Die Piraten
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Hauerha.
Aber ich hoffe zuversichtlich,Du bist in guten Händen.[Blockierte Grafik: http://etceteradesign.de/FF/sad/a015.gif]
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scnr
P. -
Zitat von angelheart
Protest keimt ja nur noch wegen der Studiengebühr auf.
Schön wärs, was da "aufkeimte" war nicht der Rede wert.
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Ja, das ist bitter, wenn man Mitte 20 schon aufgibt und das Leben sich nur an der Höhe des Einkommens/Konsums orientiert.
Beängstigend, eine spezielle Armut... -
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:lol::lol::lol:
In der FR steht in einem Beitrag, von heute...
ZitatZitat:
...Nach Einschätzung von Forsa-Chef Manfred Güllner kann es den Sozialdemokraten noch gelingen, Schwarz-gelb zu verhindern. Dem "stern" sagte er, dazu müsse die SPD ihr Potenzial aus dem Lager der Unentschlossenen voll ausschöpfen. Dann könnte sie am Wahlabend auf 27 bis 28 Prozent kommen. (dpa) -
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, heute gibt es ein Interview auf Tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/wahl/wahlimweb/netzrauschen118.html -
Wurde m.E. noch nicht erwähnt.
Danke für den Tipp. -
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23 Gründe Piratenpartei zu wählen
Der Piratenwahlkampfspot: http://www.ich-bin-pirat.de/ -
@ Boersenfeger
Yo! -
Die Liste mit den 23 Gründen ist jetzt aber nicht ernst gemeint, ja?
Wie offiziell ist dieser Blog? Die eine Hälfte hört sich nicht anders an als bei anderen Parteien,
und die andere Hälfte hört sich an, als hätten Ü25-Studenten zuviel auf Retro-Seiten über die 80er gelesen.
Schön sind unten die Kommentare.
Aber sowas von ins Knie geschossen. :klasse: -
Tja, ich beteilige mich ab der 70'er, in der BRD, Politisch... Also Retro, Retro.
Was soll ich also jetzt tun, wolftarkin? -
Eine interessante Liste, viel Text, wenig Sinn, einzig die Kommentare sind zum Teil lustig. Die Infos auf der Partei-Website, naja, auch nicht viel anders und was mir gleich als erstes wieder völlig negativ ins Auge fällt, ist ein Bild von Schäuble mit dem Untertitel "STASI 2.0". Deutschland hat nun wirklich keine wichtigeren Probleme, als das sich eine solche Partei gleich sowas wieder auf die "Fahne" schreiben muß. In wieweit es in Deutschlands Städten neuralgische Punkte gibt, die einer eventuellen Videoüberwachung Rechnung tragen würden kann ich so nicht sagen, aber die Idee an sich ist vom Grundsatz her garnicht schlecht, die Partei lehnt dies aber strikt ab, laut Wahlprogramm BtW 2009. Ich sehe in solch einer Maßnahme, sollte sie denn einmal "flächendeckend" vorhanden sein auch nicht den Begriff "Überwachungsstaat", denn wer sich an solch einem Punkt oder generell nichts zu schulden kommen lässt, wird in dem Sinn auch nicht überwacht. Mir persönlich geht das glatt am A... vorbei, ob ich auf dem Bahnhofsvorplatz oder dem Platz vor einem Einkaufszentrum Videotechnisch aufgezeichnet werde.
Die Partei ist auch gegen eine
ZitatBeschränkung des Internetzuganges durch staatliche Stellen oder Internetanbieter (Sperrlisten)
und noch einiger anderer Dinge die das I-Net betreffen. Also ich weiß ja nicht, wenn ich da an so manche Meldung denke, die das Thema Kinderpornographie betrifft, dann denke ich schon, dass der Staat auch den einen oder anderen Finger auf dem I-Net haben sollte. Dazu gibt es sicher noch eine Fülle anderer krimineller Sachverhalte im I-Net, was dann auch die Onlineüberwachung mit einschließt, was ich persönlich für durchaus sinnvoll halte.
Im ganzen Wahlprogramm hab ich nicht einmal das Wort "Kind/er" gefunden und auch die Frage der Finanzierung von dem einen oder anderem bleibt völlig offen. In Bezug auf die Bildung in unserem Land geben sie den "schwarzen Peter" genauso an die Bundesländer ab, wie es jetzt auch schon ist, obwohl Bildung aus meiner Sicht ein gesamtstaatliches Thema ist. Gerade der Lehrplan an Schulen sollte von Nord nach Süd und Ost nach West prinzipiell der gleiche sein, wie es mit Lehr- oder Studienplänen an Universitäten und Hochschulen ausschaut, weiß ich nicht, sollte es da aber auch Unterschiede geben, wäre das ebenfalls ein Punkt, den es zu ändern gilt, aus meiner Sicht.
