Unsortierte Lesezeichen

  • Dich allein anzugreifen wird sich kaum jemand die Mühe machen. Die Sicherheitslücken bestehen bereits, sie wurden durch die neuen Versionen geschlossen. Es bleibt festzuhalten, das, wenn du, das ggf. auch mit mehreren Programmen, mit veralteten Versionen im Internet surfst, dein System immer löchriger gestaltest. Schaue dir mal die gestopften Löcher jeweils an...
    http://www.mozilla.org/en-US/firefox/releases/

  • Die Frage ist immer noch. Wer würde, versuchen eine Lücke auszunutzen, die seit x Versionen geschlossen ist.

    Beispiel Virus. Welcher geht noch auf Windows 95. Die Chance auf einen zu treffen ist quasi null.

    Daraus ergibt sich eben das win 95 mag löchrig sein, aber ohne Angreifer kein Angriff.
    Die Existenz alleine sagt ja nicht über die Wahrscheinlichkeit, dass es einen trifft.

    Wobei auch nicht alle gelisteten Bugs unbedingt in den alten Versionen sein müssen. Ein Bug von v3 der in v4 gefixt wird muss nicht in v2 sein. Die Frage wäre wie viele Bugs kamen erst nach meiner Version.

    Dasselbe Thunderbird. Wer würde noch eine Lücke ausnutzen, die seit 6 Versionen dicht ist. Man kann auch sagen umso älter umso sicherer weil umso unwahrscheinlicher das es jemand probiert mit so alten Tricks. :D

    Ich finde die Gefahr wird da überschätzt.

    Wobei der Grund ist, das die Programme meistens was ändern was ich nicht geändert haben möchte.

    Würde Thunderbird v8 Tablos und mit der Optik selben von v2 gehen?

  • Hallo Koto,

    Zitat von Koto

    Ich sehe das nicht so eng.


    Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich diese Einstellung rächt. Dass es passiert, ist aber fast so sicher wie das Amen in der Kirche.


    Zitat von Koto

    Neue Versionen haben neue Bugs.


    Wobei der Nutzen von aktuellen Sicherheitsupdates deutlich größer ist, als eventuelle Komforteinbußen durch einen Bug. - Du setzt die falschen Prioritäten.


    Zitat von Koto

    Nun muss man noch die Wahrscheinlichkeit sehen das einer einen Bug ausnutzt für eine v4 die eh nur 10% der Leute noch nutzen.


    Statt Wahrscheinlichkeiten solltest du die Realitäten im Auge behalten. - Die Schädlinge, die v4.x-affin sind, werden nicht mit dem Erscheinen von v5.x automatisch aus dem Verkehr gezogen. Da Schädlinge ohnehin fast immer abwärtskompatibel sind, ist eine v4.x also um ein Vielfaches gefährdeter, als eine v5.x


    Zitat von Koto

    Ich denke ein Angriff wird eher auf aktuellere Versionen abzielen.


    s.o.: weitgehend uneingeschränkte Abwärtskompatibilität von Malware.


    Zitat von Koto

    Ich habe zb noch Thunderbird 2. Wer soll auf die Idee kommen die noch anzugreifen.


    All jene Schädling die für die Versionen 3.x, 4.x, 5.x, 6.x, 7.x und 8.x gecodet wurden (Abwärtskompatibilität).

    Sorry, aber glaubst du allen Ernstes, dass immer nur aktuelle Programmversionen ins Fadenkreuz von Cyberkriminellen geraten? - Das ist ein mehr als gefährlicher Irrtum. Malwareautoren suchen sogar ganz gezielt nach den Sicherheitslücken in älteren Programmversionen, da diese meist mit sehr geringem Aufwand überwunden werden können.


    Zitat von Koto

    Jemand der eine Lücke ausnützt müsste ja erst mal auf die Idee kommen das ich die noch im einsatz habe.


    Malware ist überall im Internet präsent. Logischerweise sind von einer alten Software wesentlich mehr Sicherheitslücken bekannt, als von einer neuen Software. Somit ist eine alte Software zwangsläufig einem vielfach höheren Infektionsdruck ausgesetzt als eine aktuelle.

    Offenbar bist du der Ansicht, dass hinter einem Schädling immer ein böser Ganove steckt, der diesen Schädling führt und leitet. Irrtum! Das ist gar nicht möglich, weil tagtäglich rund 50.000 neu gecodete Schädlinge weltweit ins Internet gelangen. Die wenigsten Schädlinge suchen gezielt einen Rechner aus. Statt dessen nutzen sie das Gießkannenprinzip, um mit geringst möglichem Aufwand, in kurzer Zeit möglichst viele Hintertüren in veralteten Software-Versionen zu finden. - Und hier sitzt du mit deinen uralt-Versionen völlig ungeschützt auf dem Präsentierteller.

    gruß,
    docc

  • Zitat

    Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich diese Einstellung rächt. Dass es passiert, ist aber fast so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Wobei der Nutzen von aktuellen Sicherheitsupdates deutlich größer ist, als eventuelle Komforteinbußen durch einen Bug. - Du setzt die falschen Prioritäten.

