Irgendwann passieren immer mal Dinge, von denen man zeitnah nicht weiß, wie folgenreich sie sind.
Menschen, die Mitte des 15. Jahrhunderts erlebten, wie Gutenberg sein komplettes, maschinenbetriebenes Drucksystem mit beweglichen metallenen Lettern in Betrieb nahm, wussten damals wohl nicht, daß dies eine Revolution war, welche die Grundlage der Wissensgesellschaft legte.
Wenn Generationen nach uns zurückblicken auf den Lebenszyklus des Produktes "Buch", könnte es sein, daß sie den 13. März 2012 zumindest als charakteristich für den Umbruch, in dem wir leben, markieren:
Die Encyclopaedia Britannica gibt es nicht mehr als Buch.
Siehe auch Britannica Blog