PDF-Druck mit variablen Dateinamen?

  • Eine Lösung per Erweiterung: Print pages to Pdf. Ist im Vergleich zu CUPS sicher weniger schlank, aber das Konvertieren erfolgt lokal und geht nicht über irgendwelche externen Webseiten, wie bei einigen anderen Convert-to-PDF-Addons. Dazu ist es umfangreich konfigurierbar, es können mehrere Tabs gleichzeitig umgewandelt werden usw. Der Dateiname entspricht denke ich standardmäßig dem, was im Seitentitel steht.

    Grüße

    Firefox immer aktuell

  • Zitat von .Hermes

    Hallo,

    der Fx druckt ja nicht selber, das macht das freundliche CUPS. Überprüfe mal dessen Einstellungen.

    Das freundliche Cups kennt den pdf-drucker aber nicht.
    Auch bekomme ich ihn bei 2neuen Drucker hinzugfügen2 nicht angezeigt.
    Dennoch druckt er in pdf, allerdings ohne die richtigen dateinamen.

  • Zitat von Systemcrasher

    Das freundliche Cups kennt den pdf-drucker aber nicht.

    Von openSUSE habe ich mich bereits vor langen Jahren verabschiedet, kann also zu dessen Installation und Konfiguration nichts mehr beitragen.

    Hier wird das PDF, wie auch jeder andere Druck, vom CUPS behandelt. Eigene Drucker des Desktop existieren nicht.

  • Zitat von Systemcrasher


    - Das scheint nur für den Firefox zu sein, nicht für den verschlankten Seamonkey.


    Und was passiert, wenn du die Extension für SM versuchst in der install-Datei zu manipulieren - zumind. für 1-nen Test (ungetestet!)?

  • Zitat von pcinfarkt


    Und was passiert, wenn du die Extension für SM versuchst in der install-Datei zu manipulieren - zumind. für 1-nen Test (ungetestet!)?

    Eine "installdatei" gibt es unter Linux nicht. Aber auch hier müßte ich zumindest wissen, wie ich die manipulieren soll, also was wo ändern.

    Sämtliche Konfigurationen sind in irgendwelchen Textfiles abgelegt, die kann man natürlich editieren. Aber genau das mache ich ja mit "about:config"

    Ich will halt nur wissen, wie ich Seamonkey sagen soll, daß er den Dateinamen übernehmen soll und keinen default setzen.

  • Zitat von Systemcrasher

    - Eine "installdatei" gibt es unter Linux nicht.


    Wirklich?
    Sorry! Wußte ich nicht!

    Zitat von Systemcrasher

    - Aber auch hier müßte ich zumindest wissen, wie ich die manipulieren soll, also was wo ändern.


    Wird dir nichts nutzen.
    Aber um deine Frage zu beantworten:

    Code
    <em:targetApplication>
            <Description>
            <em:id>{92650c4d-4b8e-4d2a-b7eb-24ecf4f6b63a}</em:id>
            <em:minVersion>2.11</em:minVersion>
            <em:maxVersion>2.14a1</em:maxVersion>
    	     </Description>
    </em:targetApplication>
  • vielen Dank. :)

    Gefunden unter /usr/lib/firefox/extensions/langpack-de@firefox.mozilla.org

    Bei mir steht da

    Code
    <em:targetApplication>
          <Description>
            <em:id>{ec8030f7-c20a-464f-9b0e-13a3a9e97384}</em:id>
            <em:minVersion>14.0.1</em:minVersion>
            <em:maxVersion>14.0.1</em:maxVersion>
          </Description>
        </em:targetApplication>

    Also fast das Gleiche - abgesehen von der Versionsnr.

    Die Frage bleibt allerdings: Was muß ich da jetzt eintragen?

  • Edit: Jetzt habe ich diesen Text verfasst und gerade gesehen, dass deine genannte Stelle im Code richtig zu sein scheint, denn die ID (ec8030f7-c20a-464f-9b0e-13a3a9e97384) stimmt. Warum das nun unter .../extensions/langpack-de@firefox.mozilla.org steht, hat wohl was mit Linux zu tun, da kenne ich mich nicht aus. Aus Faulheit lasse ich den untenstehenden Text mal so wie ich ihn vor dieser Feststellung verfasst habe - als allgemeine Anleitung (zumindest für Windows).