    Statt Wahrscheinlichkeiten solltest du die Realitäten im Auge behalten.

    Sorry, aber glaubst du allen Ernstes, dass immer nur aktuelle Programmversionen ins Fadenkreuz von Cyberkriminellen geraten? - Das ist ein mehr als gefährlicher Irrtum. Malwareautoren suchen sogar ganz gezielt nach den Sicherheitslücken in älteren Programmversionen, da diese meist mit sehr geringem Aufwand überwunden werden können.

    manchmal ist es besser, andere im Glauben zu lassen, sie haben Recht, damit das Geplänkel ein Ende hat.

    Zitat

    Malware ist überall im Internet präsent.

    Wir könnten nun eine Diskussion führen, generell über die Gefahren die sich da ergeben.

    Ich darf mal die Frage stellen, wo Du dich rumtreibst im Netz. Meine das nun nicht böse, aber Sicherheit fängt ja nun erst mal bei dem an, wo vor dem PC sitzt. Und wo man sich im Netz rumtreibt. 50% der Sachen oder mehr kommen, weil der vor dem Bildschirm nicht aufpasst. Wobei mindestens 90% der Sachen daher kommen, wo man sich rumtreibt.

    Die beste Sicherheit ist also kein neuer Browser, sondern Hirn und sich eben nicht auf dubiosen Seiten rumtreiben. Außerdem Email Adressen Schutz. So fängt zumindest bei mir Vorbeugung an.

    Wie viele Infektionen sind wirklich auf Software Bugs zurückzuführen?

    Zitat

    Nur 5,6 Prozent aller Fälle von erfolgreichen Angriffen mit PC-Viren und Trojaner seien auf ungepatchte Fehler in der verwendeten Software zurückzuführen. In fast der Hälfte aller Fälle, nämlich in 45 Prozent davon, seien es die Nutzer selbst gewesen, die die Schadsoftware heruntergeladen, in E-Mail-Anhängen aktiviert oder auf andere Art selbst gestartet hätten. In immerhin gut einem Viertel aller Fälle waren der festgestellte Befall auf eine Infektion per verseuchtem USB-Stick zurück zu verfolgen, in 17,4 Prozent der Fälle war eine verseuchte Netzwerkfreigabe die Ursache.

    http://computer.t-online.de/malware-micros…_50585684/index

    5,6 Prozent aller Fälle, da kannst Du ja mal die Wahrscheinlichkeit ausrechen für den einzelnen User, vor allem wenn man sich bei der Vorbeugung, beim verhalten und Surfen, Email Schutz nicht ganz ungeschickt anstellt.

    Du musst natürlich meine Auffassung nicht teilen. Ist auch egal. Manchmal ist es besser, andere im Glauben zu lassen, sie haben Recht, damit das Geplänkel ein Ende hat. :mrgreen:

    Und noch kurze Infos. Thunderbird habe ich geupdatet ich konnte die Tabs abschalten und die alte Optik mit Classic Reloaded https://addons.mozilla.org/de/thunderbird…assic-reloaded/ wieder herstellen.

    Vielleicht für den ein oder anderen interesannt.

  • ganz kurz noch meinen Senf dazugeb:
    Es ist ein Irrglaube, das man sich nur in den düsteren Weiten des Internets Malware einfangen kann. Bei Facebook kann man sich wunderbar Würmer einfangen. Ich bezeichne diese Seite allerdings genauso. 8)
    Ich gebe dir Recht, das mit dem Einsatz des Hirns viel verhindert werden kann. Deine Einstellung und vor allem deine Argumentation lassen mich vom rationalen Einsatz desselben bei dir allerdings zweifeln.
    In meiner Signatur findest du ein Sicherheitskonzept für Windowsnutzer. Ggf. erfährst du beim Lesen, was wir meinen.

  • Zitat

    Deine Einstellung und vor allem deine Argumentation lassen mich vom rationalen Einsatz desselben bei dir allerdings zweifeln.

    Eine Meinung zu äußern beschwert einem negative Kommentare, sofern die Masse der Betrachter damit nicht übereinstimmt.

    Was aber klar war, also das es darauf hinausläuft. War nur eine frage wie deutlich ein diss anfallen würde. :D

    Ihr habt recht ich meine Ruhe. :D

    Ist auch genug offtoppic.