Die Presse zur neuen Version 1.0

  • Heute im Hamburger Abendblatt fast eine ganze Seite voll. Coolerweise haben meine Kollegen die Zeitung weggeworfen, bevor ich zum lesen kam. Aber ich gehe mal davon aus, dass da der übliche Kram drin stand: "IE Marktanteile verloren...schlank....schnell....sicher......Erweiterungen.....Themes......."

    floesn

  • Handelsblatt: 13.12.2004

    Schwachstellen werden schneller beseitigt

    Firefox-Browser arbeitet besser als der Explorer


    Nach einer Untersuchung der Technologie-Beratung Pass Consulting können es die Browser Firefox und Mozilla qualitativ voll mit dem Internet Explorer aufnehmen. Die beiden Browser werden von der amerikanischen Mozilla Foundation unterstützt. Im Unterschied zum Microsoft-Explorer sind sie aber kostenfrei erhältlich.

    HB DÜSSELDORF. „In einigen Punkten sind Firefox und Mozilla dem Explorer sogar überlegen“, sagt Andreas Rinner, der die Studie als Bereichsleiter Forschung und Entwicklung bei Pass Consulting betreut hat. So könne man sich bei den Open Source-Browsern zum Beispiel mehrere Suchergebnisse auf einer Seite anzeigen lassen. Zudem zeigen die neuen Browser Suchergebnisse meist schneller an als der Internet Explorer: „Weil jeder Programmierer auf den Quellcode Zugrifft hat, werden Schwachstellen schneller erkannt und behoben.“ Beim Explorer müssten Nutzer dagegen auf die Software-Ergänzungen aus dem Hause Microsoft warten.

    Open Source-Produkte gelten ohnehin als sehr viel resistenter gegenüber Virenangriffen aus dem Internet. Die meisten Hacker-Gemeinschaften richten sich explizit gegen das Unternehmen Microsoft und seine Monopolstellung. Der Browser war erst im November auf den Markt gekommen.

  • *ggg* Da hat wohl wieder jemand "free Software" mit kostenfrei übersetzt.

    Pfeifen ;)


    ..and some might argue that the earth is flat
    ..and some might argue that smoking is not harmful
    ..and some might argue that even Windows XP has become stable

  • Zitat

    Im Unterschied zum Microsoft-Explorer sind sie aber kostenfrei erhältlich.

    Wo stimmt das bitte? Also wo ist der Unterschied???


    ..and some might argue that the earth is flat
    ..and some might argue that smoking is not harmful
    ..and some might argue that even Windows XP has become stable

  • Die betrachten wahrscheinlich nur eine Software mit einer 1 vor dem Punkt als vollwertige Software.


    Mal zu dem was rabenvogel sagte:

    Opensource kostet de facto nichts: Bezahlen muss ich nichts.

    Aber inwiefern "kostet" es dann doch was ?

    Wie ich das sehe, kostet es die Entwickler, Programmierer etc viel Arbeit und Zeit. Unbezahlte Arbeit kann man ja gar nicht hoch genug bewerten. Von daher ist Opensource imVergleich zu Shareware noch viel zu günstig.

    Oder wie seht ihr das ?

    Ich beschäftige mich noch nicht allzu lange mit derartiger Software, von daher lasse ich mich gerne belehren.

  • "die tageszeitung", besser als taz bekannt, hatte am Freitag in der Rubrik tazzwei eine ganze Seite über den Firefox und den Thunderbird unter dem Titel "Die Söhne des Monsters kehren zurück" drin :D
    Übrigens war sogar die Adresse dieses Forums im Artikel abgedruckt. :wink:

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.8 ) Gecko/20051025 Firefox/1.5

  • Heute in den Nuernberger Nachrichten (Auflage gesamt >300 000)
    Hinweis auf das Forum fehlt leider, aber ich werden den Herrn Wahl mal anmailen ;) Ansonsten ein prima Artikel, finde ich.

    Thomas


    "Firefox lehrt dem Platzhirsch das Fürchten


    Der pfiffige Browser von Mozilla jagt dem Microsoft Internet Explorer Marktanteile ab


    V O N A L E X A N D E R J . W A H L


    Der Browserwinzling Mozilla Firefox scheint das zu schaffen, woran so viel größere Konkurrenten wie der Navigator von Netscape oder der Opera- Browser gescheitert sind: Er nimmt dem Platzhirsch Microsoft Internet Explorer in nennenswertem Umfang Marktanteile ab.

