-Seit ein paar Jahren in Browsern
-auch Dateimananger gibts schon damit
-Webseiten benutzen es (neue Forensoftware von DeviantART z.B.)
-und ich hoffe, auch mal in allen Forensoftwaren, d.h. egal, wo ich mich befinde, am oberen Rand des Fensters Tabs mit Pulldown Menüs zu haben, um in ein x-beliebiges anderes Unterforum zu springen.Platzsparend,logisch,intuitiv....Tabs sind geil!!!
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...... 20 Tabs ....... 4 Arme und 8 Augen, damit ich ja alles gleichzeitig machen kann.
Wie oft tritt dieser Fall im normalen Leben ein? Naja, wer's braucht. :roll:
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Am Anfang hab ich auch seltener Tabs genutzt, eben weil ich bei vielen offenen Fenstern schneller mit der Tastatur wechseln konnte (Gewohnheit). Aber Tab-Nutzung in FF, dazu die Mausgesten und es ist wunderbar. Maustaste gedrückt halten, Scollrad nach oben/unten (Tabs/History) aktiviert ein Kontextmenü, mit dem man dann auch schnell wechseln kann.
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Zitat von Bauer Lindemann
...... 20 Tabs ....... 4 Arme und 8 Augen, damit ich ja alles gleichzeitig machen kann.
Wie oft tritt dieser Fall im normalen Leben ein?
Nicht gleichzeitig, nacheinander!
Im normalen Leben komme ich ständig auf Seiten mit vielen Links, von denen ich die meisten ansehen möchte: Foren, Bildergalerien, Suchergebnisse, ...
Dann öffne ich schonmal 10 oder 20 davon in Tabs. Ein Vorteil ist, dass ich nicht warten muss, denn während ich den 20. Link anklicke ist der erste Tab schon fertig aufgebaut. Der andere Vorteil ist die Übersichtlichkeit. In den Hintergrund geblätterte Fenster vergesse ich leicht mal.
Ach ja: undoclosetab ist für mich unverzichtbar.Martin
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och, das kommt garnicht mal so selten vor.
Vorallem, wenn du arbeitest.
Ich zähl mal auf, welche fenster ich offen habe, wenn ich angefangen hab, was für eine seite zu machen:
phpmyadmin
die seite selbst
ne test seite
php funktionsreferenz
selfhtml o.ä. bzw. google (je nach dem was ich suche)Sind wir schon bei 5. Das ganze erhöht sich aber relativ schnell, wenn man mehrere Tutorial Seiten offen hat oder mehrere Seiten zu beguggen hat
meistens ist bei mir die funktionsreferenz für substr immer offen weil ich mir das nie merken kann... dann kommt noch ne 2. hinzu... vielleicht noch ne google suche, ... phpmyadmin... da häufen sich schnell die fenster wenn man in mehreren datenbanken rumwühlen will.
Zugegeben, mit 20 Tabs gleichzeitig arbeitet keiner - aber auch nicht mit 20 Fenstern. Selbst wenn ich nur 5 Tabs hätte, würde ich 4 mehr Fenster in meiner Taskleiste rumlungern haben... -
Also ich habe auch zig Tabs offen.
Wenn ich Zeitungen lese, klicke ich alle Artikel auf und scrolle mich hinterher durch die Tabs.
Wenn jemand allen Ernstes behauptet es gäbe keine Vorteile durch Tabbrowsing, der ist erst seit gestern online... oder arbeitet bei Microsoft.
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Für mich ist der Hauptvorteil, daß ich durch die Tabs die Seiten gruppieren kann.
In einem Fenster sind dann z.B. die Unterseiten zusammengefasst. Ich z.B. gerade mehrere Beiträge dieses Forums in Tabs laufen.
Oder wenn ich für eine Tätigkeit mehrere Seiten brauche, dann kann ich diese im gleichen Fenster laufen lassen.
Über die Taskleite kann man niemals so eine gezielte Gruppierung erreichen, und zudem ist die Taskleiste wesentlich unübersichtlicher.
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Wenn man keinen Vorteil in den Tabs sieht, dann braucht man sie auch nicht, ist eher eine Sache des persönlichen Geschmacks, ich benutze die Tabs sehr gerne, vor allem da ich mal flott nen link anschauen kann ohne das mir die alte Seite flöten geht, und mit der Extenxion "Tab Scroller" kann ich unmittelbar zwischen den Tabs umschalten, nicht über das kleine Menu das beim FX normalerweise aufgeht.
Wie gesagt, ich finde Tabs sind ne feine Sache, aber man muss sie meist noch etwas auf die persönlichen Surfgewohnheiten einstellen.