    Konkrete Antwort auf deine konkrete Frage: Du musst die maxVersion dort hochsetzen, z.b. auf 20.*. 14.0.1 ist die Version der aktuellen finalen Firefox-Version. Kann auch sein, dass "Print pages to Pdf" einfach nicht mit SeaMonkey kompatibel ist. Ein Versuch kann nicht schaden. Grüße


    Hallo,

    sicher, dass das der richtige Ort ist? Das hört sich dem Name eher nach Language Pack an. Unter Windows liegen im Unterordner "extensions" des Firefox-Profilordners die Erweiterungen als .xpi-Dateien oder (entpackt) in eigenen Ordnern vor. Für "Print pages to Pdf" heißt der Orderpfad .../extensions/printPages2Pdf@reinhold.ripper. Darin befindet sich eine Datei install.rdf, die mit einem Texteditor geöffnet werden kann. Es wird dort eine min- und eine maxVersion angegeben, bis wohin die Erweiterung kompatibel ist, wobei die maxVersion entsprechend angepasst werden muss (höher, als die Version der momentan verwendeten Software).

    Diese Verfahrensweise kann bei allen Addons angewendet/versucht werden, die als inkompatibel gekennzeichnet werden. Die install.rdf liegt dabei wie gesagt innerhalb des entspr. Ordners oder der entspr. .xpi-Datei (eine .xpi-Datei verhält sich ähnlich wie eine .zip-Datei und der Inhalt kann entpackt werden). Wie genau die ID (=der Name) des Ordners/der .xpi des Addons lautet, kann unter about:support (= Hilfe > Informationen zur Fehlerbehebung) eingesehen werden, oft ist das nämlich nur eine Bezeichnung aus Zahlen und Buchstaben und nur manchmal ein wiedererkennbarer Name.

    Einige Addons sind explizit für mehrere Programme freigegeben (Firefox, Thunderbird, SeaMonkey...) und haben für jedes eine eigene min- und maxVersion. Das sieht dann oft so aus (Beispiel, Auszug aus der install.rdf von NoScript:


    Hier muss das entsprechende angepasst werden. In der install.rdf von "Print pages to pdf" werden keine verschiedenen Programme gesondert aufgezählt, dort steht nur:


    Ob SeaMonkey nun unterstützt wird, weiß ich nicht, aber das wäre die Stelle im Code, wo die maxVersion angepasst werden müsste, einen Versuch ist es sicher wert.

    Grüße

    Firefox immer aktuell

  • Zitat von bluemule

    Warum das nun unter .../extensions/langpack-de@firefox.mozilla.org steht, hat wohl was mit Linux zu tun,

    Liegt an der Verteilung der SW in den Paketquellen. Es wird nur ein Fx erstellt, aber alle verfügbaren Sprachpakete, die dann im Programmverzeichnis unter extensions landen.

    Bei einem Fx von Mozilla ist das Sprachpaket nicht so leicht zu finden, denn es befindet sich in der omni.ja. Nur nachinstallierte Sprachpakete lassen sich im Profil finden.

    P.S. es muss die xpi editiert werden, denn ohne gültige "<em:id>" der Zielanwendung lässt sich das xpi ja nicht installieren.

  • ...was aber noch keine Garantie für das Funktionieren über das Einbinden hinaus ist. :wink:

    Normalerweise denken sich die Autoren ja etwas dabei! Aber probieren kann man ja mal. Zumal SM auf dem gleichen Unterbau fußt und die Struktur /der Aufbau des Profils sehr ähnlich ist.

  • Wie .Hermes schon geschrieben hat, druckt Firefox nicht selbst, sondern übergibt den Druckauftrag an den in Cups definierten Standarddrucker.
    Du hast immer noch nicht verraten, welchen PDF-Reader Du verwendest.
    Ich nutze unter Debian Sid evince, und da wird der Seitentitel als "Drucktitel.pdf" verwendet.
    Wie genau gehst Du denn vor, um eine Seite auszudrucken?
    Du öffnest das pdf-Dokument mit einem Reader und stößt darin den Druckauftrag an?
    Geht der Druckauftrag noch über einen Druckmanager der Desktopumgebung?

    Unter Einstellungen - Anwendungen sind die drei Einträge vorhanden:
    PDF-Datei (application/pdf)
    PDF-Datei (application/x-octet-stream)
    PDF-Datei (application/force-download)
    Bei Action das verwendete Programm.

    Ein zusätzliches AddOn ist nicht notwendig, da Firefox auch ohne dieses richtig druckt, vorausgesetzt, die Einstellungen sind korrekt.