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Zitat von darkwave
was mir gleich als erstes wieder völlig negativ ins Auge fällt, ist ein Bild von Schäuble mit dem Untertitel "STASI 2.0". Deutschland hat nun wirklich keine wichtigeren Probleme, als das sich eine solche Partei gleich sowas wieder auf die "Fahne" schreiben muß.
Ist dir Satire ein Begriff?
Zitatdie Idee an sich ist vom Grundsatz her garnicht schlecht, die Partei lehnt dies aber strikt ab, laut Wahlprogramm BtW 2009. Ich sehe in solch einer Maßnahme, sollte sie denn einmal "flächendeckend" vorhanden sein auch nicht den Begriff "Überwachungsstaat", denn wer sich an solch einem Punkt oder generell nichts zu schulden kommen lässt, wird in dem Sinn auch nicht überwacht.
Doch das wird er. Das paradoxe daran ist, dass hier keine spezifische und zielorientierte Überwachung stattfindet, sondern eine pauschale, die alle Bürger betrifft - gerade auch diejenigen, die sich nichts zu schulden kommen lassen. Eine flächendeckende Vidoeüberwachung ist nicht nur aus der Sicht des Datenschutzes abzulehnen, sondern kostet zudem einen Haufen unnützes Geld.
ZitatMir persönlich geht das glatt am A... vorbei, ob ich auf dem Bahnhofsvorplatz oder dem Platz vor einem Einkaufszentrum Videotechnisch aufgezeichnet werde.
Zum Glück gibt es auch Leute, die solche staatlichen Maßnahmen differenzierter sehen.
Zitatwenn ich da an so manche Meldung denke, die das Thema Kinderpornographie betrifft, dann denke ich schon, dass der Staat auch den einen oder anderen Finger auf dem I-Net haben sollte.
Ja, durch Abschaltung der Server und durch die rechtsstaatliche Verfolgung der Täter. Nicht durch lächerliche Pseudo-Zensurmaßnahmen, die den Einstieg in weitere Zensurbestrebungen darstellt. Beobachte doch mal gegenwärtig, wer inzwischen schon nach weiteren Sperrverfügungen schreit. Solche Eingriffe in die bürgerlichen Freiheiten sind bereits frühzeitig zu bekämpfen. Darüber hinaus wehrt sich bei den Gegner der Kipo-Sperren niemand gegen die Verfolgung der Täter, aber wie oben erwähnt auf sinnvolle Art.
ZitatDazu gibt es sicher noch eine Fülle anderer krimineller Sachverhalte im I-Net, was dann auch die Onlineüberwachung mit einschließt, was ich persönlich für durchaus sinnvoll halte.
Dich stört es also nicht, dass dein Provider deinen kompletten Webtraffic (Mails, Webseiten, Datentransfers usw.) mitprotokolliert und beliebig durchsucht. Was mit den gewonnen Daten geschieht bleibt dir ohnehin verborgen. Es würde dich sicherlich stören, wenn die Briefträger deine gesamte Post öffnen und lesen - im Internet ist dir das egal?
Zitatund auch die Frage der Finanzierung von dem einen oder anderem bleibt völlig offen.
In welchem Wahlprogramm werden detailliert Finanzierungsaspekte diskutiert?
Zitatgeben sie den "schwarzen Peter" genauso an die Bundesländer ab, wie es jetzt auch schon ist
Dann erzähl das mal den Ländrfürsten, wie gerne die sich ihre wenigen verbliebenen Kompetenzen beschneiden lassen.
ZitatGerade der Lehrplan an Schulen sollte von Nord nach Süd und Ost nach West prinzipiell der gleiche sein
Weshalb?
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Mir geht es nicht um Satire, sondern um den Schriftzug im allgemeinen. Ich hab dazu eben eine andere Einstellung, zumal ich aus der ehemaligen DDR komme und ich gehörte ganz bestimmt nicht zu denen, die Hurra geschrien haben, als ich meine Heimat verloren habe.
Das Videoüberwachung Geld kostet ist mir auch klar und mit "flächendeckend" meine ich natürlich nicht jeden Straßenzug in Deutschland, sondern "flächendeckend" an besonderen Stellen, wo es vielleicht Sinn macht. Ich hab auch nicht davon gesprochen, dass man solch eine Maßnahme über's Knie brechen soll, nur um wieder mal Millionen von Steuergeldern auszugeben.
Kein Problem, wenn jemand einen Sachverhalt problematisch ansieht und dem anderen ist das eben erstmal egal. In meinem Heimatort wurde eine Tram mit Videoüberwachung eingerichtet zu Testzwecken und was ist dabei - nix, mir doch egal, ob die mich beim SMS schreiben in der Tram filmen oder wenn ich mich mit meiner jüngsten unterhalte. Du mußt mir schon zugestehen, dass ich meine Prioritäten, was für mich wichtig ist und was nicht, anders setze als das eben Du machst. Wenn Du diesen Sachverhalt differnzierter siehst, ist das doch völlig in Ordnung.
