Firefox 3.5.2 kann nicht neu gestartet werden

  • Zitat von Boersenfeger

    Diese Datei ist vorhanden, wenn Firefox geöffnet ist. Ist sie auch vorhanden, wenn Firefox geschlossen ist, lösche sie.


    Du hast meine Fehlerbeschreibung nicht wirklich gelesen. Die Datei lässt sich nicht löschen, obwohl Firefox nicht mehr im Taskmanager auftaucht.
    Siehe mein Posting vom 11.09, 7:51 Uhr.

    Gruss,
    khm

  • Zitat von boardraider

    Hast du einmal geprüft, welcher Prozess die Datei locked?

    Leider nicht. Ich werde das beim nächsten "Hänger" mit dem ProcessExplorer untersuchen.

    Gruss,
    khm

  • Also. Der Hänger ist wieder aufgetreten.
    Firefox beendet.
    Firefox neu gestartet: Es kommt die bereits beschriebene Fehlermeldung.
    Process Explorer gestartet: Find parent.lock
    Kein Hit gefunden.
    Process Explorer beendet.
    Firefox neu gestartet: Geht.
    Offensichtlich braucht Firefox 3.5.3 nicht nur beim Start eine halbe Ewigkeit, bis er vollständig geladen ist, sondern entfernt sich auch erst nach einer halben Ewigkeit aus dem Speicher, wenn man ihn schliesst.

    Gruss,
    khm

  • Ich verweise nochmal auf möglichen Malwarebefall! Ferner lese dich mal durch diesen Artikel und prüfe, ob ggf. auch dies das Problem auslösen könnte.

    Zitat von boardraider

    Dieses hattest du bereits mal ausprobiert? Ich bin mir jetzt nicht sicher ob du deine Firewall benannt hattest. Ggf. könntest du hier und ff. nachlesen, ob dein Problem doch an der installierten Firewall liegt.

  • Zitat von MaximaleEleganz

    Nicht ganz, dauert es etwa 2,5 Sekunden.

    Auch 2,5 Sekunden sind 2,5 Sekunden zuviel, wenn man dem Benutzer den falschen Eindruck vermittelt, dass das Programm beendet ist.
    Gleiches gilt sinngemäss für das Starten eines Programms.
    Sauber programmieren geht anders.

    Gruss,
    khm

  • Zitat von khm

    - Sauber programmieren geht anders.


    Gewagt!
    Du bist sicher, dass das Nicht_Beenden_Können deines Browserprofils nicht mit dem von dir gewünschten Aufbau (Drittprogramme) und profilen Einstellungen ursächlich ist?

  • Quelle: khm

    Zitat von khm

    Offensichtlich braucht Firefox 3.5.3 nicht nur beim Start eine halbe Ewigkeit, bis er vollständig geladen ist, sondern entfernt sich auch erst nach einer halben Ewigkeit aus dem Speicher, wenn man ihn schliesst.

    Quelle: khm

    Zitat von khm

    Auch 2,5 Sekunden sind 2,5 Sekunden zuviel, wenn man dem Benutzer den falschen Eindruck vermittelt, dass das Programm beendet ist. Gleiches gilt sinngemäss für das Starten eines Programms. Sauber programmieren geht anders.

    Nur weil kein UI zu sehen ist, muss das nicht bedeuten, dass ein Prozess schon beendet ist. Damit wird weder versucht einen Eindruck zu vermitteln noch ist das zwingend Ausdruck schlechter Implementierung. So können nach dem Ausblenden der UI bspw. noch Datenbankoperationen durchgeführt werden. Soll man während dessen den Bildschirm weiter mit einem UI belasten? Das wäre unnötig und unsauber!
    Wenn du wissen willst, ob der Fx noch Datenoperationen durchführt, dann beobachte den Prozess zum Ende mit den entsprechenden Sysinternals-Tools.

  • Zitat von boardraider

    Nur weil kein UI zu sehen ist, muss das nicht bedeuten, dass ein Prozess schon beendet ist. Damit wird weder versucht einen Eindruck zu vermitteln noch ist das zwingend Ausdruck schlechter Implementierung. So können nach dem Ausblenden der UI bspw. noch Datenbankoperationen durchgeführt werden. Soll man während dessen den Bildschirm weiter mit einem UI belasten? Das wäre unnötig und unsauber!
    Wenn du wissen willst, ob der Fx noch Datenoperationen durchführt, dann beobachte den Prozess zum Ende mit den entsprechenden Sysinternals-Tools.


    Meinst Du dass, die Anwender nach jedem Beenden von Firefox die entsprechenden Sysinternals-Tools aufrufen sollen, um festzustellen, ob Firefox wirklich beendet ist?
    Nach dem Ausblenden der UI können noch alle möglichen Operationen durchgeführt werden. Unter anderem könnte die Meldung "Firefox wird jetzt beendet" eingeblendet werden, die erst verschwindet, wenn Firefox wirklich beendet ist. Und die "Belastung" des Bildschirms (wozu mag der wohl gut sein?) durch die UI wird schon nicht zu dessen Zerstörung führen.

    Neuer "Hänger":
    Virenscanner ist deinstalliert (nicht nur deaktiviert).
    Firewall ist deinstalliert (nicht nur deaktiviert).
    URL: https://homebanking.sskm.de/portal/
    IE8 zeigt die Seite unverzüglich und korrekt an.
    Taskmanager: 1 x Firefox.
    Übertragung abgebrochen.
    Firefox beendet.
    Firefox neu gestartet.
    Bekannte Fehlermeldung.
    Process Explorer: Firefox.exe -> parent.lock
    Taskmanager: Kein Firefox gelistet.
    Blockade ist nur durch Neustart zu beheben.

    Gruss,
    khm

    Einmal editiert, zuletzt von khm (22. September 2009 um 08:02)

  • Zitat

    Meinst Du dass, die Anwender nach jedem Beenden von Firefox die entsprechenden Sysinternals-Tools aufrufen sollen, um festzustellen, ob Firefox wirklich beendet ist?

    Nein, du kannst das zu Diagnosezwecken tun um festzustellen, was der Fx-Prozess am Ende noch abarbeitet.

    Zitat

    Und die "Belastung" des Bildschirms (wozu mag der wohl gut sein?) durch die UI wird schon nicht zu dessen Zerstörung führen.

    Es geht dabei nicht um die physische Belastung, sondern um die Ablenkung des Users. Je früher das UI aus dem Blick verschwindet, desto früher kann der frei gewordene Bildschirmplatz sinnvoll durch andere Anwendungen genutzt werden. Dabei ist auch eine kleiner Dialog störend.

  • Zitat von boardraider

    Es geht dabei nicht um die physische Belastung, sondern um die Ablenkung des Users. Je früher das UI aus dem Blick verschwindet, desto früher kann der frei gewordene Bildschirmplatz sinnvoll durch andere Anwendungen genutzt werden. Dabei ist auch eine kleiner Dialog störend.


    Die sinnvolle Nutzung des frei gewordenen Bildschirms ist ja nicht in jedem Fall unverzüglich möglich: Firefox kann nicht neu gestartet werden.
    Du versuchst etwas zu verteidigen (oder zu beschönigen?), was nicht zu verteidigen ist.
    Ein von mir geschriebenes Programm wurde in Europa ca. eine halbe Million mal verkauft, ohne dass irgendwelche sichtbaren Fehler aufgetreten sind.
    Einen solchen Krampf hätte mir die Vertriebsfirma um die Ohren gehauen.

    Gruss,
    khm