Übersetzungswünsche oder -Probleme?


  • Auch bei SDK-Erweiterungen oder WebExtensions kann man zusätzliche Übersetzungen hinzufügen oder hardgecodete Strings ersetzen. JavaScript hat damit nichts zu tun, denn via JavaScript greifst du ja auch nur auf die vorhandenen Übersetzungen zu. Und JavaScript ist ja auch nicht mit neueren Architekturen neu dazu gekommen.


    Dann sollten die Strings aber auch gut erreichbar sein. Und in XUL waren sie das. Auch wenn es meistens eine ganze Reihe von XUL-Dateien gab. Aber es ist mühselig, aus einer Datei wie der inject.js die Strings herauszusuchen. Du hast recht, wenn der Entwickler mir die Strings in Form einer jetzt messages.json zur Verfügung stellt. Dann brauche ich mich nicht mehr um JavaScript zu kümmern.

    Zitat

    Meine Legacy-Erweiterung "FM Scene" (habe ich heute gemeinsam mit zwei anderen meiner Erweiterungen von AMO gelöscht) war auch eine XUL-Erweiterung und die hat sogar zwei verschiedene Sprachdateien pro Sprache gebraucht, eine für XUL, eine andere in einem anderen Format für JavaScript, also du siehst, das gab es damals schon, da kann ich eine eigene Erweiterung als Beispiel nennen. ;)


    Du siehst das unter dem Standpunkt eines Add-on-Entwicklers, der natürlich seine eigene Erweiterung kennt und das nötige Programmier-KnowHow hat. Du könntest mir natürlich entgegenhalten, dass du als Add-on-Entwickler nicht daran interessiert bist, dass jemand in deiner Erweiterung "herumpfuscht". Aber wenn die Lokalisierungsvoraussetzungen da sind, brauche ich das ja auch nicht tun.

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    Dass für die Übersetzung von HTML-Dateien bei WebExtensions derzeit keine fertige Lösung existiert, ist unglücklich, aber es ist nicht so, als wäre das nur bei XUL-Erweiterungen komfortabel gewesen. Im SDK war das auch ziemlich einfach. Es war auf jeden Fall eine schöne Übung für mich, mit XPath arbeite ich sonst nicht. ;)


    Wenn unsere Meinungen auch immer etwas auseinander gehen, hier aber muss ich sagen, dass du ein Herz für Übersetzer hast. Möglicherweise liegt es aber auch nur daran, um deine eigene Mutterprache neben Englisch unterzubringen. ;)

    Zitat

    Ich widerspreche aber der Forderung, dass eine Lokalisierbarkeit erzwungen werden sollte. Vor allem ist das technisch gar nicht möglich, dass man das automatisiert, weswegen es notwendig wäre, dass Menschen die Architektur jeder Erweiterung verstehen und genauestens überprüfen, dass jeder Text, der sichtbar ist, in einer Sprachvariable ist und korrekt darauf zugegriffen wird.


    Ich denke nicht, dass es in diesem Maße notwendig ist. Man prüft auf Vorhandensein des Ordners _locales mit dem Unterordner en-US und der notwendigen messages.json mit den englischen Strings. Man kann dann sicherlich davon ausgehen, dass der erforderliche JavaScript-Code in der entsprechenden .js-Datei eingebaut ist.

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    Darüber hinaus kann man das auch einfach nicht pauschal fordern. Es gibt nun einmal Add-ons, da hat es überhaupt keinen Sinn, sie mehrsprachig anzubieten. Nicht jedes Add-on hat ein internationales Publikum.


    Unter XUL ging das auch. Da war in der überwiegenden Anzahl der Fälle der Ordner locale mit wenigstens dem Locale en-US vorhanden. Und wenn nicht, es war einfach mir die passenden XUL-Strings herauszufischen und meine eigene Locale-Ordnerstruktur anzulegen. Abgesehen davon, was nicht ist, kann ja noch werden. NTO hat derzeit neben Englisch nur 4 weitere Locales. Und es ist dir hoch anzurechnen, dass du nicht sagst, nun wegen den paar Locales, das lohnt sich doch nicht. Zumal noch zwei Locales zwei ganz kleine Sprachen betreffen, wo mancher großspurige Großsprachler schon wieder sagen würde: die sollen gefälligst Englisch lernen.