Und zusammen mit Maus-Gesten... echt feine Sache. -
Habe bisher keinen OBJEKTIVEN Vorteil hier gelesen, wobei Claws Beitrag mit dem gruppieren schon ein wichtiges Argument ist/sein könnte.
Also ich ahbe wie auch ein paar andere hier die angewohnheit beim Surfen immer noch was interesssantes "anderes wie gewünscht" zu finden und mache dies halt in einem neuen Fenster auf. Bis 3 Reihen in der Taskleiste :roll: bei mehr fange ich an aufzuräumen/abzuarbeiten.
Aber da ich gerne mit ALT+TAB wechsle auch zu anderen Anwendungen und je nach Anwendung zwischen ALT+TAB und Strg+TAB zu switchen für mich viel zu komplex wäre, bleibe ich wohl beim Fensterln
ThxBobaSchlank: bitte beleidige mich nicht: mit hoher Wahrscheinlichkeit bin ich schon länger "online" wie Du und arbeite NICHT bei M$ und trotzdem sehe ich keinen Vorteil vom Tabbrowsing.
Ob ich zwanzig Tabs oder Fenster aufhabe ist doch ziemlich egal, im gegenteil ich sehe bei der Fenstertechnik viel schneller beim Blick auf die Taskleiste wo was offen ist und ein Tastaturswitch geht viel schneller zwischen diversesten Anwendungen.
Bring mir halt inen OBJEKTIVEN echten Vorteil -
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Versuch eine objektiven Vorteils:
Wenn Du öfters mehrere Seiten besuchst, kannst Du sie als Lesezeichen in einer Gruppe zusammenfassen. Wenn Du dann in die Lesezeichengruppe gehst, steht unten "Open in Tabs" (in der englischen Version).
So kannst Du alle auf einmal öffnen und sie dann betrachten. Das funktioniert übrigens auch mit der Startseite.
Ciao,
Mike -
Zitat von zfkum
Wenn Du öfters mehrere Seiten besuchst, kannst Du sie als Lesezeichen in einer Gruppe zusammenfassen. Wenn Du dann in die Lesezeichengruppe gehst, steht unten "Open in Tabs" (in der englischen Version).So kannst Du alle auf einmal öffnen und sie dann betrachten.
Naja, dies als Vorteil für Tabbbrowsing zu verkaufen ist mutig - auch wenn die Sache selber SEHR schön ist.
Ist ja wohl eher ein Mangel von FF dass er dies nur in Tabs aber nicht in mehreren Fenstern öffnen kann.Zitat von Pallibleibt immer noch das bei Tabs weniger Fenster in der Taskleiste offen sind.
und dafür sehe ich nicht beim Blick auf die Taskleiste was alles offen ist.
Ist wohl alles nur ein rein subjektives Kriterium. Unter Objektiv um auf Deine Frage zu kommen, würde ich ein Kriterium verstehen welches eben nicht an persönlichem Geschmack und Gewohnheiten sich orientiert.
Objektive Kriterien wären sowas wie Speicherverbrauch, Absturzsicherheit, sonstige Sicherheit, etc also nachprüfbare oder messbare Vorteile.BobaSchlank: schon mal auf die Idee gekommen dass man vielleicht Tabbed Browsing ablehnt weil man schon so lange(!) ohne TB ausgekommen ist?
Ich habe es schon vor ein paar Jahren beim Opera meist nicht mögen, setze es aber ab und zu schon ein, aber selten -
- Tabs müllen die Taskleiste nicht voll.
- Links die man sich anschauen will, kann man schonmal im hintergrund vorladen lassen, wärend man sich dem inhalt der ersten seite (Tab) antut. (Beispiel. Nach spiegel.de gehen, alle themen durchgehen und die die einen interessieren als tab öffnen. sobald man alle headliner durch ist, geht man zum ersten tab und bis man damit fertig ist ist alles bereits geladen. nach und nach kann man dann die tabs abarbeiten und durchlesen. gleiche technik kann man auch hier im forum über die "neusten beiträge" anwenden.)
- man kann sich seiten bequem als nachschlagewerk zurücklegen, ohne das es stört oder man sie nachträglich neu aufrufen müsste. portalseiten muss man nicht verlassen.
- tabwechsel geht schneller als fensterwechsel. Tasks liegen in der regel unten in der taskleiste und sind damit von der eigendlich adresszeile eine monitorhöhe entfernt.
- mit passenden erweiterungen kann man schöne stapelaufträge vergeben (alle tabs links/rechts schliessen, dublizueren, reloaden, reload every, tabscroller, tabs ordnen, tab wiederherstellen (alles dinge die man mit der normalen taskleiste halt nicht kann) usw.)