Scheint so, als hättest Du mich mißverstanden, ich hab von kriminellen Sachverhalten gesprochen und nicht davon, dass irgendeine Behörde oder mein Mailprovider meine Mails an meine Frau lesen soll oder kann. Bei kriminellen Sachverhalten geh ich davon aus, dass der Staat, in Form von Polizei oder Staatsschutz, da eben seine Möglichkeiten nutzen sollte und das I-Net als Kommunikationsbasis für Kriminelle oder gar Terroristen ist nun mal nicht mehr wegzureden, geschweige denn von der Handykommunikation.
Das unsere Landesfürsten sich ihre Kompetenzen nicht beschneiden lassen wollen, ist mir schon klar und weil Du weiter oben von "unnützem Geld" gesprochen hast, ja genau da fängt bei mir das "unnütze Geld" schon an. Das Staatssystem der ehemaligen BRD ist zwar so geblieben in Gesamtdeutschland, aber frag mich bitte nicht was mir mein Ministerpräsident von Thüringen, egal welchen Namen der auch immer trägt nun wirklich bringt, ausser das er mit seinem gesamten Anhang monatlich/jährlich mit Kosten zu buche schlägt, die man in die Bildung stecken könnte, in Kindergartenplätze und noch vieles andere sinnvolle mehr.
Lehrpläne gleich ? - Du fragst: Weshalb ? Weshalb nicht, also bei uns in der DDR ist damals kein Schüler dran erstickt, weil er in Rostock den gleichen Lehrplan hatte wie in Gera oder Karl-Marx Stadt. Soweit ich mir das erlesen habe ist das in Schweden beispielsweise so und somit ist es nur eine Frage, ob man mal etwas übernimmt, was in anderen Ländern funktioniert oder vielleicht besser funktioniert.
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Zitat von darkwave
ich hab von kriminellen Sachverhalten gesprochen
Du siehst also den Bedarf einer strickten Zweckgebundenheit von Überwachungsmaßnahmen in Verbindung mit bspw. einer richterlichen Anordnung? Dagegen wehrt sich sicher kaum jemand. Es gilt allerdings solche Grenzen zu ziehen und sich in der Hinsicht auch politisch zu engagieren.
Zitatund nicht davon, dass irgendeine Behörde oder mein Mailprovider meine Mails an meine Frau lesen soll oder kann.
Was aber die Folge einer un- oder zu lasch regulierten Überwachung darstellt.
Zitatoder vielleicht besser funktioniert.
Tut es das? Mich würden eben deine Argumente pro Vereinheitlichung interessieren.
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Ich bin zwar nicht darkwave (und seine Ansichten über Überwachung teile ich in keinster Weise), aber der Vorteil bundeseinheitlicher Lehrpläne und Schulsysteme liegt klar auf der Hand, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, während der Ausbildung, egal welcher Art und zu welchem Zeitpunkt, das Bundesland zu wechseln. Das sicher gravierendste Beispiel für den Unfug, Bildung zur Ländersache zu machen, und die daraus resultierenden Folgen für die Schüler/Auszubildenden ist, das man mit NRW-Abitur nicht die Zugangsvoraussetzungen für bayerische Hochschulen erfüllt. (Oder hat sich das mittlerweile geändert? Bin da nicht ganz auf dem Laufenden.)
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Zitat von Junker Jörg
das man mit NRW-Abitur nicht die Zugangsvoraussetzungen für bayerische Hochschulen erfüllt. (Oder hat sich das mittlerweile geändert? Bin da nicht ganz auf dem Laufenden.)
...ist immer noch so,
Hat man z.b. Realschulabschluss in Hessen gemacht zählt er in Bayern genauso viel wie ein Qualifizierender Hauptschulabschluss. -
Zitat
MK204 schreibt:
...ist immer noch so,
Hat man z.b. Realschulabschluss in Hessen gemacht zählt er in Bayern genauso viel wie ein Qualifizierender Hauptschulabschluss.Genau, das öded mich seit meiner "Flucht" 8), in den Goldnen Westen jetzt schon Jahrzehntelang an. Umsiedlung in ein anderes Bundesland, wenn Kinder vorhanden, ein Abenteuer mit ungewissen Ausgang... Andere Lehrpläne, andere Schulbücher...,wenn die was taugten. Fachliteratur und Naturwissenschaftliche Literatur bezog man gern von DDR Verlagen. Dort in allen Bezirken gleiche Bedingungen. Weshalb geht das nich in Gesamtdeutschland? Wegen der Kultuuuur schreien alle Kulturminister/Innen. Da sag ich Aha.
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