    So nebenbei am Rande: Babelzilla soll sterben. Dort konnte man übersetzen, ohne sich Gedanken über Programmcode machen zu müssen. Aber nicht alle Entwickler haben ihre Erweiterungen dort eingestellt. Aber es waren doch ziemlich viel. Aber die Admin-/ Moderatoren-Kapazitäten waren dort auch dünn gesät.

    Übersetzer für Obersorbisch und Niedersorbisch auf pontoon.mozilla.org u.a. für Firefox, Firefox für Android, Firefox für iOS, Firefox Klar/Focus für iOS und Android, Thunderbird, Pootle, Django, LibreOffice, LibreOffice Onlinehilfe, WordPress

  • Mal etwas Anderes in diesem Zusammenhang: Gibt es regelmäßige Mozilla-Veranstaltungen hier in Deutschland, die die Programmierung von Add-ons zum Gegenstand haben? So mal ein Wochenende, um das Rüstzeug zu erwerben, wie das z. B. auch die L10n-Hackathons (bzw. jetzt Workshops) sind?

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  • Du siehst das unter dem Standpunkt eines Add-on-Entwicklers, der natürlich seine eigene Erweiterung kennt und das nötige Programmier-KnowHow hat. Du könntest mir natürlich entgegenhalten, dass du als Add-on-Entwickler nicht daran interessiert bist, dass jemand in deiner Erweiterung "herumpfuscht". Aber wenn die Lokalisierungsvoraussetzungen da sind, brauche ich das ja auch nicht tun.

    Nein, ich wollte damit auf etwas anderes hinaus, nämlich, dass komplizierte Übersetzbarkeits-Situationen und Strings in JavaScript bereits bei XUL-Erweiterungen vorhanden waren und ich das weiß, weil ich selbst XUL-Erweiterungen geschrieben habe. Das Beispiel sollte dem Argument dienen, dass das kein Problem neuerer Architekturen ist, sondern einzig und allein von der Umsetzung des Entwicklers abhängt. Meine Erweiterung war vollständig übersetzbar, meine Lösung war aber auch sehr kompliziert, denn auch hier hatte ich eine eigene Lösung entwickelt, weil der Standard-Übersetzungs-Mechanismus in JavaScript in XUL-Erweiterungen überhaupt nicht gegriffen hatte und ich übersetzte Texte in JavaScript brauchte.

    Wenn unsere Meinungen auch immer etwas auseinander gehen, hier aber muss ich sagen, dass du ein Herz für Übersetzer hast. Möglicherweise liegt es aber auch nur daran, um deine eigene Mutterprache neben Englisch unterzubringen. ;)

    Meine Erweiterungen auf Deutsch anzubieten, ist mir definitiv ein wichtiges Anliegen, denn ich spreche nun einmal Deutsch und dann fände ich es komisch, wenn meine Erweiterungen nur auf Englisch angeboten werden. Ich bin aber auch darüber hinaus, dass ich froh bin, wenn ich es schaffen, meine Erweiterungen irgendwie zusammenzuschustern, d.h. Übersetzbarkeit ist dann schon auch ein Anspruch, den ich an mich selbst als erfahrenen Entwickler stelle, selbst wenn ich keine Übersetzungen anbiete. Weil es dann einfach ist, neue Übersetzungen hinzuzufügen. Ich verstehe aber, dass reine Hobby-Entwickler, die es so schon schwer genug finden, überhaupt eine Entwicklung zu schreiben, auf sowas verzichten, vor allem wenn sie mit ihren Erweiterungen keine 100.000 Nutzer erreichen, sondern schon über 50 Nutzer froh sind.

    Ich denke nicht, dass es in diesem Maße notwendig ist. Man prüft auf Vorhandensein des Ordners _locales mit dem Unterordner en-US und der notwendigen messages.json mit den englischen Strings. Man kann dann sicherlich davon ausgehen, dass der erforderliche JavaScript-Code in der entsprechenden .js-Datei eingebaut ist.