    Selbst die Fachpresse zollt dem Open- Source­ Browser Respekt: „ Es wird Zeit für einen Wechsel“, resümiert zum Beispiel das Fachblatt
    ct . Der Firefox ist ein lupenreiner Browser und sonst nichts. Auf ein integriertes eMail- Programm hat man ebenso verzichtet wie auf einen HTML- Editor. Schlank und schnell sollte er sein, das war das Ziel der Gemeinde freier Entwickler, die an diesem Open- Source- Projekt — der Quellcode des Programms ist für jedermann und – frau einsehbar — mitprogrammierten.

    Wer bisher mit dem Explorer durchs weltweite Netz surfte, hat in Bezug auf den äußeren Eindruck auch nicht mehr Probleme mit dem Umstieg als beim Wechsel der Programmversionen von Microsoft. Bereits seit den Entwicklerversionen besitzt der Firefox ein höchst praktisches Detail: den integrierten Blocker für nervige Pop- Up- Fenster. Außerdem unterstützt er das so genannte native Tabbed Browsing. Darunter versteht man die Möglichkeit, im selben Anwendungsfenster unterschiedliche Webseiten zu öffnen, die in Form eines Registers angeordnet werden, so dass der Wechsel zwischen den Seiten angenehm leicht fällt.


    In der 1.0- Version haben die Entwickler dem Firefox außerdem eine Suchleiste spendiert, die es ermöglicht, vom Start weg Suchanfragen an häufig benutzte Helfer wie Google, Yahoo oder Wikipedia zu stellen, ohne erst deren Webseiten aufrufen zu müssen. Wesentlich erleichtert wurde in der Version 1.0 auch die Plugin- Verwaltung, durch die nun ein Assistent führt.

    Zum guten Ruf des Firefox hat auch das immer wichtiger werdende Argument Sicherheit beigetragen. Dazu trägt schon bei, dass beim Firefox alle relevanten Einstellungen auf einem zentralen Sicherheitsschaltpult vorgenommen werden können und nicht — wie bei der Konkurrenz — auf verschiedene Menüplätze verteilt sind. Weiter fällt positiv ins Gewicht, dass der Firefox bei aktiven Inhalten nicht auf die größte Gefahrenquelle ActiveX- Controls setzt.


    Last but not least richten sich die meisten Attacken böswilliger Zeitgenossen nach wie vor gegen das größte Ziel: den Internet Explorer. Doch selbst wenn die weitere Verbreitung den Firefox vermehrt ins Visier rücken würde – eine ähnlich träge Behebung von Programmfehlern wie sie sich der Konzern aus Redmond gelegentlich erlaubt, ist bei der Open-
    Source- Gemeinde nicht zu erwarten: Mängel werden hier offen und rege diskutiert, mögliche Verbesserungen in der Regel schnell umgesetzt. Was noch zu beachten ist: Der Weg zum Firefox ist kein Weg ohne Wiederkehr. Niemand muss den Internet Explorer deinstallieren — für einige wenige Seiten braucht man ihn ja weiterhin. Im Alltag überzeugt jedoch der Firefox, der mit geradezu Microsoftschem Bedienungskomfort glänzt.

    Der Mozilla Firefox kann von der Seite http://firebird-browser.de/
    kostenlos heruntergeladen werden. Für diejenigen, die ihn erst einmal testen wollen, ist hier auch eine ZIP­ gepackte, ausführbare Programmdatei verfügbar. Deutschsprachige Anleitungen findet man unter
    http://firefox.bric.de/index.php; Tipps zum Firefox finden sich unter
    http://borumat.de/firefox-browser-tipps.php, bei der Installation hilft
    http://uckan.info/texte/firefox­ installation- und- erste- schritte/,
    erste Schritte macht man mit http://segert.net/firefox-anleitung/.


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  • Zitat

    Wesentlich erleichtert wurde in der Version 1.0 auch die Plugin- Verwaltung, durch die nun ein Assistent führt.


    Wovon redet der? Sind Erweiterungen gemeint?

    HalloFreun.de, Kanotix, HanseNet(AliceDSL), (X11; U; Linux i686; de-AT; rv:1.8.1.12) Gecko/20080129 (Debian-2.0.0.12-0etch1)