jugendschutz beim surfen...

  • mein sohn ist 11 und leider kann ich nicht immer bei ihm sein wenn er online ist...in der bibliothek mußte ich jetzt feststellen das der kleine racker ne seite gefunden hat die : my sex games heißt...finde ich nicht so toll.wie kann ich firefox kindersicher machen...??

  • http://www.salfeld.de/software/kindersicherung/

    Oder HOSTS ► http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts-Datei
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hosts-Datei
    http://winhelp2002.mvps.org/hosts.htm

    Gut sortierte HOSTS-Liste
    http://www.calendarofupdates.com/updates/index.…odule=downloads

    In Kombination mit einem eingeschränkten Benutzerkonto unter Windows
    http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/577/

    Halte ich eh für extrem wichtig, weil Kinder am Rechner der Eltern eh nicht
    alles dürfen sollten, dazu fehlt denen die Erkenntnis geschweige die Kompetenz
    (meistens, nicht alle).

    Ganz wichtig - Router bzw Modem mit Passwort sichern.
    Ist eines der ersten Objekte, die Kinder gerne knacken möchte, um
    ungewollte Inhalte zu erhaschen. Falls die dann auf den Trichter kommen,
    das Gerät per "factory reset" (Zurückstellen auf Werkseinstellung) zu
    manipulieren, gibt es auch diverse Optionen, um den Zugriff ins Web gänzlich zu
    unterbinden, angefangen mit einem anderen Subnetz als zB 192.168.0.1.
    Wenn die Werkseinstellung den Webzugriff schon per MAC-Freigabe blockiert,
    ist der Fall eh nahezu geritzt - ist nämlich per eingeschränktem Benutzerkonto
    unter Windows nicht auslesbar und änderbar.
    Es gibt auch innerhalb eines Kontos die Optionen, bestimmte Programme zur Ausführung
    freizugeben und andere damit zu sperren.

    Welches Betriebssystem kommt eigentlich zur Anwendung?

  • Und wenn Firefox sperrt, wird Opera/Chrome/Iron installiert oder IE benutzt. fail.

  • Ich persoenlich spreche lieber mit Kindern bzw. Jugendlichen, warum ich der Ansicht bin, dieses oder jenes koennte ihnen u. U. "schaden", von irgendwelchen Verboten und allerlei Erschwernissen, um sie von "zweifelhaften" Inhalten fernzuhalten, davon bin ich kein Freund.

    Natuerlich laesst sich, ohne die Gegenseite (familiaere/soziale Strukturen - Persoenlichkeitsstruktur) zu kennen, oftmals keine wirklich befriedigende Antwort hierauf eruieren, doch meiner Erfahrung nach, helfen Gespraeche auf gleicher Augenhoehe oftmals, um die vielerlei vorhandene "Angst" der Erwachsenen ggue. dem Nachwuchs und dessen Rezipierung von Medieninhalten verschiedenster Couleur, wenn schon nicht abzustellen, dann zumindest abzumildern.

    Ich persoenlich vertraue Kindern und Jugendlichen genuegend, um sie nicht zu bevormunden, zwar stehe ich nicht Gewehr bei Fuss, doch sollte man auch Erfahrungen machen koennen (sogar muessen!), die nicht dem entsprechen, was wir Erwachsene uns als "integer" vorstellen.

    Und nein, ich bin weder Alt-68er noch Anhaenger der komplett ant-autoritaeren Schiene.

    3 Mal editiert, zuletzt von Sniperwolf (5. Juni 2011 um 01:01)

  • Das eigentliche Problem sind dabei nicht die xxx-Seiten, sondern das Umfeld bzw die Folgen davon,
    es gibt einfach zuviel Schmuh. Wenn zB das Interesse geweckt wurde, könnte eine Mail
    vom Kumpel mit dem Anhang "Busenstar.avi.exe" schon den GAU hervorrufen, weil die wenigsten
    die Dateiendungen anzeigenlassen. Kann doch nicht so schlimm sein, da drauf zu klicken ;)
    Die menschliche Neugier ist einfach größer als das rationale Potential, es nicht zu tun.