Privater Modus vs. Anonymes Browsen

  • Nur Interesse halber: Google Chrome kennt ein Inkognito Fenster und beschreibt dies mit "anonymen Browsen". Gibt es hier Unterschiede zur "Privaten Modus" in Mozilla? Kann Chrome mehr als Firefox?
    :-??

  • Auch wenn man es über Firefox mit einer Erweiterung lösen kann,
    es bleibt die Tatsache, dass PB Flash unberücksichtigt lässt.
    Oder man schaltet Flash ganz ab (wie's dort halt empfohlen wird).
    Wobei es wohl nicht nur Flash sein wird, sondern alle anderen externen Plugins ebenso.

  • Zitat von Brummelchen

    - es bleibt die Tatsache, dass PB Flash unberücksichtigt lässt.


    Deswegen *//* :) .

    Zitat von Brummelchen

    - Oder man schaltet Flash ganz ab (wie's dort halt empfohlen wird).


    So wie hier. Und das unabhängig von PB! Flash wird nur (unabhängig vom Modus) im Bedarfsfall zugeschaltet!
    Vom OS gelieferte Plug-In werden vllt. vor allem auch im PB benötigt!

    Für das Registrieren und Erhalten von (notwendigen) Dateien (temp) ist bei bestimmten Plug-In in div. OS nicht der Mozillen- Browser zuständig!

  • nacktharfe fragte Folgendes:

    Zitat

    [...]Gibt es hier Unterschiede zu(m) "Privaten Modus" in Mozilla [im Gegensatz zu Google-Chrome]? Kann Chrome mehr als Firefox?

    Nein. Bezogen auf Dein lokales System ist Deine Anfrage - meiner Ansicht nach - hier irrelevant.


    a. Egal - ob im normalen oder im anonymen Modus - Chrome sendet dennoch Anfragen an Google.

    b. „Inaktivität“ auf einem lokale System, führt darüberhinaus zu HTTP-Requests an „static.cache.l.google.com“ - bzw. auch zu regelmässigen Anfragen nach den eingesetzten lokalen Signaturen selber.

    c. Der eigentliche "Chrome-Updater-Service", wird dabei zusätzlich noch lokal als "geplanter Task" (GoogleUpdateTaskUser) angelegt und somit „rückversichert“ - was meiner Meinung nach - "fragwürdig" erscheint.


    Mache Dir daher datenschutzrechtlich eher Gedanken über externe Verkehrsflussdatenanalysen, welche u.A. durch Google´s UAN´s, (Unique Application Numbers über Cookies) - und zwar zur anonymen Profilerstellung genutzt werden können. Solche Cookies würden - nach meinem Wissen - zwar ein relativ geringes Gefährdungspotential für die Sicherheit von Endsystemen (Clients) selber darstellen, wären dabei dennoch Angriffen ausgesetzt, welche sich zum einen aus der Ausführung von aktiven Inhalten oder zum anderen durch unautorisierte Zugriffe in Folge von „Buffer-Overflows“ ergeben könnten.


    O.T.
    Google Chrome stellt keine Open-Source-Software im eigentlichen Sinne dar.
    Chromium (Open Source) > Google Chrome (proprietär). Daher Chromium < > Google Chrome.


    Oliver


    http://www.google.com/chrome/intl/en/privacy.html

  • Quelle: Brummelchen

    Zitat von Brummelchen

    Wobei es wohl nicht nur Flash sein wird, sondern alle anderen externen Plugins ebenso.

    Bspw. Java im Rahmen von "Anonymität" und dem Stichwort Sockets.

  • Quelle: nacktharfe

    Zitat von nacktharfe

    Nur Interesse halber: Google Chrome kennt ein Inkognito Fenster und beschreibt dies mit "anonymen Browsen". Gibt es hier Unterschiede zur "Privaten Modus" in Mozilla? Kann Chrome mehr als Firefox?

    Afair kann Chrome den Modus für einzelne Fenster aktivieren, im Gegensatz zum Fx.

  • boardraider erklärte Folgendes:

    Zitat

    Bspw. Java im Rahmen von "Anonymität" und dem Stichwort Sockets.

    Meiner Ansicht nach - Nicht schlecht!


    Stichwort: „Maschinenunabhängiger Zwischencode“ (Java) vs. „sicherer Migration“ - innerhalb stetig wechselnder „Ausführungsumgebungen“ (Firefox).


    Die JVM (Java Virtual Machine) unterliegt - meinen bisherigen Kenntnissen nach - als systemübergreifende „Anwendungsoberfläche“ - stets auch immer den „Unsicherheiten“ der sog. „Abstraktionsebenen“ selber. (z.B. dem Bytecode-Interpreter / also dem codeorientierten Umsetzungsverfahren zur Basis des FF´s).


    Java „greift“ somit nicht direkt, sondern wird stets bloss interpretiert.


    Interessant ist dabei auch, dass die fortgeschrittene Semantik des Java-Sprachkonzeptes nicht immer vollständig mit der Semantik des zugrundeliegenden Bytecodes übereinstimmen muss. Dies hätte dann u.U. zur Konsequenz, das z.B der Maschinenbefehl: „goto“ - ausserhalb der Java-Spezifikation - dennoch erfolgreich generierbar wäre. (Sprungbefehle / Schleifenkörper).


    Liegt das Java-Problem nun an Java selber, oder doch eher an der zugrundeliegenden Laufzeitumgebung?


    Oliver