    So einfach ist das leider nicht. Zunächst einmal kann man automatisiert gar nicht wissen, welche Texte in den unterschiedlichen HTML-, JavaScript- und CSS-Dateien (ja, theoretisch sind sogar übersetzbare Inhalte in CSS-Dateien möglich) wirklich übersetzbare Texte sind, das kann höchstens ein Mensch sehen und daraus schließen. Es ist nun einmal nicht jedes Wort im Code ein für den Nutzer sichtbarer Text. Und alleine die Existenz eines Ordners und dann der messages.json-Datei sagt auch nichts. Man kann das ja voller Motivation anlegen, aber am Ende ist dann unter Umständen die Hälfte trotzdem nicht übersetzt, weil nur ein Teil in der Übersetzungsdatei steht. Ich mache Übersetzungen auch immer erst ganz am Ende, weil es während der Entwicklung einfach zu lästig ist, insbesondere wenn Design und Texte noch nicht final sind. Daher kommt erst alles hardgecodet in die Erweiterung und am Ende mach ich es übersetzbar.

    Unter XUL ging das auch. Da war in der überwiegenden Anzahl der Fälle der Ordner locale mit wenigstens dem Locale en-US vorhanden. Und wenn nicht, es war einfach mir die passenden XUL-Strings herauszufischen und meine eigene Locale-Ordnerstruktur anzulegen.

    Ja, aber auch nur, wenn der Erweiterungs-Entwickler das angelegt hat. Von alleine wurde eine Erweiterung noch nie übersetzbar. ;)

    Abgesehen davon, was nicht ist, kann ja noch werden. NTO hat derzeit neben Englisch nur 4 weitere Locales. Und es ist dir hoch anzurechnen, dass du nicht sagst, nun wegen den paar Locales, das lohnt sich doch nicht.

    Im Endeffekt muss ich es ja, wenn ich Deutsch als meine eigene Sprache sowie Englisch anbieten möchte. Ersteres, weil es mir ein persönliches Bedürfnis ist und zweiteres, weil es einfach mal so ist, dass man nur mit Englisch ein internationales Publikum erreicht. Dann tut jede weitere Sprache auch nicht weh. Naja, das heißt, es kann schon lästig sein, wenn man dann sorgen muss, dass die Übersetzungen auch aktuell bleiben. Beim Bookmarks Organizer werd ich deswegen auch Tschechisch wieder rauswerfen. Der Übersetzer reagiert nicht mehr.

    Zumal noch zwei Locales zwei ganz kleine Sprachen betreffen, wo mancher großspurige Großsprachler schon wieder sagen würde: die sollen gefälligst Englisch lernen.

    Bei diesen zwei kleinen Sprachen ist es aber auch einfach, weil ich mich auf dich verlassen kann und du wirklich sehr schnell Übersetzungen lieferst. Mit meinem niederländischen Übersetzer ist das genauso. Also bei diesen Sprachen hab ich echt Glück. ;)

    So nebenbei am Rande: Babelzilla soll sterben. Dort konnte man übersetzen, ohne sich Gedanken über Programmcode machen zu müssen. Aber nicht alle Entwickler haben ihre Erweiterungen dort eingestellt. Aber es waren doch ziemlich viel. Aber die Admin-/ Moderatoren-Kapazitäten waren dort auch dünn gesät.

    Ich habe Babelzilla nie genutzt, weil es bei jedem Versuch über die Jahre an irgendwelchen Fehlern auf der Seite gescheitert ist, es hat für mich nie funktioniert…

    Es wäre cool, wenn Mozilla eine zweite Pontoon-Instanz für Erweiterungs-Entwickler aufsetzen könnte:
    https://pontoon.mozilla.org/projects/

    Sollte ich mal vorschlagen… ;)

  • Hallo Sören.

    In meiner relativen Unbedarftheit hab' ich diesen angepinnten Strang erst jetzt entdeckt.
    Für einige Sprachen käme auch ich theoretisch infrage.

    Praktisch: Wie viel von der Materie muß ich verstehen, um mich zu beteiligen? Genügt die Sprachkenntnis als solche, zumal ich findig bin und nach Entsprechungen anfangs googeln würde, wie allgemein in der Sprache xy digital-technisch umgegangen wird? (Wobei ich allgemeinere Erfahrungen im weitesten Sinn aus der Digital-Welt insoweit habe, als ich mich auch an Internet-Foren in den Sprachen beteilige.) Ich würde aber nur etwas größere Sprachen anbieten, weil ich meinen Aufwand vor mir selber auch "rechtfertigen" muß... Da kämen im Moment v.a. Spanisch oder Französisch oder Portugiesisch infrage. (Weil deren Verbreitung sich nicht nur auf die sogenannten Mutterländer bezieht.) Ich möchte aber zunächst nur mit einer anfangen, um mich zu überprüfen.

