Im BUERGER-CERT Newsletter von heute beschäftigt man sich u.a. mit dem Weg von Schadware auf das Nutzer-System.
Im kürzlich erschienenden IT- Sicherheitsbericht von Microsoft für das 1. Halbjahr 2011 kristallisieren sich folgende Tatbestände heraus:
ZitatAlles anzeigenSchadcode-Bericht von Microsoft
Cyberkriminelle haben viele Moeglichkeiten, ein Schadprogramm auf
fremde Computer zu uebertragen. Besonders erfolgreich erscheint der
direkte Weg ueber das unvorsichtige Opfer, den Anwender. Das geht aus
Microsofts IT-Sicherheitsbericht fuer das erste Halbjahr 2011
[http://www.microsoft.com/security/sir/archive/default.aspx] hervor. In
44,8 Prozent der Faelle waren es die Anwender selbst, die ihr
Microsoft-System infiziert haben. Sie haben ihren Computer gefaehrdet,
indem sie bewusst eine Aktion ausgefuehrt haben. In 43,2 Prozent der
Faelle erfolgte die Ausbreitung ueber das Auto-Ausfuehren-Feature von
Windows: Hierueber wurden Netzwerklaufwerke, vor allem aber
Wechselmedien wie USB-Speichergeraete infiziert. Die
Schadcode-Verbreitung ueber andere Wege faellt kaum ins Gewicht: 5,6
Prozent der von Microsoft analysierten Bedrohungen sind auf Exploits
zurueckzufuehren, also Schadprogramme, die Sicherheitsluecken in
Anwendungen und Betriebssystemen ausnutzen. Infizierte Dateien sorgen in
4,4 Prozent der Faelle fuer Verbreitung von Schadcode, auf geknackte
Passwoerter und Office-Makros entfallen 1,7 bzw. 0,3 Prozent.
[Bearbeitet durch Wawuschel]
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