- man kann seine lieblingsseiten in einem ordner als lesezeichen ablegen und alle gleichzeit aufrufen. wärend man seite 1 liest, laden schonmal dir restlichen im hintergrund.Wer also behauptet "Tabs sind umständlich" hat sich bloss noch nicht auf die vorteile eingelassen und denkt weiterhin "eindimensional" und versucht zusätzliche fenster zu vermeiden, weil das ja unpraktisch ist. Über passende Erweiterungen lässt sich (ich glaub sogar über die userChrome.css) die mindestbreite von tabs festlegen. Also eigendlich alles nur vorgeschobene ausreden. wie heisst es so schön: was der bauer nicht kennt, dass frisst er nicht. ; )
(soll natürlich keine beleidigung sein, sondern nur mal sagen: einmal richtig drauf einlassen und man erkennt die vorteile schnell. wer einmal richtig tabbrowsering benutzt hat, hört damit nichtmehr auf. der fühlt sich nur behindert, wenns ein browser plötzlich nichtmehr kann. genauso wie mausgesten.)
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-Keine zugemüllte taskleiste
-ein fenster
-bei installierten erweiterungen sehr leichte bedienung
-bei bedarf werden die seiten die nicht gebraucht werden im hintergrund langsamer vorgeladen um die aktive seite im aufbau zu beschleunigen
-man kann bei installierten erweiterungen schnell mit dem mausrad die tabs wechseln und muss nicht umständlich rumklicken um die gewünschte seite zu bekommen
-tabs können bei einem absturz des browsers neu geladen werden(gottseidank wirds eigendlich nie gebraucht)
-bequemes browsen auf mehreren seiten gleichzeitig ohne lästigen fensterwechsel -
hab ich dir doch auch schon am anfang gesagt, tabs sind einstellungssache.
Ob man beim Auto nun Automatik oder hand schaltung nimmt - bleibt abgesehen von der Kostenfrage - eine einstellungssache. Man kann auch nicht mehr pauschal sagen, dass Automatik mehr Spritt frisst als wie wenn man selbst schaltet (gibt sogar schon autos bei denen die automatik weniger braucht).
Was bequemer oder besser ist, ist nun wirklich objektiv....
Aber einige Sachen wurden hier schon genannt. Danke an bugcatcher, dass er die nochmal zusammengefasst (und einige ergänz hat).... (lesen bildet...) -
Zitat von Shadow
BobaSchlank: bitte beleidige mich nicht: mit hoher Wahrscheinlichkeit bin ich schon länger "online" wie Du und arbeite NICHT bei M$ und trotzdem sehe ich keinen Vorteil vom Tabbrowsing.
Wenn du nicht in den Zeiten online gewesen bist, wo man noch den Telefonhörer mit Klettverschluß auf dem Akkustikkoppler festmachte, bezweifle ich das :wink:Ein objektiver Vorteil?
Okay! Annahme: Jemand benutzt eine Taskleiste, die automatisch im Hintergrund verschwindet. Angenommen: Wie beim Explorer öffnet sich für jeden Link ein neues Fenster. Jemand will einen geöffneten Link besuchen. Man muß mit der Maus bis zur Leiste, auf die Gruppe klicken und das Fenster öffnen. Bei Tabbrowsing muß man mit der Maus weniger Strecke zurücklegen und sieht im Regelfall das gesuchte Tab sofort.
Weniger Strecke, weniger Zeit, wahrscheinlich weniger Klicks.q.e.d.
P.S. Meine Taskleiste verschwindet bei Linux und Windows im Hintergrund.
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Zitat von BobaSchlank
Wenn du nicht in den Zeiten online gewesen bist, wo man noch den Telefonhörer mit Klettverschluß auf dem Akkustikkoppler festmachte, bezweifle ich dasJepp :lol: ging nur mit alten klobigen Telephonhörern (schrieb man damals noch mit "ph") allerdings habe ich damit keinen Browser "bedient" (nur "normale DFÜ") auch mein noch vorhandenes 1200/75 Baud-Modem habe ich noch ohne IE oder Netscape benutzt (BTX).
Habe übrigens noch ein paar 2400 Duplex Modems und auch 9600 interne Modems rumliegen, hat jemand Bedarf? :roll:bugcatchers Argumente sind von oben (irrelevant/lächerlich - was ich zumülle is doch egal ob Tableiste oder Taskleiste) nach unten (ja da sind ECHTE Argumente drunter) tatsächlich sehr bedenkenswert. Danke! Werde wohl doch mal über meinen bäuerlichen Shadow hupfen und anfangen zu tabben
PS ich hasse verschwindende Taskleisten, muß doch wissen wo unten ist, und Datum und Uhrzeit, etc...
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