    Nimmst Du an, daß ich als Wenig-Kenner der Materie dem gewachsen sein könnte?

    Falls ja, welche Sprache würde Dir am ehesten sinnvoll erscheinen?

    Herzlich
    Abifiz

    Meine smarte, die kommenden Zeitalter bescheiden vorwegnehmende Signatur befindet sich noch in ihrem Herstellungsprozeß. Im 1. Quartal 2034 dürfte mit ihrer Lieferung zu rechnen sein.

    Vorläufig zitiere ich Karl Kraus: „Wer jetzt übertreibt, kann leicht in den Verdacht kommen, die Wahrheit zu sagen.“

  • Hallo,

    es gibt im Prinzip zwei Themen. Das eine ist das ursprüngliche Thema dieses Threads. Da geht es nur um Erweiterungen, welche nicht in deutscher Sprache vorliegen und von denen eine deutsche Übersetzung durch Mitglieder dieses Forums ergänzt wird, mehr als Deutsch und Kenntnisse in einer der Sprachen der Original-Erweiterung, in der Regel wahrscheinlich Englisch, wird da nicht benötigt. Das andere Thema in den letzten Beiträgen, wo ich von meinen Erfahrungen als Entwickler gesprochen habe, sind meine eigenen Erweiterungen. Also wenn es darum geht, Erweiterungen in andere Sprachen als Deutsch und Englisch anzubieten, da kann ich nur für meine eigenen Erweiterungen sprechen.

    Sprachkenntnisse alleine sind normalerweise absolut ausreichend. Bonus-Punkte, wenn man mit GitHub umgehen kann, weil mir das Arbeit abnimmt, aber ansonsten kann ich auch einfach die benötigten Texte durchgeben. Die Übersetzungsdateien sind einfach aufgebaut. Es ist nur vielleicht nicht immer klar, wofür welcher Text verwendet wird, wenn man sich nur die Übersetzungsdateien ansieht. Für den Kontext wäre es manchmal sinnvoll, die Erweiterung auch anzusehen. Will man die Erweiterung selbst mit seinen angepassten Übersetzungen sehen und testen, müsste auch noch etwas dazu erklärt werden, wie das funktioniert, ist aber optional.

    Was die Sprache betrifft, ich denke, am sinnvollsten sind sicher die Sprachen mit den meisten Nutzern. Entwickler von Erweiterungen sehen glücklicherweise sehr genau, in welchen Sprachen die Nutzer Firefox nutzen. Am Beispiel von New Tab Override am 25.8. (Wochenenden sind nicht repräsentativ, da immer viel weniger Nutzer und von Montag habe ich noch keine Statistik).

    Gesamt: 106.408 Nutzer
    Top 10 Sprachen:

    Englisch (USA): 39.439 (bereits übersetzt)
    Deutsch: 19.674 (bereits übersetzt)
    Chinesisch (traditionell): 19.511 (bereits übersetzt)
    Französisch: 10.721 (BRAUCH ICH NOCH)
    Englisch (Großbritannien): 4.972 (sehe ich durch US als erledigt, ich brauch keine zwei Englisch-Varianten)
    Spanisch: 3.207 (BRAUCH ICH NOCH)
    Italienisch: 3.157 (BRAUCH ICH NOCH)
    Russisch: 2.734 (BRAUCH ICH NOCH)
    Japanisch: 1.769 (BRAUCH ICH NOCH)
    Polnisch: 1.581 (BRAUCH ICH NOCH)

  • Hallo abifiz,

    herzlich willkommen in unserer Runde. Im wesentlichen sind Endor und ich die Übersetzer im Forum. Wir beide helfen uns gegenseitig, so dass auch du nicht auf dich allein gestellt sein wirst. Ich habe neben Deutsch, Englisch und den beiden Sorbisch-Varietäten auch zumindest Grundkenntnisse in Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Polnisch, kurz gesagt, außer in Chinesisch und Japanisch in allen der oben von Sören angeführten Sprachen.

