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Grünerdaumen -
29. Juni 2011 um 13:20 -
Erledigt
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Hallo .Ulli,
den Hintergrund habe ich ausreichend in meiner Antwort an die TO erklärt. Kurz gesagt: Ein AV-Programm, von dessen Benutzung und sinnvoller Konfiguration ein User überfordert ist, ist nutzlos.
Die TO hatte folgende Frage gestellt:
"Warum kann ich auf eine einfache Frage "welchen kostenlosen Virenscanner würdet Ihr empfehlen?" nicht eine einfache, verständliche Antwort bekommen???"Ein IT-Experte, der sich ein wenig mit dem Thema "Systemsicherheit" auskennt, hätte diese Frage gar nicht erst stellen müssen. Da aber die TO ganz offenbar kein IT-Experte ist, bekam sie von mir eine laienkompatible Antwort. Alles andere wäre nicht zielführend und damit nicht hilfreich gewesen.
Schönes Wochenende,
docc -
Hallo Docc,
ich fragte aus Unkenntnis zur momentan gegebenen Lage bei den Schutzprogrammen.
Da die Hersteller diese in der Regel mit optimalen Einstellungen ausliefern, sollte es für den Anwender auch keinerlei Problem darstellen, wenn er bei dem einen oder anderen Produkt mehr Einstellmöglichkeiten hat. Er kann, muss aber nicht, diese Möglichkeiten bei einem gegeben Kenntnisstand nutzen.
P.S. ich glaube immer noch an die Lernfähigkeit der humanoiden Wesen.
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Zitat von .Ulli
ich fragte aus Unkenntnis zur momentan gegebenen Lage bei den Schutzprogrammen.
Fragen kostet nichts!ZitatDa die Hersteller diese in der Regel mit optimalen Einstellungen ausliefern, sollte es für den Anwender auch keinerlei Problem darstellen, wenn er bei dem einen oder anderen Produkt mehr Einstellmöglichkeiten hat.
Im Prinzip hast du Recht. Da sich aber auch viele DAU in Unkenntnis oder auch in einem Akt der Ignoranz des eigenen Unvermögens bemüßigt sehen, wahllos an den bunten Knöpfen herumzudrehen, passiert es schnell, dass der On-Access-Scanner oder das Betriebssystem schachmatt gesetzt wird. - Eine "one size fits all"-Konfiguration ist mithin besser, als die vom User vermurksten defaults.
ZitatEr kann, muss aber nicht, diese Möglichkeiten bei einem gegeben Kenntnisstand nutzen.
Wenn der User bunte Knöpfe sieht, dann dreht er auch früher oder später daran. Leider ist das oft nicht zu seinem Vorteil.ZitatP.S. ich glaube immer noch an die Lernfähigkeit der humanoiden Wesen.
Für Humanoide gilt das mit Sicherheit. Aber bei manchen Menschen habe ich diesbezüglich Zweifel. -
Zitat von Docc
Im Prinzip hast du Recht.
Dennoch divergieren unsere Meinungen.
Zitat von DoccEine "one size fits all"-Konfiguration ist mithin besser, als die vom User vermurksten defaults.
Was eigentlich einer Entmündigung entspräche.
Zitat von DoccLeider ist das oft nicht zu seinem Vorteil.
Das möchte doch jeder User bitte für sich beantworten.
Und falls er dabei auf die Nase fallen sollte, er hat das Recht dazu - das kann und soll ihm niemand absprechen. -
Nur so am Rande - Eset liefert für EAV eine "Gamer Edition" aus. epic fail
Bei der sind die on-access-Einstellungen so vermurkst, dass es weder beim Download
noch anderen derlei Aktionen was findet. Man muss zwingend !!! einen manuellen Fullscan
durchführen. Ich hab das von einer Freundin, die das genau deswegen ausprobiert hatte
und sich wunderte, dass Eset nicht mehr anschlug. Ist zwar nichts passiert, weil brain.exe,
aber die war ganz schön baff und ist wieder zur Normalo zurück.
D.h. man kann sich auch ab Hersteller den Tag versauen.Falls jemand eine leichte Kombination sucht
* MBAM (on-demand reicht eigentlich, aber die Webfeatures sind gut)
* Windows 7 Firewall Control (Free/Pro) / Windows Firewall Control (Free/Donate) / Windows Firewall Notifier /Look'N'Stop (paid)
* Zemana Antilogger als BehaviorBlocker, muss aber nicht, gab es letztens mit Coupon kostenlosMBAM+W7FC - beides paid - sind einfach beide zu bedienen :idea:
Allerdings erst ab Vista! Für XP dank des miesen WFP sollte eine komplett eigenständige Lösung her,
zB Outpost (Firewall nur) oder Online Armor Premium, Virenscanner nach Belieben (bevorzugt EAV/AVAST). -
Zitat von Brummelchen
Eset liefert für EAV eine "Gamer Edition" aus. epic fail Bei der sind die on-access-Einstellungen so vermurkst, dass es weder beim Download noch anderen derlei Aktionen was findet.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Einem unbedarften User fehlen die Kenntnisse, um die erforderlichen Anpassungen durchführen zu können. Wenn ein AV-Programm nicht ab Werk mit einer brauchbaren Konfiguration kommt, ist es nicht laienkompatibel; also für Laien ungeeignet.Das gleiche gilt für Firewalls. Es gibt durchaus empfehlenswerte SW-Firewalls. Aber auch diese müssen entsprechend angepasst werden. Damit dabei nichts in die Hose geht, muss der User im Umgang mit seinem System schon sehr ambitioniert sein. Standardwissen reicht dafür keinesfalls aus.
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