    Im Moment stehe ich noch auf dem Schlauch, wenn die Erweiterung - in Zukunft ja immer eine WebExtension - noch nicht lokalisierbar gemacht worden ist, siehe die Diskussion zwischen Sören und mir zu Web Paint. Das hat aber mit den Sprachkenntnissen selbst nichts zu tun. Sören bereitet seine Erweiterungen für die Übersetzung vor, so dass du letztendlich nur einen neuen Ordner anlegen und die übersetzte Datei messages.json darin speichern musst. Du kannst dir da die deutsche Version - sofern vorhanden, bei Sörens Erweiterungen auf jeden Fall - einfach kopieren und die deutschen Texte überschreiben. Aber wie gesagt, Endor und ich helfen dir da gern und wie du siehst, Sören auch.

    Auf jeden Fall empfiehlt es sich die Übersetzung zu testen. Du weißt sicherlich, dass die Erweiterungen als xpi-Datei vorliegen und diese im Grunde nur ein installierbares zip-Archiv ist. Entpacke die Datei, übersetze und packe nach der Übersetzung die Dateien wieder zu einer xpi-Datei zusammen.

    Ansonsten empfehle ich dir, dich an kleineren Erweiterungen auszuprobieren, wie Sörens New Tab Override und Bookmarks Organizer. Aber du kannst natürlich auch auf die Liste deiner installierten Erweiterungen zurückgreifen. Es wird sich jedoch nicht lohnen, eine Erweiterung alten Typs zu übersetzen. Es wird jedoch nicht ganz einfach sein, in eine Fremdsprache zu übersetzen, es ist manchmal schon nicht einfach, in die Muttersprache zu übersetzen. Allein auf Google Translate würde ich mich nicht verlassen, zumal man nicht nur einfache Wörter, sondern auch Sätze zu übersetzen hat.

    So, ich hoffe, nun ist alle Klarheit beseitigt :D und frohes Schaffen!

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  • Hehe, Milupo,

    meine Muttersprache ist faktisch ausgestorben, wird noch von ca. 100 älteren Menschen gelegentlich benutzt. Und das letzte Mal hab' ich Ende der sechziger Jahre mit einiger Mühe ein Gespräch damit gehabt. Alle Sprachen, in denen ich mich bewege, hab' ich danach (nach der Muttersprache, nicht nach den Sechzigern, allmählich und in Abständen) erlernt, und ich lektoriere korrigierend in etlichen Sprachen die Büchermanuskripte von muttersprachlichen Freunden. (Das betrifft natürlich auch Deutsch. Gerade Deutsch übrigens beherrschte ich bis 2007 lediglich einerseits als Lektüre-Sprache, anderseits als wissenschaftlich-philosophische Sprache. Verflüssigt habe ich es erst seit meiner Ansiedlung in Deutschland 2007.) Daß ich also ausgerechnet mit Google übersetze, ist nicht allerhöchstwahrscheinlich... Und ich biete selbstverständlich nur Sprachen an, bei denen ich es verantworte.

    Da Französisch ganz oben in der Unerledigten-Liste von Sören steht, fange ich damit an und bleibe eine längere Weile dabei, bevor ich entscheide, ob ich mir mehr vornehme.

    Eure Hilfe werde ich sehr gerne in Anspruch nehmen, weil mir das Terrain nicht ganz geheuer ist, bei meinen geringen Fachkenntnissen. Ich werde auf alle Fälle mit den Erweiterungen von Sören vorsichtig beginnen. Von Github hab' ich keine Ahnung. Vielleicht kann ich lernen, damit umzugehen, vielleicht nicht: Ich weiß es ja im Moment nicht, und kann es noch nicht wissen.

    Von den alten auszurangierenden Erweiterungen lasse ich selbstverständlich die Finger.

    Bis dann
    herzlich
    Abifiz

    Meine smarte, die kommenden Zeitalter bescheiden vorwegnehmende Signatur befindet sich noch in ihrem Herstellungsprozeß. Im 1. Quartal 2034 dürfte mit ihrer Lieferung zu rechnen sein.

    Vorläufig zitiere ich Karl Kraus: „Wer jetzt übertreibt, kann leicht in den Verdacht kommen, die Wahrheit zu sagen.“